Reparud Rudrepa

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  • #243893

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    Night of the hunted (USA/F 2023, Videobuster)
    Ein Scharfschütze nimmt eine Tankstelle ins Visier. Peng.
    Was anfangs noch ganz ok war, hat sich mir zu lange hingezogen. Mehr als einmal anschauen muss nicht sein.
    5/10 Volltreffer

    The Queen Mary (USA/UK 2023, Videobuster)
    Irgendwas mit Mann, Frau, Kind auf nem Schiff, zwei zeitlichen Handlungssträngen, soll Horror, Mystery oder so was sein. Hat so gelangweilt, dass ich nach 30-40 Min. ausgemacht hab.
    2/10 Kreuzfahrten

    In the fire (IT/USA 2023)
    Psychiaterin aus den USA reist Ende des 19. Jhs. nach Südamerika, um einen kranken Jungen zu untersuchen. Spannender möchte ich es nicht zusammenfassen, zumindest die erste halbe Stunde hat hier kaum was zu bieten, danach hab ich aufgegeben.
    3/10 schöne Landschaftsaufnahmen

    The bricklayer (USA/BUL/GR 2023, Videobuster)
    Recht ordentlicher Actionthriller um CIA-Agenten, die undercover einen tot geglaubten abtrünnigen Kollegen jagen. Hübsche Bilder, ganz ansehnlich inszeniert, mit zwei gut agierenden Hauptfiguren und insgesamt spannend. Kann man mal schauen.

    Ganz offensichtlich hat sich der Verleih nicht getraut, den Film unter einem deutsch übersetztem Titel anzubieten. Eine mittlerweile recht peinliche Entwicklung.
    6/10 Spionagekrimskrams

    Wie Mann’s macht (E 2023, Videobuster)
    Spanische Komödie um einen Finanzbeamten, wie er im Buche steht, der strafversetzt wird und sich mit der modernen Arbeitswelt auseinandersetzen bzw. anfreunden muss. Sympathisch gemacht mit etwas Herz, auch hier aber was zum Einmal-Schauen.
    6/10 Korintehnkacker

    #243702

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    @schnitzel
    Jepp, die Zahl ist identisch.
    Wenn ich überlege, was bei mir allgemein noch rumsteht, das ich aber noch nicht gesehen habe… Peinlich, peinlich. Wird Zeit, dass ich mal die Streamingdienste reduziere, da gibt’s ohnehin zu viel Mittelmaß…

    #243668

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    @schnitzel

    Danke dir (man könnte allenfalls nach der Jahreszahl bei der (C)opyright-Angabe gehen, die oft auf dem äußeren Rand der Disc abgedruckt ist); aber nur wg. der Verpackung kauf ich doch keinen Film neu… ;-) Na, ich hab halt die DVD-Box, die ich „nicht loswerde“, da nicht alle Teile als Blu-ray zu bekommen sind. Von daher belasse ich es dann beim Status quo.

    #243642

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    Ist das eine Neuauflage bzw. neues Master im Mediabook?
    Bei mir stehen allerdings schon/noch die DVD-Boxen („Die legendären TV-Vierteiler“) und die Blu-ray, die 2012 veröffentlicht wurde.

    Media Markt:
    Der Seewolf (4-Disc-Mediabook/Cover C) [Blu-ray] 12,99€

    Bei Media Markt Online für 19,99€ bestellt und bei Marktabholung nur 12,99€ bezahlt. …war tatsächlich bei uns vor Ort günstiger und habe mich spontan entschieden, doch den günstigeren Preis zu bezahlen. :D<noscript>:D</noscript>

    Über die Serie muss man glaube ich nichts mehr sagen. Das Mediabook ist recht stabil und steckt in einem 1/3-Schuber. Limitiert und durchnummeriert auf 333 Stück.

    #243625

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    Beverly Hills Cop 4: Axel F (USA 2024/Netflix 3.7.24)
    Stolze 40 (!) Jahre nach dem ersten Beverly-Hills-Cop-Film und immer noch 30 Jahre nach dem dritten belebt Netflix den Action-Komödien-Hit neu.
    Eddie Murphy scheint kaum gealtert, plappert wie gewohnt ohne Punkt und Komma, macht blöde Sprüche (die aus der Zeit gefallen sind), und klar, er legt auch wieder möglichst viel in Schutt und Asche. Man merkt ihm an, dass er Spaß beim Dreh hatte.

    Ab der ersten Minute taucht man in mitreißende Klänge ein, kein Wunder, ist es doch der alte Soundtrack, der auch hier zum Tragen kommt – Glenn Frey, Billy Idol, Bob Seger, Pointer Sisters, die 1980er leben und werden durch bspw. Mary J. Blige verstärkt.

    Die Begeisterung lässt nach den ersten 30-45 Minuten aber etwas nach, denn – und das ist der große Fauxpas – die Handlung verpufft großteils und spielt kaum eine Rolle, prägt sich nicht im Gedächtnis ein; das könnte eine beliebige Kopie einer beliebigen Action-Comedy-Handlung sein, mit x-beliebigen Figuren. Wirklich schade, dass dem Film das Herz fehlt.

    Wenn ich das aber vergleiche und mich daran erinnere, dass „Der Prinz aus Zamunda 2“ einer der größten Rohrkrepierer der letzten Jahre und eine der überflüssigsten Wiederbelebungen der Filmgeschichte war, dann hat Netflix seine Aufgabe gut gemacht. Ich fühlte mich hier immer noch ordentlich unterhalten.

    Da oft und gern kritisiert, möchte ich extra erwähnen, dass Dennis Schmidt-Foß, die „neue“ deutsche Synchronstimme von Plappermaul Eddie Murphy, seine Aufgabe bestens macht.

    6/10 Retro-Gefühle

    #242916

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    @reparud_rudrepa

    Witzigerweise kann die Box bei Saturn.de weiterhin bestellt werden.
    https://www.saturn.de/de/product/_ame...

    #242589

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    #242186

    Reparud Rudrepa
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    In voller Blüte (The great escaper, UK/F/S 2023)
    Der fast 90-jährige Weltkriegsveteran Bernie macht sich auf den Weg zu den Festlichkeiten zum 70. Jahrestag des D-Day. In zwischengeschobenen Rückblicken wird dabei die persönliche Vergangenheit und der Bezug zur Landung in der Normandie gezeigt.
    Basiert auf einer wahren Geschichte.

    Bevor nun falsche Ideen aufkommen, es geht hier nicht darum, dass ein Senior aus dem Heim stiften geht, wie der engl. Originaltitel mutmaßen ließe. „In voller Blüte“ ist deutlich mehr, es geht um die Aufarbeitung lange verdrängter Traumata, aber auch Versöhnung, Respekt und vor allem Liebe.

    So ruhig der Film bleibt, so rührig ist er hie und da auch. Und das Schauspiel von Michael Caine, als auch von Glenda Jackson ist einfach toll.
    Aber nicht nur das, die deutsche Synchronfassung setzt da nochmal einen drauf: der 95-jährige Jürgen Thormann in seiner vermutlich letzten Synchronrolle (Michael Caine), der ein Jahr ältere Eckart Dux (John Standing) in der letzten Rolle vor seinem Tod sowie Marianne Groß (Glenda Jackson) gehören zur Crème de la crème im Synchronstudio. Da kann man auch einfach nur zuhören.

    7/10 Pudel

    #242135

    Reparud Rudrepa
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    @reparud_rudrepa

    Wer ist Felix Lobrecht? :D Mehr als den Namen hab ich nicht gehört, aber das muss es ja auch nicht, wenn es um den Film geht (und falls das einer von den Influencer-Kids von heute ist, dafür bin ich definitiv zu alt).
    „Kriegerin“ steht jetzt auf der To-watch-list, muss mal die Augen offenhalten, wenn es den irgendwo im Abo inklusive gibt. Aber man kommt ja vor lauter Filmen und anderen Hobbies zu gar nichts… ;)

    Das war sehr stressig an dem Abend mit zwei Vorstellungen und 1000 Leuten, wenn du alles gleichzeitig machen musst (Fotos Handy/Kamera, Videos etc. und Artikel im Anschluss). Zu Lobrecht sage ich mal nichts, aber David ist wie gesagt sehr cool. Seinen Film Kriegerin kann ich dir sehr empfehlen, in dem Jella Haase die Hauptrolle spielt. Jella habe ich erst neulich mit der restlichen Crew auf der Chantal im Märchenland Premiere begleitet. Ist immer sehr nett, wenn Constantinfilm mich einlädt und die Betreiber vom Cineplex Münster sind eh mega!!! Das ist so ein bisschen vor- und hinter den Kulissen von Sonne und Beton https://www.instagram.com/reel/CpN1fc
    PS: Natürlich habe ich den CEO von Constantinfilm Torsten Koch neulich vor Ort auf die 4K Premiere von Der Name der Rose angesprochen. ;-)

    #242133

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    Ultimatum – Die Bombe tickt (E 2023)
    Mal wieder ein Film aus der Kategorie „nichts erwartet und überrascht“. Positiv überrascht in dem Fall.
    Der Taxifahrer Santi ist gerade am Flughafen Madrid, als es zu einem Terroranschlag mit mehreren Explosionen, Toten und Verletzten kommt. Doch als Folge seiner Hilfe schliddert er immer tiefer in die Scheiße rein.
    Das Ganze ist zwar nicht höchst-, aber immerhin spannend, kommt mit verschiedenen Wendungen daher und lässt so die ca. 100 Minuten Spieldauer schnell verstreichen.

    Durchaus einen Blick wert.

    7/10 Bombenentschärfungen

    #242131

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    Voll ins Leben (F/B 2023)
    Der 50-jährige Tridan Lagache hat sein gesamtes Leben in Mexiko in einem Club Med zugebracht. Doch nun möchte er in die Heimat seiner Eltern und macht sich auf den Weg nach Paris. Da ist natürlich einiges vorporgrammiert, wenn zwei Extreme aufeinanderprallen.
    Danny Boon als liebenswerter Hinterwäldler kommt in die Metropole, um … ja, weshalb überhaupt? Das soll hier nicht verraten werden. Sein Partner ist einmal mehr Kad Merad, man kennt das Duo ja aus „Willkommen bei den Scht’is“ oder auch „Der Super-Hypochonder“. Den flotten Dreier vervollständigt Charlotte Gainsbourg.
    Unterm Strich ist „Voll ins Leben“ stellenweise unterhaltsam, aber weit entfernt von den ganz großen Lachkrachern, die man immer und immer wieder schauen kann. Alles wirkt bemüht und zu aufgewärmt; lediglich wenige Sequenzen von Danny Boon wissen zu überzeugen.

    5/10 Uber-Fahrer

    #242129

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    Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry (UK 2023)
    Ein Brief bringt das Leben des Rentners Harold Fry durcheinander. Ein Brief, der ihn spontan zur Entscheidung führt, auf eine lange Reise zu einer alten Bekannten zu gehen. Die Reise wird in mehrerlei Hinsicht zu einem Weg der Läuterung.

    Klar, das Buch ist um einiges besser als die Verfilmung, doch auch diese birgt Unterhaltungswert.
    Mit Jim Broadbent hat man einen passenden Sympathieträger gefunden, um der namensgebenden Hauptfigur Glaubwürdigkeit einzuhauchen. Stellenweise geht dem Zuschauer etwas der Überblick über die Reise verloren; mir war die Farbgebung der Bilder etwas zu kalt.

    Insgesamt erinnert „Harold Fry“ ein wenig an „Der Engländer, der in den Bus stieg und bis ans Ende der Welt reiste“.

    7/10 Pilgerreisen

    #242127

    Reparud Rudrepa
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    Der Doktor und das liebe Vieh (derzeit 4 Staffeln, UK 2020-)
    Was soll man hierzu groß sagen? Ja, es gab schon eine etwas ältere Serienverfilmung. Und dennoch ist die neue Fassung uneingeschränkt lohnenswert. Obwohl es nur 7 Folgen pro Staffel gibt, ist „Der Doktor und das liebe Vieh“ einfach das Beste, was es derzeit am Serienhimmel gibt.
    Keine andere Serie hat mehr Charme und Esprit, ist liebenswerter und herzlicher als das, was einem von diesen Schauspielern und mit diesen Figuren geboten wird. Abtauchen und wohlfühlen.

    10/10 gesunde Tiere

    #242073

    Reparud Rudrepa
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    @shane54
    Da hattest du ja echt Glück, so einen besonderen Einblick zu bekommen! Tiptop!
    Danke für den Hinweis (ich schau Filme gern, ohne vorher irgendwas zu wissen), das merkt man – also im positiven Sinne, weil die Darsteller durchaus authentisch wirken. Und die Leistung ist eben sehr gut.

    Auch wenn ich seinen Tatort vermutlich gesehen habe (mich daran aber explizit nicht erinner), kenne ich von Wnendt sonst nur „Er ist wieder da“ und den fand ich eher so lala, von daher ist „Sonne und Beton“ für mich sein bester Film. Mir fehlt hier aber einfach noch was, das den Film zu etwas ganz Besonderem macht. Entweder drastischer oder mehr Komödie und nicht so „austariert“, so dass der Film nach dem Schauen noch lange zum Nachdenken einlädt.

    Vielleicht interessant für dich zu wissen, dass es alles Laiendarsteller waren die aus einem offenen Casting (5000 Teilnehmer) ausgewählt wurden. Keiner vom Cast stand jemals davor überhaupt vor einer Kamera. Als ich die Jungs letztes Jahr begleitet habe, empfand ich vorallem Regisseur David Wnendt als sehr sympathisch und wir haben uns lange unterhalten abseits der Meet and Greet Geschichte.

    #242071

    Reparud Rudrepa
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    It’s a wonderful knive (USA/UK/CAN 2023)
    Der Film beginnt so schrecklich abrupt, dass man ihm an sich dankbar sein müsste für sein Tempo, gleichzeitig fehlt dem Zuschauer dafür aber jeder Bezug und ein storytechniches Grundgerüst. Erst nach einigen Minuten und den ersten (aufgelösten) Slasher-Sequenzen wird man dann schlauer, sofern man sich nicht vorher schon über den Titel gewundert hat.

    Denn natürlich ist der Titel nicht zufällig und ohne Grund so gewählt, sondern eine Anspielung auf „It’s a wonderful life“, den Weihnachtsklassiker von Frank Capra schlechthin, mit einem brillanten James Stewart. Wooooooow! Wenn man sich einen derart bedeutenden Film als Referenz nimmt, dann ist arg mutig, um nicht zu sagen völlige Hybris. Da retten auch die Referenzen nichts.

    Der Zuschauer weiß natürlich um die Grundidee des Vorbilds, und da ist es dann kein Wunder, dass hier sämtliche Spannung flöten geht. Es ist wirklich abstrus, einen Was-wäre-wenn-Slasher zu drehen. Theorie, Gedankenspiele, Langeweile. Alles nur ein Trugbild.
    Dazu gesellen sich so dermaßen unsympathische Figuren, und das durch die Bank weg, dass die Stimmung regelrecht dystopisch scheint. Paradoxerweise keinerlei Höhepunkte in einem absolut blutleeren Slasher – und das ist dann doch schon wieder eine beachtenswerte „Leistung“.

    Bis zum Ende habe ich zwar durchgehalten, aber je länger dieser Film lief, desto schlechter wurde mein Eindruck und meine Wertung. Mit Ach und Krach vergebe ich gnädige
    4/10 stumpfe Messer

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