Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2019)

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Dieses Thema enthält 527 Antworten und 17 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von The-Lion-King The-Lion-King vor 4 Jahre, 3 Monate.

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    E.T.

    Nach viel zu langer Zeit wieder gesehen. Das ist ein wahrer Klassiker. Egal in welchem Jahrzehnt, egal in welchem Alter, man geniest den Film. Er hat Humor, Spannung und Herz. ET und die Kinder wachsen einem ans Herz. Einer der wenigen Filme, bei denen man weinen kann. Abschied ist schwierig.

    10 / 10 Autsch

    #146396
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    Triple Frontier (Netflix)

    Sehenswert für das Heimkino. Für ein Kinofilm dennoch zu wenig Substanz.

    Triple Frontier ist ein Mix aus Action, Drama & Abenteuer. Er erfindet das Rad nicht neu, ist aber durchaus
    empfehlenswert. Insbesondere durch den klasse Cast (Ben Affleck, Charlie Hunnam, Oscar Isaac, Garrett Hedlund & Pedro Pascal),
    der einen Sonderpunkt verdient & der schöne Kameraeinstellungen zu bieten hat.

    07/10 typische Streaming Filme für zu Hause

    #146403
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    Multiple Maniacs

    Wer möchte einen Film sehen mit einem tollen Drehbuch, sympathischen Charakteren, Witz und Verstand? Der ist hier sicherlich falsch. Dies ist ein John Waters Film, sein zweiter um genau zu sein, und er strotzt vor Verderbtheit, schlechtem Geschmack, Ekel und Perversion. Eine wirkliche Geschichte gibt es nicht. Divine ist irgendwann sauer auf ihren Mann weil er eine andere hat und möchte ihn umbringen. Was aber so nebenbei passiert, macht einen teils fassungslos. Ein Karneval der Perversion, zwei Vergewaltigungsszenen (eine davon voller Absurdität), ein überaus blasphemischer Teil in einer Kirche und so weiter und so fort. Dem Film wird viel Wohlwollen entgegen gebracht. Überwiegend von der Kritik. Dem kann ich nicht ganz folgen. Er wollte in erster Linie nur schockieren und kaschiert es durch seine Arthouse artigen Züge. Mehr sehe ich nicht in ihm. Aber eins muss man dem Film lassen, er setzt sich im Gedächtnis fest.

    4 / 10 Hummer

    #146407
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    Das Apartement

    Diesen Monat läuft mein MGM Probeabo aus und dadurch schaue ich mir jeden zweiten Abend einen Klassiker oder ein fast vergessenes Highlight (ja, manchmal ist Highlight auch schlicht Nostalgie) an.
    Neulich war es „Das Apartement“ aus 1960.
    Eine Kollegin von mir würde sagen: „Iiihh! Der ist alt und dem fehlt die Farbe! Sowas gucke ich nicht“ – da würde/wird sie ein ewiges Meisterwerk versäumen.

    C.C.Baxter ist Sachbearbeiter in einem Versicherungsunternehmen. Das liegt ihm gut, denn er mag Zahlen. In seiner Firma ist Baxter sehr beliebt, besitzt er doch ein großes und schönes Apartement in der City. Dieses überlässt er mehrmals die Woche einigen seiner Kollegen und Vorgesetzten (in der Hoffnung, dadurch einen schnellen beruflichen Aufstieg zu erreichen), damit sie dort ihren Affären frönen können.
    Da Baxter selbst Single ist, kommt ihm das meist recht gelegen – bloß die kalten Nächte auf der Parkbank stören ein wenig. Allerdings hat er ein Auge auf die Fahrstuhlführerin Fran geworfen, die ihm gegenüber zwar höflich ist, ihm aber offenbart, dass sie bereits anderweidig vergeben ist.
    Als der Personalchef Sheldrake von Baxters Apartement erfährt und sich ein heimliches Örtchen für seine Liebesstunden mit seiner Affäre „erkauft“, bekommt Baxter ungewollt Einblicke in Fran´s Liebesleben.

    Auch wenn es in diesem Film noch hübsche Frauen gibt, die im Fahrstuhl den Gästen die Knöpfe drücken, Schwarze Schuhputzer ins Büro zitiert werden und der Mann noch (fast) jederzeit Herr der Lage ist, so ist die Geschichte um den nach Liebe suchenden Baxter und der von der Liebe verlassenen Fran beinahe zeitlos.
    Dabei ist gar nicht alles FriedefreudeEierkuchen und bis zum Ende kann man sich als Zuschauer nicht sicher sein, ob Baxter nicht doch ein Stück persönlichen Glücks abbekommen darf.

    Der Unvergessene Jack Lemmon trägt den Film mit einer melancholischen Freundlichkeit, dass es in einigen Szenen beinahe weh tut. Shirley MacLaine ist zuckersüß und wird in den stillen Szenen in Baxters Apartement großartig durch Licht und Kamera in Szene gesetzt!
    Dazu noch Fred MacMurray, der als Sheldrake beinahe die gesamte Damenwelt seiner Etage zu seinen Liebschaften zählen durfte und dabei in seiner Rolle sehr gut aussieht.
    Die Rollenverteilung der moralisch und unmoralisch handelnden Personen scheint auf dem ersten Blick klar erkennbar zu sein, doch sowohl Zeitgeist als auch feine Zwischentöne zeigen, dass das gar nicht so klar ist.
    Baxter schließlich als moralisch Aufrechten zu sehen, wäre stark vereinfacht.
    Dennoch ist es seine Figur, die am meisten menschelt. Auch wenn er in seinen Handlungen und Motiven immer wieder herumschlingert, so sind sie jederzeit nachvollziehbar.
    Das, was mir hinterher beiahe am besten gefällt: Billy Wilder gelingt es in seiner tragischen Komödie, die Verlierer und moralisch unbedarften Figuren nicht bloßzustellen sondern den Blick auf den persönlichen Gewinn zu legen.

    Selbstredend lassen sich die Feinzeichnungen nicht in die heutige Zeit übertragen (Das Telefonat mit Sheldrake und seiner Geliebten, nachdem er von ihrem Selbstmordversuch erfahren hat, ist zum Brüllen), aber der Kern der Dinge existiert auch heute noch und ist beinahe gesellschaftlich etabliert.

    Aber auch wenn man nicht zu tief in die moralische Ebene eintauchen möchte, ist der Film allerbeste Unterhaltung (allerdings durch seine Laufzeit nicht für „Zwischendurch“).

    9/10

    #146408
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    Aber eins muss man dem Film lassen, er setzt sich im Gedächtnis fest.

    Das ist das Schlimme an solchen Filmen (ohne jedoch „Multiple Maniacs“ gesehen zu haben – allein Deine Inhaltsangabe lässt mich wissen, dass ich das Ding nicht anfassen werde) – Mir hat „A Serbian Film“ den Zahn gezogen und alles was annähernd in die Richtung kommt und womöglich als visualisierter politischen Protest (oder welcher Unsinn diesem Film die Daseinsberechtigung geben soll) gelobt wird, wird von mir liegen gelassen.
    Davor war ich zutiefst betroffen von den „120 Tagen von Sodom“, aber der Serbian Film hat es in grausamer Weise noch getoppt. Selbst Jahre danach bin ich noch betroffen und zornig, wenn ich daran denke (und das werte ich nicht als Qualitätsmerkmal!)

    #146411
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    Captain Marvel

    Bildgewaltig, effektreich & rundum solides Marvel Paket mit Witz, guter Inszenierung & klasse Aufnahmen.

    Captain Marvel war für mich persönlich besser als Black Panther & Homecoming, hat mich aber auch nicht vollends überzeugt.
    Die Katze lockert die Stimmung :D im Film etwas auf, genau wie die perfekt sitzenden Sprüche.

    Marvel Like ist der Soundtrack, die Effekte & die Kämpfe genial umgesetzt & wirken wie aus einem Guss.
    Die Story nimmt nur sehr spät Fahrt auf, was das ganze doch ziemlich in die Länge gezogen hat.
    Typisch hat man wieder versucht die Storystücke zusammen zu setzen & am Ende bekommt man die perfekte Vorbereitung
    auf Endgame – wo wir heute bereits den 2. Trailer zu Gesicht bekamen.

    Die Post Credit Scene war wieder mal aller erste Sahne – typisch Marvel halt … sitzen bleiben.

    Ready 4 Endgame

    08/10 Zeitreisen

    #146419
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    Aber eins muss man dem Film lassen, er setzt sich im Gedächtnis fest.

    Das ist das Schlimme an solchen Filmen (ohne jedoch „Multiple Maniacs“ gesehen zu haben – allein Deine Inhaltsangabe lässt mich wissen, dass ich das Ding nicht anfassen werde) – Mir hat „A Serbian Film“ den Zahn gezogen und alles was annähernd in die Richtung kommt und womöglich als visualisierter politischen Protest (oder welcher Unsinn diesem Film die Daseinsberechtigung geben soll) gelobt wird, wird von mir liegen gelassen.
    Davor war ich zutiefst betroffen von den „120 Tagen von Sodom“, aber der Serbian Film hat es in grausamer Weise noch getoppt. Selbst Jahre danach bin ich noch betroffen und zornig, wenn ich daran denke (und das werte ich nicht als Qualitätsmerkmal!)

    Das ist ein Film an den ich mich bewusst noch nicht rangetraut habe. Sodom aber habe ich gesehen. Das ist auch einer aus dem Kaliber. Man muss immer aufpassen, dass man in solche Filme nicht mehr hineininterpretiert als da ist. So wie du sagst.

    #146420
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    Captain Marvel

    Mag man die Filme von Marvel ist jeder Kinobesuch eine sichere Bank. Mag man sie nicht hat man im Kino aber nichts verloren. Unverbesserliche Nörgler werden den Filmen vorwerfen sich zu sehr zu ähneln, sich nicht weiter zu entwickeln. Aber wohin denn auch? Das ist perfekte Blockbusterunterhaltung. Eine Geschichte, die den Film trägt. Actionszenen, die sich homogen in die Geschichte einfügen. Humorvoll wo Humor hingehört. Spannend und actionreich. Tolle Effekte. Und die Continuity wird schön fortgesetzt. Da gibt es nichts zu bekritteln. Einzig Brie Larson nutzt eine Grinsen zu viel als Zeichen ihrer etwas limitierten Schauspielkunst.

    8.5 / 10 Tentakeln

    #146425
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    Hereditary

    Wieder ein moderner Grusler, der die Gemüter spaltet (war das seinerzeit bei „Shining“, „Exorzist“, „Omen“ auch so?)
    Damit reiht er sich immerhin prima in jüngere Genre“Hits“ wie „The Witch“, „Get out“, „A quiet place“, „It comes at night“ u.a. ein – liest man sich vor dem Ansehen die Kritiken durch, ist man keinen Deut schlauer.
    Da man auf Sky nicht zögert, den Film als (visuel) beeindruckensten Horrorfilm seit „Shining“ zu bezeichnen, steht dem Streaming ja nichts im Weg – andererseits: Gab es nach Shining keine lobenswerten Horrorfilme mehr??

    Eins muss man dem Film lassen: Er erfordert Sitzfleisch! Dazu hat man ständig das Gefühl, nichts verpassen zu dürfen um stets auf dem Laufenden zu bleiben. Es wird hier ein Puzzleteil fallengelassen, dann dort ein anderes präsentiert. Man erkennt an fortgeschrittener Stelle einen Hinweis, der zu Beginn des Films fallen gelassen wurde und plötzlich von großer Bedeutung scheint… und dann naht das Ende.

    Ich kann verstehen, dass Menschen von diesem Film schwärmen. Atmosphäre, Bild, Ton, Szenenaufbau sind Top! Auch wird bald deutlich, dass man viel Zeit investiert hat, um das Drehbuch derart in Form zu bringen. Augenscheinlich passt hier eins auf das andere.
    Allerdings wird auch viel Verwirrung gestiftet, das bewusste Kokettieren mit klassischen Bildern der Horrorgeschichte kommt gelegentlich als Mittel zum Zweck vor.
    „Hereditary“ macht viel richtig, aber ähnlich wie bei „Badabook“ verstrich bei mir das Gefühl von angenehmer Erzählweise zur Langeweile. Sicher erscheint hier viel Drama, aber ich wurde leider nie mit in den Strudel der Verwirrungen und Emotionen mitgenommen. Das hat bei „The Witch“ sehr gut geklappt, bei den jüngeren Vertretern des „stillen“ Gruselns war mir das Zuschauen irgendwann zu anstrengend.
    Sicher ist er kein Film für Zwischendurch oder für Horrorfans, die das Blut spritzen sehen wollen. Er ist gut, vielleicht empfinde ich ihn in zwei/drei Jahren auch als sehr gut, aber das Größte im Modernen Horror sehe ich darin nicht (wobei ich auch zugeben muss, vom „Modernen Horror“ generell nicht allzu begeistert zu sein).

    Etwas irritiert bin ich hinterher von den in Kritiken geforderten Oscars. Die Schauspielleistungen reichen von gut bis beeindruckend, aber letztlich blieb mir als Zuschauer stets das Gefühl, dass es Rollen sind, die dort präsentiert werden (und im Zusammenhang mit dem Paymon-Plot ist es auch nicht mehr). Wie gesagt, alles höchst subjektiv, da ich dem Thema/Genre heutzutage nicht mehr so viel abgewinnen kann, wie noch in jüngeren Jahren.

    Der erste Schock zum Finale ebbt ab, wenn man den Film als die Geschichte um den Dämon Paymon betrachtet – dadurch werden die Zusammenhänge klar und wirkt in der Summe auch schlüssig. Allerdings sind dann einige Hinweise (Paymon-Symbol am Laternenpfosten) doch zu viel des Guten und verwässern das klare Bild ein wenig.

    Sei es, wie es ist: Ein guter Film, der nach dem „Aha-Effekt“ am Ende vielleicht nochmal zum Anschauen einlädt. Die sehr vielen sehr guten Kritiken lassen ihn aber vielleicht etwas weniger positiv auf mich wirken, als er wirklich ist. Beeindruckenster Horrorfilm seit „Shining“? -> Ich muss mal schauen, was nach 1980 noch so alles auf den Markt kam ;)

    7,5/10

    #146447
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    Die Frau, die vorausgeht (Woman Walks Ahead)

    Wieder mal eine überzeugende Darstellung von Jessica Chastain in einem Film, der ohne viel Schnick Schnack über Sitting Bull & Co. erzählt wird. Hier geht es um die Geschichte & deren Auswirkungen im Jahr 1890 – Sam Rockwell ist auch dabei.

    „Dabei entsteht ein seltsames Missverhältnis zwischen den grandiosen Breitwandlandschaften, die noch einmal die Pracht des klassischen Westerns beschwören und der modernen Perspektive, die die Frauenfeindlichkeit und den Rassismus der Zeit herausstellt.“

    7.5/10 Maler

    #146448
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    Aquaman

    Nach Wonder Woman ein erneuter Kracher aus dem Hause DC. Die Inbrunst eines Action Blockbusters !

    Hätte wirklich nicht gedacht, das James Wan es so verdammt gut hinbekommt uns Aquaman auf die Leinwand zu zaubern.
    Man bekommt hier mit Abstand das beste CGI, was ich je gesehen habe. Justice League dagegen muss von Studenten / Praktikanten umgesetzt worden sein :D

    Einfach ein Gesamtkunstwerk. Alles fügt sich perfekt ein – Top Effekte, brachiale Inszenierung und ein stimmiger Soundtrack,
    der die eigentlich Erzählung fast in Gänze in den Schatten stellt.

    Jason Momoa ist die perfekte Besetzung & macht einen hervorragenden Job, genau wie Amber Heard als Mera.

    Ich denke der Weg, den DC aktuell einschlägt ist der richtige. Gerade in Hinblock auf die Verfilmung der Origin Story
    von Batman & dem Joker machen mir Mut wieder mehr an klasse Filme aus dem Hause zu glauben.

    Der Neuanfang vom Neuanfang. Die Verkaufszahlen zeigen, das Aquaman & Wonder Woman etwas richtig gemacht haben.

    09/10 CGI-Gewalten

    #146453
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    A Private War

    Brutaler, intensiver & schockierender Film über die Berichterstattung einer Reporterin, die für ihren Job bis an die
    moralischen Grenzen gegangen ist, in den verschiedensten Kriegsbrennpunkten auf der ganzen Welt.

    Rosamund Pike liefert auch hier bravourös ab. In jeder Szene merkt man ihre Angst, aber auch den unbedingten
    Willen durch ihre Berichterstattung die Menschen aufzuklären & zu zeigen, das nicht alles wahr ist, was in den
    Medien berichtet wird.

    Die 2 Golden Globe Nominierungen machen deutlich, das auch kleinere Produktionen durchaus eine Daseinsberechtigung haben.

    Hier noch ein Link zum nominierten „Best Original Song – Motion Picture“
    Requiem For A Private War

    09/10 Schauplätze

    #146454
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    Nur ein kleiner Gefallen (A Simple Favor)

    Ein Film, der von der Ungewissheit & den zahlreichen Twists & Wendungen lebt.
    Ein sehenswerter Genre Mix mit einer abermals bezaubernden Blake Lively.
    Anna Kendrick hat mich dieses Mal echt überrascht in einer zum Ende hin ernsteren & dennoch humorvollen Rolle.

    08/10 Tricks

    #146532
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    The Endless

    Vor einem oder zwei Jahren habe ich mal einen älteren Fernsehfilm über Prime geschaut über einen Mann, der unsterblich ist und mit einigen Arbeitskollegen darüber spricht. Der war spitze und bewies einmal mehr, dass ein super Drehbuch und paar Schauspieler, die ihr Handwerk verstehen, für einen tollen Film ausreichen. Dieser Film ist ähnlich aber hochwertig fürs Kino produziert. Er hat aber keine großen Namen. Aber die Regisseure und Hauptdarsteller sollten dem Genrefreund bekannt sein, da sie auch Spring gedreht haben.
    In The Endless spielen sie ein Bruderpaar, dass sich vor Jahren von einer Art Sekte gelöst hat, aber im Alltag nicht klar kommt. Sie gehen zurück ohne eine genaue Vorstellung zu haben, was sie damit bezwecken wollen. Dort angekommen, ist erstmal alles gut. Aber von Stunde zu Stunde wird es merkwürdiger. Mehr darf man nicht verraten.
    Die Stimmung und die Art der Geschichte erinnern mich schon sehr nach King, nach Outer Limits, Twilight Zone oder ähnlichem. Und das ist meiner Meinung nach kein Nachteil sondern eine Auszeichnung. Lange habe ich keinen so spannenden, aktuellen Film gesehen, der seine ganzen Lorbeeren auch verdient hat.

    8,5 / 10 leere Batterien

    #146577
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    The Descent (Blu-ray)
    Lange ist es her, dass ich den Streifen gesehen habe. Vermutlich kurz nach Erscheinen in 2005.
    Insgesamt ein durchschnittlicher Horror-Streifen, mit teils etwas nervigen Dialogen(passiert halt, wenn man 7 Frauen los schickt :-D ), relativ vielen Logikfehlern vor allem zum Ende hin und einem für 2005er- Verhältnisse ausgeprägten Gore. Die Schockmomente haben zumindest bei meiner besseren Hälfte gut gesessen.
    Insgesamt durchaus anschaubar, wenn auch die Blu-ray von der Bildqualität her nicht gerade ein scharfes Bild hergibt. Habe zwar teil zwei auch noch in der Doppelbox, aber ob ich mir den ansehen werde, weiß ich noch nicht. Laut Zusammenfassung wiederholt sich die Story da fast 1:1…
    Insgesamt 6/10 dunkle Abgründe

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