Antworte auf: Allgemeine Steelbook Diskussionen
So wie ich das lese, hat hier nicht Sony komplett versagt, sondern Media-Dealer, speziell die Zusammenarbeit und/oder die Kommunikation zwischen Einkauf und Vertrieb. Sicherlich habe die von Sony ein bestimmtes Kontingent zugewiesen bekommen, nehmen wir einfach mal an 1000 Stück. Anscheinend hat dann aber nicht Sony sondern Media-Dealer munter weitere Bestellungen aufgenommen, in der Hoffnung, dass man Sony noch ein paar mehr Exemplare als die zugesicherten 1000 aus dem Kreuz leiern kann – und das ging in die Hose. Jetzt versucht man, so „fair“ wie man ist, alle Schuld von sich zu weisen… 
Solche Situationen, dass der Vertrieb mehr verkauft, als der Einkauf besorgen kann, kommen immer wieder vor, hab ich selbst auch schon erlebt Nur sollte man dann auch den Arsch in der Hose haben und zugeben, dass man Mist gebaut hat, im Ortimalfall dem Kunden als Wiedergutmachung noch einen Gutschein geben und keiner ist wirklich böse aufeinandern. Klar bleibt beim Kunden die Enttäuschung, dass man dieses eine Exemplar nicht bekommen hat, man kommt aber schon zwangsweise zum Gutschein einlösen zurück und der Frust ist vergessen. So wie hier passiert ist allerdings alles schiefgelaufen, was man je auf Vertriebs- und Kundenservice-Schulungen beigebracht bekommen hat.