Antwort auf: Megamässige Abzocke durch dt. Post

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#143568
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Jimi
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@jimi

Wo ist das Problem?

Mir geht es primär darum, dass ich nicht 2-3 MONATE auf meine Sendungen warten muss. Da wählt man dann eben die Versender aus, die das entsprechend verhindern. Im übrigen gehen solche Sendungen alle an den Zoll, dann kann ICH so wie ICH es auch möchte dort die Rechnung vorbeibringen und alle sind glücklich, bis auf die Betrüger bei der Post.

Kein Paket kommt durch, wenn es mit 200 Yen deklariert wird, zusätzlich deklariere ICH überhaupt nichts.
Damit entgehe ICH nur eben dieser Betrugs“gebühr“ und umgehe auch die 2-3 Monate Wartezeit. Porto spart man auch noch. Die Konkurrenz bietet nicht einmal SAL-Shipping an.

Und mit kleinen Paketen umgeht man es genauso, sogar Zoll umgeht man dadurch auch legal, sofern der Warenwert nicht die 26,irgendwas überschreitet. Diesen Weg verwende ich generell primär. Und das ist absolut LEGAL, mein Freund.

Im übrigen kann man sogar mit Paketen die nicht verzollt wurden (weshalb auch immer) zum Zoll gehen um Mwst zu zahlen. Das ist dann genauso legal und verletzt keinerlei Gesetze, erhindert allerdings genauso diese Betrügergebühr.


Offiziell heißt das Ding außerdem „Auslagepauschale“.
d.h. man bezahlt nicht einmal offiziell dafür, dass verzollt wird. Sondern man bezahlt dafür, dass die Post einem (ungefragt) Geld „leiht“. Für 2 Tage 5 EUR auszuleihen bringt also offiziell 6 EUR Zinsen.
Wer das nicht als Wucher bezeichnet, dem kann man auch nicht mehr helfen.
Allerdings genau richtig ausgesucht, viel zu hoch, aber nicht hoch genug, dass Leute diesbezüglich vor Gericht gehen.

6 EUR sind in dem Fall 120% p.a. Zinsen, wobei dies bei einem Jahr leihen gelten würde und nicht für 2 Tage. Da kommt nicht einmal die deutsche Bank hin.