Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2019)

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Dieses Thema enthält 527 Antworten und 17 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von The-Lion-King The-Lion-King vor 4 Jahre, 3 Monate.

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    3 von oben Staffel 1 9/10

    Nachdem man sich an die neuen Charaktere gewöhnt hat, fast genauso gut wie Trollhunters. Jetzt noch Staffel 2 schauen und dann auf die abschließende Serie „Wizards“ freuen.

    #149572
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    Little Monsters

    David vermisst seine Band „God´s Sledgehammer“, die es seit Jahren nicht mehr gibt. Depressiv, Agressiv und äußerst infantil bricht er sich einen Weg durch sein Leben. Seine Freundin will das so nicht mehr mitmachen und setzt ihn vor die Tür. Zuflucht findet er bei seiner Schwester und deren Sohn Felix („Ich komme aus dem Reagenzglas!“).
    Auch hier treibt er sein Unwesen und ist kurz vor dem Rausschmiss, bis er Felix Grundschullehrerin Miss Caroline kennenlernt.
    Um ihr zu imponieren (und selbstredend um sie rumzukriegen) springt er als Aushilfe für einen Klassenausflug in den Streichelzoo ein.
    Zu dumm, dass auf der dort benachbarten Militärbasis ein Zombievirus außer Kontrolle gerät und sehr bald Untote auf dem Weg zum Tierpark sind.

    Von dem Film habe ich zuvor weder Ankündigungen noch Trailer gesehen, also ging ich die erste halbe Stunde davon aus, eine mäßig witzige „Vom Saulus zum liebenden Familienmensch“-Komödie serviert zu bekommen. Die ersten Gags sind überhaupt keine und auch im weiteren Verlauf ist man oftmals am Fremdschämen, wobei einige Gags doch zum Schmunzeln einladen.
    Etwas spaßiger wird es, wenn David seinen Neffen in die Schule begleitet und dabei arg respektlos mit den Rüpeln umgeht, die Felix übel mitspielen.

    Tja, und dann kommen Zombies.
    Als „Dawn of the Dead“ ein Remake erfuhr, es zu „28 days later“ (auch „28 weeks konnte man sich ansehen“) und anderen Untotenfilmen kam, war ich zugegeben ein großer Freund dieser „Kunst“.
    „The walking Dead“ avancierte rasch zu einer gern gesehen Serie… aber wie bei fast allem ist dann auch mal die Luft raus, weil alles relevante a) erzählt und b) persifliert wurde.
    Insofern verliert „Little Monsters“ nach Minute 30 somit auch jedes sehenswerte Element. Werden die Kids das Massaker überleben? Juckt hier niemanden, weil die optische Bedrohung zu keiner Zeit eine spürbare ist (da kann im Gänsemarsch durch die Horde gelaufen werden und niemand wird auch nur am Schnürsenkel berührt).
    Zwar gibt es den einen oder anderen liebenswerten Moment, z. B. wenn Miss Caroline das Dilemma als ein Spiel ausgibt und sich jederzeit bemüht, den Kindern den Schrecken zu nehmen.
    Leider bietet sie außer einer Ukulele keine weiteren Alternativen an…. und das langweilt schon arg beim 2. Song.

    Zwar sind einige der Kleinen recht süß in ihren Rollen (außer Felix. Irgendwie hofft man, dass er unter den Traktor gerät) aber das Fehlen an Dramaturgie, Wortwitz, von mir aus ein Gefühl der Bedrohung oder Beklemmung macht das Ganze zu einem Kinderfilm mit hohem Gore-Faktor.
    Wenn das gewollt ist, dann Hut ab vor dem Mut, willentlich gegen die Wand zu fahren.

    „Little Monsters“ kann man getrost vergessen: Inhaltlich wie schauspielerisch nicht der Rede wert – zudem ein Unterhaltungswert gegen Null.

    2/10

    #149580
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    The Raid 2 7/10

    Schwierig. Man hat versucht, The Raid etwas mehr Tiefe zu geben, was tw. funktioniert (aber auch manchmal zu verkomplizierte) und tw. auch gar nicht. Logiklöcher waren trotzdem zu Genüge da. die Kämpfe hervorragen choreographiert, aber manchmal auch etwas lächerlich.

    Ich stehe wohl recht ambivalent zu dem Film ;)

    Guardians of the Galaxy 2 8,5/10

    Die Hauptgeschichte um Star Lord war nicht meins. Aber das Drumherum, besonders der Witz und besonders das Herz gegen Ende waren wunderbar.

    #149588
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    13 Reasons Why – Die komplette 3. Staffel

    Auch wenn viele anders darüber denken werden. Mich hat die 3. Staffel überzeugt !!!

    13 Reasons Why schafft es in den 13 Folgen immer wieder neue Beweggründe, neue Indizien & Zusammenhänge
    ans Licht zu bringen, sodass die 13 Folgen wie im Flug vergehen und absolut sehenswert ausgefallen sind.

    Neue Charaktere werden gut eingeführt, das Spiel mit den Balken und den Farben, um zu jederzeit erkennen zu lassen,
    was Vergangenheit ist & was Gegenwart ist, passt super & ist ein klasse Element, um Leute nicht den roten Faden verlieren zu lassen.

    Die Story wird bis ins kleinste Detail weitergeführt & das ist eines der besonderen Dinge an 13 Reasons Why.
    Es gibt keine Lückenfüller. Es wird alles beleuchtet, hinterfragt & auch nachvollziehbar dargestellt.

    Zum Ende hin hat mich 13 Reasons Why immer mehr überrascht & das auch dank seiner wendungsreichen Story.
    Ich freue mich auf eine letzte 4. Staffel.

    13 Reasons Why verdient Respekt, denn der Umgang mit Sex, Gewalt & Drogen wird hier zu keiner Zeit verharmlost.
    Klar kann man auch einige negative Rufe verstehen, aber die Serie klärt auf & erfindet nichts.

    Das was hier gezeigt wird, ist nichts Neues, nichts, was es in der aktuellen Zeit nicht gibt, denn es findet statt !

    … und die Leute, die meinen, eine Serie mit 13 Folgen sei zu lang oder zäh, die verstehen einfach nicht,
    das so eine riesige Geschichte auch erzählt werden möchte bis ins kleinste Detail & das wird hier gemacht.

    09/10 Zusammenhänge

    #149688
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    Der Dunkle Kristall: Ära des Widerstands – Die komplette 1. Staffel

    Der Dunkle Kristall ist ein fantastisches Abenteuer & eine Reise in eine längst vergessene Welt & Zeit.

    Die „Puppen“ sehen wirklich beeindruckend aus, hier wurde ganz viel vom alten Charme wieder hervorgezaubert.
    Das CGI ist wirklich klasse. Der Dunkle Kristall fühlt sich anders an als der aktuelle Standard.

    Aber genau das macht die Serie zu einem Augenschmaus in der heutigen Zeit. Die Story ist schön erzählt,
    bietet liebevolle Charaktere, eine hervorragende Kameraarbeit und eine Kulisse, die wirklich gelungen ist.

    Die 10 Folgen sind unterhaltsam, sehenswert & ein Erlebnis mit viel Magie, Charme & Seele aus vergangener Zeit.

    09/10 Reisen

    Wie grandios wäre es, wenn jetzt jemand noch „Die unendliche Geschichte“ auferstehen lassen würde im neuen Gewand :)

    #149689
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    The Avengers 8/10

    Da wir mal alle Avengers-Filme in Angriff nehmen wollen, haben wir vorne angefangen:

    Bombastisches Popcornkino mit viel Action und Witz, aber auch mit größeren Längen zwischendurch.

    #149734
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    Shampoo

    Ein wenig mehr hätte ich mir von Hal Ashby schon erwartet. Trotzdem ist das eine pointierte Komödie über das Ende der wilden Zeit in Hollywood geworden. Typisches Flair der 70er Jahre Filme mit mutigem Ende. Warren Beatty spielt wie ein Grenzdebiler. Aber irgendwie passt das zum Charakter, der meist keinen Plan hat was er tun will. Aber Haareschneiden kann er. Und Frauen beglücken.

    7 / 10 Nixons

    #149753
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    Dragged Across Concrete

    Dragged Across Concrete ist so grimmig und knirschend wie sein Titel. Er setzt auf langsames Drama anstelle
    von rasantem Nervenkitzel – und hat genau die richtige Besetzung, damit es funktioniert.

    Mel Gibson & Vince Vaughn zeigen mal wieder ihre schauspielerische Klasse !

    Dragged Across Concrete fühlt sich an, als ob man am Ende eines Fleischhakens baumelt.
    Es ist schmerzhaft, angespannt und gleichzeitig ein wenig zäh.

    Trotzdem steckt der Film voller Überraschungen und Reichtümer für diejenigen, die es dunkler & rauer mögen.

    08/10 Castentscheidungen

    #149786
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    Barry Seal

    Viel habe ich von dem Film nicht erwartet. Aber ab und an will man nicht beansprucht werden und guckt anstatt rumzuzappen einen mittelmäßigen Film. Und dann wird man überrascht. Das ist großartig. Man sieht fassungslos zu, was in der Welt möglich ist. Da unterstützt die CIA das Kartell in Kolumbien, versorgt die mit Waffen und ein Pilot ist wie in göttlicher Vorsehung mitten drin. Unfassbar. Soll eine wahre Geschichte sein. Schlimm, wenn man als Zuschauer nicht dran zweifeln mag. In ein paar Jahren wird es die gleichen Filme über Trump, den Brexit, etc. geben und man wird wieder fassungslos zuschauen.
    Ganz toller Film. Nur die Verharmlosung Seals stößt negativ auf. Seine Hände waren alles andere als unschuldig und müssten rot von triefendem Blut sein.

    9 / 10 Contras

    #149789
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    Wieder mal in Kürze…

    Avengers: Age of Ultron 8/10

    Scrubs – Staffel 3 10/10

    #149829
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    Ready or not – Auf die Plätze, fertig, tot

    Grace ist überglücklich! Sie heiratet ihre große Liebe Alex, der seinerseits als Kind der Le Domas Familie einigen Reichtum erfahren durfte. Großvater (wenn ich nicht irre) Le Domas machte Karriere mit dem Erfinden und veröffentlichen von Spielen. Das Vermögen sowie einige merkwürdige Traditionen wurde in die kommenden Generationen mit übernommen.
    Kaum hat das Brautpaar die Eheschließung hinter sich gebracht, wird es in den Spielsaal der Familie geladen, wo sie ein zufällig gewähltes Spiel (aus einer mystischen Box) spielen werden. Erst wenn dies geschehen ist, wird Grace in die Familie aufgenommen.

    Der Zufall möchte, dass die Familie mit ihr Verstecken spielen muss. Der besondere Clou: Die Finder müssen die Braut töten. Überlebt Grace die Nacht, wird andererseits der Familie Böses zustoßen… sagt man sich.

    Somit ist der gesamte Plot im Grunde erzählt. Als Grace von ihrem Unglück erfährt, sind auch bald die ersten Opfer zu betrauern.
    „Ready or not“ bewegt sich irgendwo zwischen Angst und Humor. Alleine die überzeichneten Charaktäre der Le Demas Familie machen früh deutlich, dass man es nicht allzu ernst nehmen wird.
    Dennoch wird mit ihnen nicht zu spaßen sein. In ihren Ambitionen sind sie konsequent wobei dann insbesondere die Art und Weise des Ablebens einiger Figuren zum schmunzeln oder Schenkelklopfen einladen (je nachdem, wie man es mag).
    Grace indes zeigt ehrlichen Ehrgeiz, die Flucht zu ergreifen. Ihre Szenen der Angst und der Schmerzen sind durchaus Horrorfähig. Begegnen sich die Familienmitglieder untereinander ist dabei der Humorfaktor überwiegend („Google sag: Wie benutzt man eine Armbrust?“)

    Der Humor ist dabei, mit Ausnahme einer handvoll Szenen, nicht allzu plump und der Spannungsfaktor solide (Ob Grace die Nacht überleben wird, ist tatsächlich nicht sicher). Das Setting (altes Familienanwesen, ausladender Garten mit angrenzendem Wald) ist beliebig wie uninteressant. Das Zusammenspiel der Charaktäre ist durchschnittlich – im Grunde lebt der Film von der Performance von Samara Weaving, die als Braut optisch zwar keine Pluspunkte sammelt, dafür im mehr und mehr zweckentfremdeten Brautkleid zunehmend intensiver agiert.

    Bleibt noch das Finale und hier werden einige ein lautes „Hurra“ rufen, während andere beklagen, hätten sie doch schon vorher abgeschaltet.
    Insgesamt gefällt mir der Film tatsächlich etwas besser als andere jüngere Horrorkomödien wie „Happy Deathday“ oder dieser Flaschendrehen Spukfilm, kann mich am Ende jedoch auch nicht völlig zufrieden entlassen.

    6/10

    #149857
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    Fighting with My Family

    Unglaublich sympathischer Film mit einem runden Konzept & dem Herz am richtigen Fleck.
    Die Charaktere sind klasse, die Story unterhaltsam & die Leichtigkeit, die der Film verleiht, ist lobenswert.

    Dwayne Johnson ist ein Zugpferd, um den Film zu pushen, aber das hat er gar nicht nötig.

    Denn hier wird ein wunderschöner Film mit Stil & Klasse erzählt und er fungiert deswegen auch nur
    als Randfigur in einem Film, der mich in diesem Jahr absolut überrascht & tief getroffen hat.

    09/10 Knockouts

    #149858
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    Hellboy – Call of Darkness

    Diesen Hellboy könnte man auch mit den Worten: Aus dem Abgrund der Hölle betiteln !

    Ein neuer Teil, den niemand gebraucht hätte. Positiv muss man den Film die 10-20 minütige Endsequenz zu­gu­te­hal­ten
    & das hier konsequent nicht mit Brutalität gegeizt wird, wie es auch zu einem Hellboy Film passt.
    Das war es dann aber auch mit den leicht positiveren Dingen an diesem Streifen.

    Die Effekte schwanken bis kurz vor dem Ende zwischen Praktikant & dann doch wieder Extraklasse.

    Milla Jovovich ist einfach keine gute Schauspielerin & passt absolut nicht in diesen Film.
    Schrecklich mit anzusehen, was sie hier fabriziert, aber das hat sie ja zu großen Teilen auch in ihren
    vorherigen Filmen geleistet. Uninspiriert, ohne Gesicht & vor allem ohne jegliche Ausstrahlung, egal welches Genre.

    David Harbour macht sich hier fast noch am Besten, auch wenn es natürlich nicht Ron Perlman ist.
    Die deutsche Stimme von Ian McShane ist unerträglich, weil es einfach nicht die Stimme ist, die man z.B. aus American
    Gods kennt.

    Ich bin für meinen Teil zu keiner Zeit warm geworden mit dieser Hellboy Verfilmung und somit gehört er zu einer
    der absolut enttäuschenden, größeren Titel in diesem Jahr. Bitte keine Fortsetzung !!!

    05/10 Abgründe der Hölle

    #149863
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    Beale Street

    Ein zurückhaltend in Szene gesetztes Drama, das berührt, fassungslos & zeitweise auch sehr wütend macht.
    Es geht um eine Beziehung, die durch ein Verbrechen, das er nicht begangen hat, zu zerbrechen droht.

    Beale Street nimmt kein Blatt vor den Mund & zeigt die Gewalt zwischen weißen & schwarzen Menschen.

    Leider empfand ich die Erzählung doch als recht zäh. Hier und da hätte man die Story noch etwas interessanter gestalten können.
    Grundsätzlich ist Beale Street aber ein solides Drama über ein Thema, das bis heute immer noch aktuell erscheint.

    6.5/10 Eingriffe

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    Serenity (Im Netz der Versuchung)

    Sehenswertes Drama mit coolem Twist und einem abermals überzeugenden Matthew McConaughey.
    Für mich ist Matthew McConaughey einfach ein Garant für sehr gute Filme.

    Dieser hier floppte zwar an den Kinokassen, aber das sagt in der heutigen Zeit auch nichts mehr aus.
    Jeder hat seinen eigenen Filmgeschmack & das ist auch gut so !

    08/10 Ausfahrten

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