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So, jetzt müssten alle Angebote drin sein.

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Thor – Ragnarok

Anders als die anderen Thors ist dieser laut, bunt, schrill und komisch. Somit ähnelt er, auch thematisch, mehr den Guardians of the Galaxy. Und das ist ja nichts schlechtes. Dieser Film reitet gekonnt auf der 80er Jahre Nostalgie Welle. Das wirkt nie aufgesetzt sondern ist sehr amüsant. Einige wenige Witze vor allem zu Beginn zünden nicht. Der Großteil aber sehr gut. Story ist gut. Effekte sind spitze mit paar epischen Bildern. Jeff Goldblum, dessen Besetzung mir Kopfzerbrechen bereitete, ist genial. Und Cate Blanchett sowieso. Ich fühlte mich 2h prächtig unterhalten.

8,5 / 10 Desintegratoren

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Sascha74 schrieb:

Lego Store vor Ort

75192 Millennium Falcon™

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Ein Traum ist wahr geworden – jetzt muss ich nur noch bauen und mein Sammlerzimmer umstrukturieren <noscript></noscript>

Nicht wahr!? Das ist der geilste Kauf, den ich hier jemals gelesen habe. Glückwunsch!

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The Deuce

HBO hat es wieder getan. Die nächste tolle Serie. Und wieder sprengen sie einige Sehgewohnheiten. In Serien ist nichts mehr unmöglich: Inzest in Westeros, Splatter bei Ash vs Evil Dead, sinnlose Gewalt in Preacher und jetzt Porno in den 70ern. Absolute hochwertig produziert mit einem tollen Cast (Franco wird langsam zu einem richtig guten Darsteller) wird die Geschichte den Wandels von der Straßenprostitution zur industriellen Vermarktung anhand einer Gruppe Menschen in New York der 70er geschildert. Das ist etwas was man nicht mit der Mutter neben sich guckt obwohl die Freizügigkeit nie mittel zum Zweck ist. Sie ist schlichtweg elementarer Teil der Geschichte. Was zuerst überrascht: Pornographie war damals illegal und nicht frei erhältlich. Dann hat einer eine Gesetzeslücke entdeckt und die Mafia kam ins Spiel und der Rubel fing an zu rollen. Das ist keine lustige Serie. Vieles ist unmenschlich und traurig und trotzdem hängt über der Serie ein Hauch „gute, alte Zeit“. Das werden sicher einige kritisch sehen. Mir hat es nichts ausgemacht.

8,5 / 10 Bars

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High Rise

Ein Film, der in den 70ern spielt, aussieht wie aus den 70ern und sich anfühlt wie aus den 70ern.Ich fand den gut. Ein Arzt zieht in ein modernes Hochhaus ein. Schnell entwickelt sich ein soziales Gefälle mit einer Unterschicht, Mittelschicht und Oberschicht. Die Spannungen wachsen bis das ganze Haus in totale Anarchie verfällt. Das ist teils surreal erzählt, teils grausam, teils einfach irre mit einer unverhohlenen Kritik an der Gesellschaft. Es ist verrückt und trotzdem nicht ganz unglaubwürdig anzusehen wie die Menschen den Irrsinn schnell als Alltag akzeptieren und leben. Aber in keinem anderen Film habe ich jemals einen so deplazierten Song gehört (Abba!).

7,5 / 10 Architekten

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Kung Fu Panda 3

Ich erinnere mich noch daran, dass ich, bevor ich Teil 1 gesehen habe, dachte, was soll das nur werden? Es war ein toller Animationsfilm. Vor Teil 2 dachte ich, der wird sicher nicht an Teil 1 heran kommen und dann war er fast genauso gut. Große Hoffnungen hatte ich bei Teil 3 auch nicht und dann hat der mich umgehauen. Die Charaktere sind liebenswürdig wie eh und je. Der Grad an Humor passt genau. Die Geschichte ist feinstes Fantasy-Kung Fu. Und die Kämpfe wieder wunderbar choreographiert. Ist nicht so ein Animationsfilm immer schön für zwischendurch?

9 / 10 Gemütlichkeiten

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Lion

Richtig guter Film. Emotional aber ohne auf die Tränendrüse zu drücken. Wahre Geschichte über einen mittellosen Jungen, der in Indien verloren geht, über Umwege in eine australische Pflegefamilie kommt und mit Mitte 20 versucht seine leibliche Mutter und seinen Bruder wieder zu finden. Nett, dass man am Ende die echten Menschen dazu zu Gesicht bekommt. Kein Meilenstein des Kinos aber lohnend seine Zeit dafür herzugeben.

8 / 10 Nickerchen

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Warcraft

Eins vorweg: ich habe nie die Spiele gespielt. Vieles wird mir dadurch entgangen sein. Andererseits kann ich den Film ohne Fanbrille betrachten. Nüchtern betrachtet ist es ein mäßiger bis guter Fantasiefilm mit einer mühsam erzählten Geschichte und CGI generiertem Allem. Und das ist ein Kernproblem. Ich hatte immer das Gefühl eine Zwischensequenz zu gucken. Und wer ist eigentlich der Bösewicht? Ein Fantasiefilm braucht einen Bösewicht. Hier ist schwarz-weiß angesagt und nicht ein neo-liberales Pseudo-Grau. Und das warum der „Bösewicht“ böse sein soll, ist völlig unlogisch. Hätte ich Geld dafür ausgegeben, hätte ich mich geärgert. Duncan Jones kann es besser. Hoffentlich gibt man ihm die Chance das zu zeigen.

5,5 / 10 Greife

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Hell Comes to Frogtown

Weiter geht mit einem Kultfilm der 80er. Von der Story her verspricht er viel feinen Trash: Nach einem Atomkrieg sind Männer unfruchtbar. Nur bei einem, gespielt von Roddy Piper, steht der Dampfhammer noch steil und der wird von einer Art Militär gezwungen schöne Frauen aus den Klauen mutierter Frösche zu befreien. Der Film bekommt als Genreklassiker viel Lob. Dem kann ich nicht so ganz folgen. Er unterhält aber ihm fehlen die Momente, die einen auch schlechten Film cool werden lassen. Mir fällt keine Szene ein, die besonders toll oder witzig gewesen wäre. Kann man gucken, muss man aber nicht.

6 / 10 Mad Maxe

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Independece Day: Die Wiederkehr

Mit dem schlimmsten gerechnet, nette Unterhaltung geboten bekommen. Da kann man nicht meckern. Der Film ähnelt schon sehr Teil 1. Wie sollte man es auch anders erwarten? Aber ihm fehlen zwei Dinge, die Teil 1 damals aus der Masse hervorgehoben haben: Will Smith (da bin ich nicht traurig drum) und bahnbrechende Effekte (schwer in der heutigen Zeit). Nimmt man diese Punkte heraus bleibt ein amüsanter Alien-Invasionsfilm mit tollen Effekten ohne Will Smith. Data wieder zu sehen ist nett. Bill Pullmann ist ja völlig von den Bildfläche verschwunden gewesen. Ich dachte schon, der wäre eine CGI-Animation.

7/10 Marvins

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The VVitch

Das war mal ein schöner Gruselfilm der alten Schule. Rosemary’s Babie fällt mir da spontan ein. Oder doch eher ein Arthouse Film? Nee, er will ein Gruselfilm sein.
Erzählt wird die Geschichte einer Familie im 17. Jahrhundert. Gottesfürchtige Menschen waren das. Und das hat mich an dem Film am meisten überzeugt. Er schafft es einem das Gefühl zu vermittelt, welchen Stellenwert die Religion damals für die Menschen hatte. Das hat sicher viel Gutes gehabt aber auch extrem viel Negatives: ständige Sorge um sein Seelenheil, unterdrückte Bedürfnisse/Triebe, Verleumdung, Lügen… Also doch mehr Arthouse? Muss jeder für sich selbst entscheiden. Den Schluss fand ich klasse.

8,5 / 10 schwarze Böcke

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Vaiana

Ein guter Trickfilm. Nicht mehr und nicht weniger. Man bekommt eine in sich klassische Geschichte zu sehen: der einfache Mensch, der zu größerem bestimmt wurde, der Aufbruch, die Krise, das happy end. Unnötig verkompliziert wird es durch den Halbgott, bei dem man nicht weiß ob der jetzt schlecht, gut, cool, albern… sein soll. Technisch wird alles schön dargestellt inkl. Abyss lässt grüßen Wasser. Der Hahn sorgt für Lacher auch wenn es sehr gezwungen wirkt. Wie man herauslesen kann, hat mich der Film nicht richtig gepackt. Es gibt einfach so viele andere Trickfilme, die deutlich besser sind. Dieser hat keine Ecken und Kanten. Total weichgespült. Aber als Zeitverschwendung empfand ich ihn auch nicht. Es bleibt ein „Gut“.

7 / 10 Musicals

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@derschweiger Herzlos! Das trifft es genau! Besser als Staffel 1 heißt nur, dass Staffel 1 völlig daneben war. Eine Bewertung unter 5 heißt bei mir schlechter als Mittelmaß. Und Staffel 1 ist somit schlechter als schlechter als Mittelmaß. Leider, leider, hat die Serie extrem wenig mit dem Comic zu tun. In dem Comic geht es auch brutal her. Aber der Comic ist witzig und blasphemisch, voller Gefühl und Herz und dazu spannend. Diese Serie tut ihm unglaublich unrecht. Aber selbst ohne den Vergleich mit dem Comic ist die Serie meiner Meinung nach schlecht.

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Preacher – Staffel 2

Drei Produzenten im Gespräch:
„Lasst uns mal eine Serie machen. Ich habe gehört, dass ist das neuste große Ding!“
„Klingt gut. Ich dachte aber Comicverfilmungen wären das neuste große Ding!“
„Ich habs! Wir machen eine Serie aus einem Comic!“
„Das klingt toll. Kennt einer eins?“
„Nö.“
„Nö.“
„Ich auch nicht aber einer hat mal was von einem Prediger erzählt und einem Vampir und einer Geheimorganisation. Das soll brutal sein und Titten sieht man auch.“
„Das klingt doch gut. Machen wir.“
„Und Gewalt kommt immer gut. Das reizen wir voll aus. So im Tarantino Stile. Das ist immer cool.“
„Und was machen wir mit den Titten?“
Alle drei:“Nein, dass können wir nicht bringen. Das erlauben die uns nie und HBO spricht nicht mal mit uns.“
Also was liefern diese drei Dummbatzen ab? Eine halbgare, pseudocoole, präpubertäre Kacke, die auch in Staffel zwei nix mit der kongenialen Vorlage zu tun hat. Was soll der Mist mit Arseface in der Hölle? Oder der unnütze Seitstrang mit Cassidys Sohn? Das ist so dämlich. Einzig Star hat mich bewogen die Serie zu Ende zu schauen. Das der gelungen ist, ist aber kein Wunder. Star war im Comic schon gut. Aber im Comic waren das auch alle anderen. Ich weiß nicht wie viele Punkte ich Staffel 1 gegeben habe. Aber sicher zu viele. Staffel zwei ist besser als Staffel 1 aber immer noch nicht gut. Einzug Shannara war noch schlechter als diese Ansammlung sinnfreier Gewalt.

4 / 10 Hundekostüme

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The New World

Der Nachfolger zu „The Emigrants“. Nahtlos führt der Film seinen Vorgänger fort. Ohne Geld, ohne die Sprache zu verstehen, versucht die Familie in Minnesota Fuß zu fassen. Die Gefühle schwanken zwischen Hoffnung auf eine bessere Zukunft und Heimweh und täglicher Angst. Angst vor Indianern, Hunger, Krankheit, dem Tod. Das die Chancen auf eine bessere Zukunft auf Kosten der Indianer gehen, wird von dem Film nicht verschwiegen. Der kleine Bruder versucht sein Glück in Californien als Goldgräber. Eine eigene Geschichte in diesem Film. Troell lässt sich wieder viel Zeit beim Erzählen. Die Zeit, die der Zuschauer mitbringen muss. Aber auch hier gilt wieder: nicht eine Minute davon ist verschwendet. Und welcher Nachfolger kann von sich behaupten mindestens genauso gut wie der erste Teil zu sein? Na gut, da fallen mir paar ein. Diese gehört dazu.

10 / 10 Taschenuhren

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