[Review] One Cut of the Dead (Mediabook) – Cover A
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Einleitung
Die Zombie-Komödie “One Cut of the Dead (カメラを止めるな! Kamera o Tomeru na!, „Don’t Stop the Camera!“) aus dem Jahre 2017 von Regisseur Shinichiro Ueda machte kleine, aber feine Kinogeschichte. Nach seinem Start in 2017 in einem kleinen Tokyoter Kino mit einer Laufzeit von 6 Tagen schien diese Geschichte bereits vorüber. Dann errang der Film zunächst beim „Udine Film Festival“ große Aufmerksamkeit. Nach vielen weiteren Erfolgen bei diversen Filmfesten in aller Welt lief der Streifen in Japan nochmal an – mit bahnbrechendem Erfolg. Bei einem Einspielergebnis von ca. 28 Millionen US-Dollar im heimischen Japan vertausendfachte „One Cut of the Dead“ sein Mini-Budget von 25.000 US-Dollar . Aktionen a la „Komm als Zombie und schau den Film umsonst“ halfen auch dabei. So wurde OCOTD in Japan der achterfolgreichste Film in 2018.
Die Kritiken bei den großen Filmdatenbanken:
One Cut oft he Dead bekommt bei rottentomatoes.com 100% positive Bewertungen (bzw. einen Audience-Score von 94%) und bei imdb.com eine 7,8/10.
Den Film gibt es aktuell in zwei Mediaboook-Covervarianten und als Keep-Case:
Kurzbeschreibung
Details des Mediabooks
Das Mediabook in der typischen Koch Media Größe (etwas größer als G2, aber kleiner als G1 – wie „Suspiria“ zuletzt) ist von einer frei umliegenden J-Card umgeben, die das Produkt textfrei hält. Flatschen, Infotext, Extras, Specs – alles auf der Karte. Das Mediabook selber ist in gelbem Hochglanz gehalten, das Cover im gezeichneten Comicstil. Sieht klasse aus. Die Rückseite mit schön viel Blut zeigt uns den japanischen Originaltitel in japanischen Schriftzeichen – eine coole Idee. Innen haben wir links den Film auf Blu-ray und DVD, rechts die Doku auf DVD – alles Discs sind mit unterschiedlichen Zombiegesichtern bedruckt. Der Untergrund hinter den Trays entspricht in etwa dem Backartwork.
Das Booklet umfasst 20 Seiten und enthält neben vielen Bildern, einem Text von Martin Beck, einer so noch nicht gesehenen „illustrierten Mediabook-Entwicklung“ und einer Aufzählung aller gewonnenen Filmfestivals.
Technische Ausstattung der Discs
Laufzeit: 96 min
FSK-Freigabe: ab 16 Jahren
Region: B
Bildformat: 1.85:1 (1.920×1.080p)
Tonformate: Deutsch DTS-HD MA 5.1, Japanisch DTS-HD MA 2.0
Untertitel: Deutsch
Extras sind die folgenden:
– Trailer
– Making Of (45min)
– Outtakes (5min)
– Go-Pro version of one-cut (38min)
– POM TV Instruction Video (1 min)
Persönliches Fazit
Ein gelungenes Mediabook aus dem Hause Koch Media. Das Format – etwas größer als G1, aber nicht G2 – bleibt jedoch gewöhnungsbedürftig. Die Ausstattung mit einer Extra-DVD für die Dokumentation und dem wunderbaren 20seitigen Booklet überzeugt, ebenso das knallige gelbe Outfit.
Meine persönlichen Pro´s und Kontra´s zum One Cut oft he Dead Mediabook sind die Folgenden:
Pro:
+ J-Card nicht mit Klebepunkten o.ä. angebracht
+ schicker Hochglanzstil in Gelb
+ unterschiedliche Discmotive
Kontra:
Über einen Gutschein und Payback-Punkte haben ich nun gut 18 Euro bezahlt, was als Preis auf jeden Fall ok ist. Normalerweis zahlt man ca. 25-27 Euro, schon eine recht hohe Hausnummer. Ich hatte Angst vor dem Sold out, deswegen war ich schnell dabei – Risikofreudigere warten vielleicht noch ein bisschen.
Zum Film:
Fangen wir mal so an: Meine Frau kann mit Zombiefilmen so gar nichts anfangen. Ausnahmen sind die witzigen Varianten: „Zombieland“ hat ihr gefallen und „Shaun of the Dead“ ist bei uns daheim – gerade auch wegen Simon Peggs Serie „Spaced“ – geradezu legendär. Unter diesen Umständen habe ich sie jetzt auch zu „One Cut of the Dead“ bekommen. Was soll ich sagen: Nach knapp 20 Minuten wollte sie den Film ausmachen und… ich konnte es nachvollziehen. Teilweise echt grausam, zwar mit ein paar kleinen Schmunzlern, aber sonst. Doch aufgrund der vielen guten Rezensionen kam Ausschalten nicht in Frage. Ich kann nur sagen: Man wird tausendfach belohnt !
Auch ich will nicht spoilern, da ich selber auch völlig frei in den Film gegangen bin und das war genau richtig so. Mein Tipp nur: Schaut die ganze Zeit ganz aufmerksam zu, auch wenn euch der Film noch so anödet
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Kommentare: 4570(Community: Profil | An Sascha74 senden: Nachricht / Bonuspunkte)
Slif3r
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Ich besitze das Mediabook seit Release und stimme dem Review daher weitestgehend zu! Der Beginn des Films könnte für den/die Ein oder Andere(n) zwar etwas zu zäh sein – wobei ich da schon einigen Szenen etwas abgewinnen konnte – aber sobald das Gesamtwerk/-konzept sein volles „Potential“ entfaltet, kann man One Cut of the Dead einfach nur ins Herz schließen; Genialer Film
DerBlurayShrek
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Hab mir mal die Amaray bestellt. Mediabooks nehmen eh viel zu viel Platz weg und da ich noch mehrere vorbestellt hab….
bin arg gespannt auf den Streifen hab mich noch nicht spoilern lassen weiss nur das die ersten Minuten eher abschreckend sein solln ( wohl auch der Grund warum der erst nen Kino Flop war). Gibt ja durchaus Leudde die nach 30 Minuten das Kino fluchtartig und erbost verlassen und dann Shitstormen und wenn das viral geht… 
auf som Festival ist das anders da werden Filme gratis gezeigt dann bleibt man halt sitzen (eigentlich ja Schwachsinn).
DerBlurayShrek
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P. S. Ne schöne Vorstellung ?
The-Lion-King
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Jetzt bin ich angetan den Film zu schauen. Kommt auf die Watch-List
Danke für die Review
fkklol
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Tu es. Tu es!
Consiliere
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Danke für deine Review.
Super Bilder. 
ralf55
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Danke!
Vielleicht bei der nächsten 3 f 2!
fkklol
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@sascha74 Wobei anzumerken ist, das „Cover B“ Standarmediabookgrösse hat.
Das mit der B-Ware zieht sich durch die ganze Produktion des anderen Mediabooks.
Die übrigens auch von Riegermedia hergestellt wurde, die auch From Dusk Till Dawn verbrochen haben.
Sascha74
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@fkklol
Was hat es denn mit der B Ware auf sich ?
Was war der Fehler der Produktion ?
fkklol
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Sehr schlecht verarbeitet. Die Rückseite verbogen, die Trays passen nicht so wirklich….eher ein Wabbelbook als ein Mediabook.
fkklol
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@sascha74
einer so noch nicht gesehenen „illustrierten Mediabook-Entwicklung“
Also liest du die anderen Reviews nicht???
Train To Busan
The Villainess
…und auch „Rampant“, „The Great Battle“ haben dies, sowie ich stark davon ausgehe das auch „The Witch:Subversion“ wieder eine Mediabook Entwicklung inne hat.
Daher wundere ich mich eh, warum dies ein Koch-MB geworden ist….evtl. der gleiche Künstler…..wie bei den anderen? Müsste man mal Koch fragen…oder Splendid. ? ! ?
hal9000b
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Klasse Review.
Mein Zombie Hype ist zwar rum aber den Film gucke ich sicher noch.