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Las Vegas Stranglers (Disc)

Das soll ein Proto-Slasher sein. Für mich ist es ein Krimi/Thriller. Hat viel von Psycho. Oder Psycho von ihm? Eher nicht.
Tänzerinnen werden ermordet und Haarlocken abgeschnitten. Eine frisch verheiratete Frau hegt einen Verdacht.
Alles in allem ein überraschend guter Film. Auch überraschend frei in explizitem Inhalt.

6,5 / 10 Jukeboxen

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Barbara (Disc)

Ende der 60er/Anfang der 70er war eine spannende Zeit. Grenzen wurden ausgelotet und überschritten. Gegenkultur, sexuelle Befreiung, Vermischung von Kunst und Pop. Das war die Zeit in der ein Film wie Barbara möglich wurde. Er hat eigentlich keine Geschichte. Es geht um eine Art Kommune. Freie Liebe. Füllung von Leere. Er ist nicht besonders gut und empfehlenswert. Er war aber für den Underground wichtig und für die zunehmende Öffnung von filmischen Grenzen.

5,5 / 10 Strandpartys

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Men in Black

Und noch ein Film, den ich bisher nur im Kino sah.
In dieser Marvel-Verfilmung sorgen die MIB dafür, dass alle Außerirdischen auf der Erde sich ordentlich verhalten. Nun kommt aber eine Schabe auf die Welt, die einen galaktischen Krieg auslösen möchte.
Das wird in einem kurzweiligen, effekt- und actionreichen Fantasyfilm erzählt. Die Schauspieler sind perfekt, die Geschichte stimmig, Effekte immer noch klasse.
Mir hat er gerade sogar noch besser gefallen, als beim ersten Mal. Sehr gut gealtert.
Und er hat einen bissigen, schwarzen Unterton, den Sonnenfeld bereits im
Meisterwerk Addams Family getroffen hatte.

8,5 / 10 Edgars

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Titanic (Netflix)

Das erste und letzte mal im Kino gesehen. Man muss Cameron bescheinigen: er weiß, wie man lange Filme kurzweilig macht. Die 3 Stunden vergehen im Flug. Und die Charaktere werden einem in der Zeit wichtig. Das ist das beste, das ein Regisseur leisten kann.
In dem Film findet sich dazu für jeden etwas. Zuallererst eine Liebesgeschichte. Die nimmt die gesamte erste Hälfte des Films ein. Dann gibt es einen nahtlosen Übergang zu einem Action-/ Katastrophenfilm. Und Technikfans bekommen tolle Effekte und Bauten.

9 / 10 Überblendungen

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The Boys presents: Diabolical

Anthology-Zeichentrickserie mit Geschichten aus dem The Boys Universum. 8 Folgen von jeweils anderen Schreibern und Zeichnern. Jede Folge um die 15 Minuten. Gucke man also schnell weg. Wie so oft in solchem Format gibt es gute und weniger gute Folgen. Aber es gibt auch keine exzellenten oder miesen Folgen. Kann man schauen, muss man nicht.

7 / 10 Bulldoggen

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Klaro. Der Film ist jetzt Prio 1 auf meiner Liste!!! Hoffentlich zumindest halb so gut wie Der Bunker ;-)

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Killing… und Poor Things habe ich bereits gesehen. Sind gut. Schaue mir die anderen sehr gerne auch noch an. Hatte tatsächlich nie nach mehr von ihm bisher gesucht.

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Na dann werde ich mir die beiden jetzt auch mal angucken.

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The Boys – Staffel 4 (Prime)

Ich brauchte recht lang um mich an das ganze eklige Zeug in der Serie zu gewöhnen. Nimmt man es als Stilmittel der Serie an und nicht nur als Effekthascherei und stumpfen Versuch nach Aufmerksamkeit, hat man mehr Spaß an der Serie. Unter dem ganzen Superhelden-Gedöns verbirgt sich nämlich, nicht besonders subtil versteckt, eine Gesellschaftssatire, die leider sehr echt wirkt. Das Abdriften in einen totalitären Staat wird leider von Hans und Lieschen Müller allzu gerne akzeptiert. Das es ein Fehler ist, wird dann viel zu spät erkannt. Erschreckend wie einfach die Manipulation des Großteils der Bevölkerung ist.
Das wird dann alles munter in Gore und Perversionen aller Art verpackt. Zusätzlich kommen auch noch liebe Schafe um.

9 / 10 Genies

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Scream Blacula scream (Disc)

Teil 2. Blacula wird durch Voodoo wieder zu (Un)Leben erwacht. Mit Voodoo möchte er auch seinen Fluch wieder loswerden. Pam Grier soll ihm dabei helfen. Das ist Dracula der alten Schule. Vielleicht noch mehr als bei Teil 1. Insgesamt macht es der Film sogar besser als Teil 1. Blacula ist einschüchternder und blutrünstiger. Seine „Kinder“ sind Zombie-Vampire mit Durst. Alles in allem gut.

7,5 / 10 Puppen

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Star Trek – Der Film (DC) (Disc)

Star Trek ist nicht Star Wars. Zumindest nicht in diesem Film. Es gibt keine Raumschlachten. Keine Kämpfe mit Lichtschwertern oder Laserkanonen. Eigentlich gibt es auch keine Helden oder Bösewichte. Und trotzdem fesselt der Film über 2 Stunden lang.
Die Enterprise, gerade noch nicht ganz fertig nach einer Generalüberholung, muss aus dem Raumdock um eine Energiewolke aufzuhalten, die alles in ihrem Weg verschlingt. Dafür übernimmt, etwas selbstsüchtig, Admiral Kirk wieder die Brücke. Das ist pures ST. Rätsel, Kontakt, Menschlichkeit.
Tricktechnisch auf höchstem Niveau und mit einer fantastischen Musik von Goldschmith.
Erst spät als das Meisterwerk angesehen als dass es ist.

9 / 10 unendliche Weiten

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The Human Tornedo (Disc)

Dolomite ist zurück. Und wie jeder gute zweite Teil gibt es von allem mehr: mehr Gekloppe, mehr Sprüche, mehr Virilität, mehr Funk. Das technische Niveau bleibt dabei gleich inkl. Filmpersonal am Rand einer Einstellung. Das muss einfach so sein. Interessanterweise gibt es eine deutsche Synchro aus den 70ern auf der Disc. Da schlackern einem die Ohren. Gesellschaftlich haben wir uns dann wohl doch in die richtige Richtung entwickelt. Man glaubt es erst, wenn man den Vergleich hört.

8 / 10 Bäuchleins

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Dolomite

Rudy Ray Moore war ein amerikanischer Comedian. Eine seiner Figuren war ein Pimp, der Kung-Fu konnte und eine sagenhafte Potenz hatte: Dolemite. In den 70er Jahre ging das. Mit dieser Figur hat er einen Film gedreht. Aus 100000$ machte er so 12 Millionen. Der Film ist reiner Blaxploitation. Oft unfreiwillig komisch. Mit paar guten Sprüchen. Aber unterm Strich reiner Trash. Dolomite verlässt den Knast und möchte seinen Club zurück. Da haben einige etwas dagegen.

7 / 10 Mikrofone

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Next Goal wins (Disney+)

Eigentlich ein feel-good Movie. Abgehalfterter Fußballtrainer trainiert die schlechteste Nationalmannschaft der Welt, hilft ihr und sie im mehr. Aber leider zu wenig Feeling und zu wenig good. Faßbender wird nie ganz sympathisch. Die Nebencharaktere nie besonders. Selten ist der Film lustig. Das Ende haut dann alles etwas raus. Aber auch nicht ganz. Man merkt vielleicht: da hätte mehr draus werden können. Einmal gucken, vergessen. Egal.

6,5 / 10 Urlaubsziele

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Shallow Grave (Disc)

Vier Schülerinnen wollen nach Fort Lauderdales um Party zu machen. Während einer Panne wird eine von ihnen Zeugin eines Mordes. Das große Problem dabei: Der Täter ist der Sheriff. Das ist ein kleiner, feiner Thriller ganz nach Hitchcock. Das interessante daran ist, dass der Sheriff immer dagegen ankämpfen muss, dass es nicht rauskommt. Die Wahrheit will ans Licht. Die Schauspieler sind alle relativ unerfahren, machen aber ihre Sache gut. Das Drehbuch ist stimmig. Das Ende richtig gut.

7,5 / 10 Ersatzreifen

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