Heute habe ich mir folgenden Film angesehen… (2025)

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Dieses Thema enthält 416 Antworten und 15 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von The-Lion-King The-Lion-King vor 15 Stunden, 32 Minuten.

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    Kraven – The Hunter (Netflix)

    Abseits von paar alten Spider-Man Filmen ist das einer der besseren Sony-Spider-Man-Marvel-Filme (Zeichentrick ausgeklammert). Aber neben absoluter Gurken wie Moebius, Madame Web, Venom… heißt das mal gar nichts. Denn auch Kraven ist richtig mies.
    Dabei fängt er gut an. Die Szene im Gefängnis ist gut gefilmt. Nur wird es ab da immer schlechter. Kapiert bei Sony niemand, dass man aus einem Bösewicht wirklich schwer einen Guten machen kann? Da verdreht man sich und bemüht sich und alles ist schwierig und gezwungen und macht einfach keinen Spaß. Das sind alles keine (Anti-)Helden sondern einfach Psychopathen. Egal ob sie zu ABBA tanzen (Venom) oder auf Öko machen (Kraven).
    Dazu ist die Origin Geschichte mit dem Wundertrank total dämlich. Russel Crowe wird aus Schauspieler auch immer schlechter aber dafür knuffig dicker. Rhino ist spätestens im Showdown peinlich als Charakter und erst recht als CGI. Und die Geschichte steuert immer brav das 0815-Gewässer an.
    Aber die Filme spielen Geld ein. Spider-Man halt. So wird sich nichts ändern. Bin ja selbst schuld dran. Deshalb: bitte nicht gucken. Reicht schon, wenn ich den Fehler gemacht habe (und wieder machen werde).

    4 / 10 Rucksäcke

    #253422
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    Ganzer halber Bruder [Sneak Preview]

    Vorige Woche bekam mein Sneak Besuch harte Konkurrenz: „Der weiße Hai“ wollte mit meiner Frau geschaut werden. Wurde hier ja auch schon behandelt – für mich ein gefühltes Glück, dass die Kinosynchro genutzt wurde. Kein Rummsbumms? Kein Problem, der Film lebt durch andere Highlights. 9,5/10

    Im Foyeur erfuhr ich dann, dass vorige Woche ein Horrorstreifen lief („Bring her back“ – nach „Together für viele der Horrorfilm des Jahres… vielleicht habe ich dann ja nichts verpasst ;) )
    Die Sache war aber klar – dieses Mal kein Horror.
    Meine Begleitung daher erleichtert, ich in Hoffnung auf Action oder so.

    Tja, es prangert sofort das ZDF Logo auf der Leinwand. Ja gut, dann wohl was mit Sawatzki… oder wie?

    Thomas kommt aus dem Gefängnis raus. Zwei lange Jahre saß er wegen Immobilienbetrug. Sein Auto (ein Cabrio) steht zum Glück noch an Ort und Stelle, eine alte Bekannte will auch sofort mit ihm Knattern. „Steig doch in mein Immobilienprojekt in Spanien ein“ schlägt sie ihm dann vor, nachdem er ihr erzählt, dass er ab sofort keinen Cent mehr in der Tasche hat.
    Nur gut, dass er notariele Post erhält: Seine Mutter hat ihm ihr Haus im Rahmen einer Schenkung überlassen, nun liegt sie im Sterben und die Hütte geht dann wohl in seinen Besitz über. Zwei Haken: Seine Mutter hatte ihn als Baby zur Adoption freigegeben, ein Kontakt zwischen beiden gab es zeitlebens nicht.
    Der andere Haken wiegt dagegen schwerer: Thomas hat einen Halbbruder. Sunny (weil er dieses Lied liebt) hat Trisomie 21 und bekommt lebenslanges Wohnrecht im Haus.
    Dumm gelaufen, so lässt sich das Haus nur schwer verkaufen.
    Es sei denn, Thomas findet einen Weg, Sunny in eine entsprechende Einrichtung zu „vermitteln“.

    Tja, und damit sind auch schon alle Witze erzählt. HahahaHuhuhu… er mag keine Schokolade mit Traube/Nuss und wirft sie schimpfend auf den Boden… Hahaha… die stellen sich auf einen Tisch und der kracht dann ein und dann liegen die da so auf der Wiese und dann…. Hahaha, der Thomas fährt doch so ein Cabrio und sagt Sunny, dass sie nachher mit dem Cabrio fahren, und dann regnet es und der Thomas will das Dach drauf machen aber Sunny sagt, „Nein, Cabrio“.. ja, Hahaha, dann fährt man im Regen ohne Dach und alle sind so nass und so.
    Und dann – jetzt festhalten – da muss sich der Sunny in einen fremden Kleiderschrank verstecken, und als er da rauskommt ist voll mit alten Frauenkleidern angezogen…Hahaha!

    Ja gut, Humor ist subjektiv – hier bewegen wir uns aber eindeutig auf „Bibi und Tina“ Niveau.
    Darstellen möchte man ja auch bloß, dass Menschen „mit besonderen Bedürfnissen“ auch selbstständig leben können. Warum bevormunden wir sie also in entsprechenden Heimen und anderen Unterbringungen?
    Es darf dabei bloß nichts schief gehen. Etwa, wenn der Bus zu spät kommen würde (ja gut, äußerst unwahrscheinlich) oder wenn der Mensch ein Nein hört, wenn er doch etwas ganz dringend will „Ich will Cabrio!“.
    OK, es ist eben eine Geschichte über Integration – das halte ich ja auch für sehr richtig.

    Umgesetzt ist das tatsächlich sehr mau. Christoph Maria Herbst spielt Christoph Maria Herbst. Zynisch und egoistisch, dabei stets belehrend… um dann doch sein Herz zu finden und das Gute mit allen Mitteln zu wollen, aber es ist auch immer wieder schön, wenn sich manche Dinge tatsächlich nie verändern.
    Der Rest vom Cast kommt frisch von der Straße. Geschauspielert wird in keiner Sekunde, und dabei will ich Nicolas Randel als Sunny gar nicht mal in den Fokus stellen.
    Die Handlung war dann aus Platzgründen auf eine Visitenkarte geschrieben: Du willst das Haus, aber dann findest duSunny doch ein bisschen gut, dann wieder doof weil das Haus doch so viel wert ist, dann aber findest du ihn doch gut und am Ende… (mehr Platz war eben nicht).

    Kamera solala, Botschaft immerhin erwähnenswert. Ich vergleiche mal mit dem „Peanut Butter Falcon“. Zugegeben: Unfair.
    Aber betrachtet man in beiden Filmen den Umgang mit dem Menschen mit Trisomie 21, folglich auch seine Inszenierung, spürt man hier deutlich das fehlende und nötige Händchen für Tiefe und Takt.
    Dabei gibt es tatsächlich zwei, drei Szenen, die zeigen, was hätte möglich sein können.
    Gut, man wollte kein Drama sondern eine lustige Komödie… Hex Hex, fast geklappt.

    3/10

    #253513
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    Bob‘s Burger – Staffel 15 (Disney+)

    Ich könnte copy & paste machen. Wieder eine Staffel mit nur guten bis sehr guten Folgen. Seid Jahren fällt die Qualität nicht ab. Tolle, tolle Serie.

    9 / 10 Scheibletten-Käse

    #253515
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    Happy Gilmore (Netflix)

    Bisher noch nie gesehen. Damals mochte ich Adam Sandler nicht. Das hat sich geändert. Der Film ist nun 30 Jahre alt. Der Humor ist flach. Aber er unterhält und damit hat er alles erreicht. Und Sportfilme funktionieren bei mir immer.

    7,5 / 10 Aktiv aggressives Verhalten

    #253517
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    Happy Gilmore 2 (Netflix)

    Wieder ein Film der auf Sentimentalität setzt. Und das unglaublich konsequent. Mit Einspielern aus dem ersten Teil dazu. Ist aber trotzdem gut. Der Ton wird getroffen. Alle haben Spaß. Paar nette Witze. Nichts überragendes aber gut. Echte Fans des ersten Teils sollten Freude darin finden.

    7,5 / 10 Sandlers

    #253525
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    Die nackte Kanone (Kino)

    Überraschend gut. Der Humor von ZAZ wird gut eingefangen. Geschichte, Chemie zwischen den Schauspielern, Musik… das passt alles. Natürlich ist es nicht die Qualität des ersten Teils. Aber wer erwartet das wirklich?
    Zur Story: ein Milliardär wird übermütig und will die Welt radikal verändern. Frank Drebbin jr stolpert in den Fall rein und rettet mit Pamela Anderson die Welt.

    7,5 / 10 Burritos

    #253572
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    Fantastic Four First Steps (Kino)

    Hmm, irgendwie hat es nicht gefunkt. Das Setting der futuristischen 50er Jahre ist super. Cast ist gut aber nicht überragend. Galactus aka Bösewicht ist natürlich eine tolle Wahl. Der Anfang mit dem Mole-Man ist schön (wenngleich der Schauspieler mir nicht passt). Dann passiert aber lange nichts. Es wird viel auf Familie gemacht. Zuviel. Und die Trickeffekte sind teils mäßig. Warum sitzt Galactus im Dunklen Raumschiff? Weil dann weniger Effekte berechnet werden müssen. Und die richtigen Woah-Szenen fehlen einfach. Klingt vielleicht zu negativ. Man wird nicht gelangweilt. Aber es haut einen halt auch nicht um.

    7 / 10 Surfboards

    #253641
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    Mediatheken Tipp: The Florida Project (2017) mit Willem Dafoe ist aktuell bei uns in der Mediathek verfügbar https://www.3sat.de/film/spielfilm/th...
    Erscheint in England am 13. Oktober auf 4K UHD und als Sammleredition.

    #253668
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    The Beekeeper (Prime)

    Ich fühlte mich gut dabei zuzusehen, wie Stratham (wieder ein Superkämpfer im Ruhestand) eine Gruppe Internet-/Telefonbetrüger ihre gerechte Strafe zukommen lässt. Zum Ende hin überspitzt die Geschichte unnötigerweise. Das ist gut inszeniert. Die Kämpfe sind gut. Stratham nimmt man die Motivation ab. Aber entscheidend ist, warum der Zuschauer auf der Seite Strathams ist, der nicht davor zurückschreckt brutalste Methoden und Mord anzuwenden. Weil ihm egoistische und egozentrische Menschen ohne Moral oder Integrität, ohne Mitleid und Empathie gegenüberstehen, denen das System aus Internetanonymität und Anwälten mehr helfen kann als den Opfern die Polizei Schutz bieten. Man wünscht sich einfach jemanden, der dem Pack die Ohren langzieht und nicht aufhört, bis das Übel an der Wurzel ausgemerzt ist.

    8 / 10 Honiggläser

    #253681
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    Der Exorzist: Bekenntnisse

    Fazit vorweg: Ich bin froh selbst 8€ nicht für das Steelbook bezahlt zu haben. Warum? Der Film ist einfach harmlos. Da ist kein Schock drin. Keine Grenze wird überschritten. Es bleibt schlicht dröge und umspannend. Diesmal werden 2 Mädchen besessen. Um allen gerecht zu werden, nutzt man gleich mehrere Religionen zur Austreibung. Das Beste am Film war, dass das Tubular Bells Motiv in der Musik aufgenommen wurde.

    4 / 10 schlechte Reboots

    #253683
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    Nobody 2 [Sneak Preview]

    Nobody muss seine Schulden aus Teil 1 begleichen und soll Schurken kloppen. Das macht er gut, bloß fehlt er zu Hause beim Abendessen. Seine Frau will nicht mehr, Nobody nimmt dann Urlaub – also Happy End?
    Natürlich reisen sie in ein Nest, wo ein illegaler Umschlagplatz diverser Substanzen (auch eine Biowaffe, die witzigerweise im Film den Flammen zum Opfer fällt, aber irgendwie keine Sau mehr so richtig juckt) betrieben wird.
    Folge? Nachdem ein Halunke Nobodys Tochter das Kuscheltier kaputt macht, kloppt er sich in der Gaunerhierachie nach oben, bis er der Oberschurkin (Sharon Stone) gegenüber steht.

    Teil 1 fand ich tatsächlich noch schaubar, hier wird die Absurdität ins unendliche getrieben. Kein neues Phänomen, und wer lacht nicht gerne herzhaft, wenn Menschen Körperteile abhanden kommen oder sie sonstwie ermordet werden. (OK, bei „Mr. No Pain“ war die Pointe eine Andere)
    1 Mann gegen 20 Gauner mit Schusswaffen? Kein Problem, er hat ja eine Bratpfanne…. und so weiter, und so fort.
    Ist wieder in Mode, in gut einem Jahr bestimmt 5 oder 6 Filme unter diesem Motto im Kino gesehen.

    Kann man mögen, muss man nicht. Zwei oder drei Gags waren gut, wurden dann aber bis zur Langeweile weitergenudelt.
    Nicht mein Thema, ab Minute 20 hart an der Grenze zur Langeweile.
    Lässt mich völlig wertfrei absolut kalt

    #253692
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    Das Rad der Zeit – Staffel 3 (Prime)

    So ist es mit Zwängen. Staffel 1 und 2 waren nicht gut. Aber es gibt eine Staffel 3. Daher wurde die auch geschaut. Und die war nun deutlich besser. Die Geschichte ging endlich weiter. Viele Dune-Vibes schwingen mit. Und so hätte man sich tatsächlich eine vierte Staffel gewünscht. Serie ist aber wohl abgesetzt. Alle Fragen bleiben offen. Müsste man nun die Bücher lesen.
    Also unterm Strich: Zeitverschwendung die Serie zu gucken.

    6 / 10 Wüstenkrieger

    #253694
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    Das Rad der Zeit – Staffel 3 (Prime)

    6 / 10 Wüstenkrieger

    Das ist dann wohl eher Der Zahn der Zeit :lol:

    #253749
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    American Sniper (Prime)

    Ich wusste schon, warum ich den Film jahrelang gemieden habe. Nicht, dass er schlecht ist. Hat Eastwood jemals eine echte Gurke gedreht? Sondern weil mich die Thematik erschüttert und die nicht rein fiktional ist sondern auf der Autobiografie von einem Navy Seal basiert, der nach 9/11 in die Armee eintritt und zu einem der besten Scharfschützen wurde. Das ist aber kein heroischer Film. Immer schwebt eine Spur Dunklen Schicksals mit. Und der Krieg verändert Menschen. Und das nicht zum Guten. Finde ich immer sehr anstrengend. Gucke ich definitiv nicht nochmal.

    7 / 10 Satellitentelefone

    #253773
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    Bring Her Back (Kino)

    Ein Bruder und eine Schwester entdecken im abgelegenen Haus ihrer neuen Pflegemutter ein verstörendes Ritual.

    Nach ihrem Erstlingswerk Talk to Me gelingt den Philippou Brüdern hier ein erneutes Genrestatement.

    Bring Her Back wirkt in den ersten 15-20 Minuten wie ein recht „normaler“ Horrorthriller, fast wie ein Kammerspiel.
    Im Anschluss erreicht die Spannungskurve immer wieder neue Höchststände, welche aber gar nicht mehr aufhören,
    sondern diese Kurve & Aufmerksamkeitsspanne sinkt über den gesamten Film eigentlich zu keiner Zeit mehr.

    Diese ständige Alarmbereitschaft, das immer etwas neues passiert, lässt dich den Film ganz anders genießen.
    Bring Her Back ist verdammt brutal, äußerst düster & stimmungsvoll inszeniert, spielt mit der Kamera,
    ist optisch & soundtechnisch absolut gelungen & vor allem die Story und Schauspieler sind alle hervorragend.

    Billy Barratt, Jonah Wren Phillips & Sora Wong sind top. Mein heimlicher Star ist aber Sally Hawkins.
    Ihre Figur wurde mit so vielen Ecken & Kanten versehen. Im Zusammenspiel mit der Unvorhersehbarkeit ihres
    Charakters weiß man nie, woran man bei ihr ist, und gerade dieses Element sorgt dauerhaft für Angst & Schauer.

    Nach Weapons, der in eine ganz andere Richtung geht, kann Bring Her Back mehr im klassischen Genrebereich überzeugen.
    Die FSK 18 Kennzeichnung hat er sich aber redlich verdient. Da waren einige Einstellungen dabei, die Gänsehaut erzeugten.

    Heute Abend geht es dann noch in Together. Dann ist das Horror-Trio erstmal abgearbeitet.

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