Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2024)

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Dieses Thema enthält 310 Antworten und 10 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von The-Lion-King The-Lion-King vor 1 Tag, 14 Stunden.

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    The Greatest Hits (OV)

    Vor 2 Jahren hat Harriet ihren Partner Max verloren. Seither sind ihre Tage erfüllt von Trauer und Sehnsucht nach der Liebe ihres Lebens. Doch eines Tages wird sie durch das Abspielen eines Songs in die Vergangenheit katapultiert & kann so Max wieder treffen.

    „Wenn der Soundtrack deines Lebens (d)ein Leben für immer verändern wird.“
    Searchlight Pictures ist so ein kleines & feines Label geworden, das neben A24 oft sehr außergewöhnliche Filme macht.

    Das trifft auch auf The Greatest Hits zu, welches im März 2024 beim South by Southwest Film Festival seine Premiere feierte.
    Eine so simple Idee, gepaart mit klasse Schauspielern & einem Soundtrack, der dir so schnell nicht mehr aus dem Ohr gehen wird.

    Mehr braucht es manchmal einfach nicht. Der Film trifft einen heiklen Punkt im Leben, dem man manchmal nicht aus dem
    Weg gehen kann. The Greatest Hits ist Melancholie pur & schafft es zum Ende hin noch eine wichtige Botschaft zu vermitteln.

    08/10 Soundtracks

    #241631
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    Der Biss der Schlangenfrau

    Als Kind kannte ich nur das Bild einer Frau mit blauer Hautfarbe und riesigen Fangzähnen. Hat mich immer gegruselt. Nun hatte ich Zeit den Film zu gucken.
    Ken Russel ist laut Tarantino einer der wenigen Regisseure, die sich einen Dreck drum scheren, was andere wollen und denken und sein Ding durchzieht. Ist wohl so. Daher kommt in der Geschichte (basierend auf einem Buch von Bram Stoker) über einen Lindwurm, seinen Besieger und seine Wiederauferstehung auch alles mögliche vor: Kreuzigung Jesu, Vergewaltigung von Nonnen durch römische Soldaten, wirre Alpträume, etwas Gore… Funktioniert alles erstaunlich gut. 1988 war das sicher skandalöser als heute. Interessanter Film nichtsdestotrotz.

    7,5 / 10 Antidote

    #241633
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    Pastewka – Staffel 1-10

    Lange habe ich einen weiten Bogen um diese Serie gemacht (die erste Staffel wurde bereits 2005 ausgestrahlt). Pastewka war nie ein Komödiant, über den ich sehr lachen konnte bzw. mit dem ich viel absagen konnte. Also warum soll ich mir eine fiktive Serie über ihn anschauen? Hätte man tatsächlich schon eher gucken können. Sie ist sehr lustig und lebt von vielen tollen Nebencharakteren, allem voran seinem Bruder. Die ersten Folgen sind dabei im Wortwitz schön böse ähnlich Stromberg. Der kommt dann auch häufiger selbst mal vor wie auch andere, damalige Fernsehstars. Zusätzlich interessant ist zu sehen, wie die Menschen im Verlauf altern und sich das Leben ändert. Stichwort Mobiltelefon. Alle Staffeln sind sehr gut. Staffel 9 ist ein Ausreißer nach unten, da deutlich ernster und Pastewka immer unsympathischer. Staffel 10 reißt es aber wieder raus und bringt einen schönen Abschluss zustande. Staffel 11 würde ich trotzdem gucken wollen.

    9 / 10 Dödel

    #241647
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    Ferris macht blau

    Der Film war damals ein Knaller. Ferris, ein Junge dem alles gelingt, macht mit seinem besten Freund, dem Gegenteil von Ferris, und seiner Freundin blau. Der Direktor ist ihm auf der Spur.
    Damals mochte ich den Film auch. Aber er war nicht mein Überflieger. Daher war ich recht skeptisch, ob der zumindest noch gut ist bzw. gut alterte. Oha, er ist gefühlt sogar noch besser geworden. Neben den üblichen Kalauern entdeckt man doch feine Zwischentöne und feine Komik. In einer Geschichte, die gefühlt aus aneinander gereihten Sketchen besteht, findet man doch mehr. Die Schauspieler sind durchweg klasse. Und es ist einer der Filme mit der besten Songauswahl ever. Das heißt nicht, dass jeder Song mir gefällt, sondern, dass jeder Song perfekt zur Szene passt. Also doch ein Klassiker.

    10 / 10 Genesungswünsche

    #241658
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    Civil War (2024)

    Alex Garland (hier Regie und Drehbuch) kennt man vorallem als Drehbuchautor von 28 Days Later.

    Mit Civil War liefert er quasi den Sturm auf das Kapitol in einer filmischen Langfassung.
    Ob das interessant ist? Nun ja. Ob das sein musste? Ja! Ob man das sehen muss? Nein.

    Ich fand den Film relativ unspektakulär, auch wenn er durchaus seine starken Momente hatte.

    Wer News Footage Filme mag und daher durchweg inkonsistente Bilder, wird gut bedient.
    So ist dieses Szenario von kalifornischen und texanischen Truppen die gegen Washington kämpfen, leider gar nicht mehr so unrealistisch.

    Trump dürfte den Film in gewisser Weise feiern, Waffennarren ebenfalls.
    Ob sich „Journalisten“ wirklich freiwillig so in die Schusslinie stellen, wage ich zu bezweifeln.

    Das Ende überrascht daher nicht wirklich.

    Der Film wird auf jeden Fall erst nach der kommenden Präsidentschaftswahl so richtig interessant werden, da der Mob der Dummen ja bereits in der Vergangenheit gezeigt hat, welche Gewaltbereitschaft in den USA nach der „gestohlenen Wahl“ herrschte.
    Insgesamt starben 5 Menschen beim Sturm auf das Kapitol und der Anführer der „Proud Boys“ kassierte 17 Jahre Haft.

    Irgendwie habe ich immer darauf gehofft, dass plötzlich Gerard Butler ins Bild springt und brüllt: Washington Has Fallen!

    Mein Onkel ist Amerikaner.
    Ich warte auf seine Wertung.

    Von mir gerade noch 7/10 Gun Nuts!

    #241668
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    The First Omen

    Eine junge Amerikanerin wird nach Rom geschickt, um ein Leben im Dienst der Kirche zu beginnen, stößt aber auf
    eine Dunkelheit, die sie dazu bringt, ihren Glauben in Frage zu stellen, und deckt eine erschreckende Verschwörung auf.

    Das Prequel vom 1976er Omen würdigt das Original & erzählt zusätzlich eine sehr zufriedenstellende Vorgeschichte.

    Arkasha Stevenson gelingt hier etwas, das nur noch wenige Prequels schaffen. Eine originelle Erzählung mit einer
    klasse aufspielenden Hauptdarstellerin Nell Tiger Free verpackt in eine düstere Atmosphäre & einer gelungenen Ausstattung.

    The First Omen ist durchweg spannend inszeniert, sodass die 2h Laufzeit überhaupt nicht ins Gewicht fallen.

    Der Look ist stimmungsvoll eingefangen, die Effekte gekonnt & sinnvoll eingesetzt und bei einigen fiesen Szenen
    bzw. Momenten musste auch mal etwas tiefer geschaudert werden, aber eben mit viel Sínn & Verstand in Szene gesetzt.

    Die mutigen & expliziten Kameraeinstellungen, die oft länger stehen gelassen werden, erzeugen oft richtig viel Gänsehaut.
    Am Ende eine absolut sehenswerte Genreerfahrung, die vermutlich jetzt schon zu den besten Filmen in seinem Bereich gehört.

    8.5/10 Bilder

    #241684
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    Ferrari

    Michael Mann hat diesen Film über Enzo Ferrari gedreht. Gezeigt wird eine schwere Zeit für den Autobauer. Die Firma fast pleite und die Affäre mit unehelichem Kind fast aufgedeckt. Dazu kommt das entscheidende Rennen in Italien mit einem Pyrrhussieg. Der Film hat seine Längen. Aber eine/einer hält ihn zusammen Cruz und Driver. Vor allem Adam Driver hat sich über die Jahre von dem missratenen Bengel von Han Solo zu einem veritablen Schauspieler entwickelt.
    Die Rennen sind sehr schön gefilmt aber leider zu wenig integriert.

    7,5 / 10 Commandatores

    #241704
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    Civil War

    Unter Einsatz ihres Lebens reist eine Gruppe US-amerikanischer Journalisten quer durch die Vereinigten Staaten. Die USA
    befinden sich inmitten eines schnell eskalierenden & gewalttätigen Bürgerkriegs, dessen Ziel Washington & das Weiße Haus sind.

    Civil War erzeugt Emotionen, Gefühle & Reaktionen, die man nach dem Kinogang erstmal verarbeiten & verkraften muss.

    Alex Garland liefert hier erneut ein Meisterstück ab. Nach Filmen wie 28 Days Later, Annihilation, Men & dem
    herausragenden Ex Machina muss man vor ihm einfach den Hut ziehen. Fortan wird er auch nur noch an Drehbüchern
    selbst mitschreiben, denn vom Regiestuhl kehrt er nach Civil War erstmal nicht mehr zurück – Wohl verdient !

    Selten haben sich Bilder, Kameraschnappschüsse & Gewalt so eingebrannt wie in Civil War.
    Es gibt 2-3 Szenen, eine u.a. mit Jesse Plemons, die unfassbar gut eingefangen worden sind, aber auch innerliche Wut erzeugten.

    Es werden Bilder bzw. Fotos einfach ein paar Sekunden stehen gelassen, um etwas in dem Zuschauer hervorzurufen.
    Das kann bei dem ein oder anderen gut funktionieren. Manch anderer kann damit vielleicht gar nichts anfangen.

    Hier trennt sich dann die Spreu vom Weizen. Ich für meinen Teil habe diese Einstellungen geliebt.
    Manchmal trifft dich die entschleunigende Erzählung mit seinen knallharten Bildern mehr als bloße Action & Geballer.

    Civil War hat die perfekte Laufzeit inkl. einem 20-minütigen Endspurt, der sich gewaschen hat.
    Hier kann man sich bewusst fragen, ob anstelle einer fiktiven Story hier nicht doch die pure Wahrheit abgespielt wird.

    Der Krieg ist in unserer Welt aktuell präsenter denn je, aber Civil War verpasst ihm hier eine Note, die zum Nachdenken
    anregt & eben auch mal eine ganz andere Perspektive zeigt. Die, des knallharten Journalismus, live vor Ort, wenn Städte brennen.

    Hier kann man durchaus Ähnlichkeiten erkennen wie damals in Zero Dark Thirty & A Private War. Beides sehr starke
    Vertreter in diesem Genre, die aber rein von den Bildern & Emotionen dennoch nicht mit Civil War mithalten können.

    Dieses absolut intensive & berührende Erlebnis zwischen vollkommener Ruhe & tosendem Sound wurde perfekt eingefangen.
    Der brachiale Sound, der dreckig düstere & authentische Look, aber auch die Schauspieler haben einen verdammt guten Job gemacht.

    Der Film wird Zuschauer spalten. Wer aber mal hinter die Fassade blickt, der erkennt einen ganz außergewöhnlichen Film,
    der in einer Zeit erscheint, wo man auch als A24 Label mutig sein muss, denn das ist auch ihr bisher größtes Filmprojekt.

    Ich kann nur hoffen, das er an den Kinokassen gut abschneiden wird, denn solche Filme gibt es einfach viel zu wenig im Kino.

    09/10 Einschläge

    #241711
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    Arthur der Große

    Wenn die Sneak offenbart, dass ein Film mit Hund in der Hauptrolle kommt, halte ich aus jüngerer Erfahrung rasch die Luft an.
    Dass es dieses Mal gut gegangen ist, hat verschiedene Gründe…

    Michael ist Extremsportler im Adventure Racing (laut Film: Der beste Adventure Racer der Welt, der nie einen Titel gewinnen konnte! Na denn). Leider stellt sich sein Ehrgeiz immer wieder der Vernunft in den Weg – so auch bei seinem bisher letztem Adventure Team Race, wo er entgegen aller Warnungen des Teams den falschen Weg einschlug und im Watt landete. Ein viel geliktes Bild seines Teamkameraden, dass ihn als ewigen „Verlierer“ in die Rente schickt, geht viral.

    3 Jahre später findet sich Michael nicht im Alltag zurecht. Scheinbar nicht fähig, dem feien Arbeitsmarkt zugestellt zu werden, arbeitet er seinem Vater (Immobilienmakler) zu. Dass er hierauf keine Lust hat, macht er ihm mehr als deutlich – doch was soll die Alternative sein?
    Na, der Gewinn der Adventure Team Meisterschaft vielleicht?

    Und so baut er sich sein Team, pumpt das Geld seiner Familie in das Projekt und setzt sich zum Ziel, dieses Mal das Ding zu gewinnen. Vor Ort begegnet er dann einem streunenden Hund, dem er aus Mitgefühl ein Fleischbällchen zuwirft. Schwuppdiwupp hat er einen neuen Weggefährten. Ob das zum großen Sieg reichen wird?

    „Arthur der Große“ punktet im Grunde bloß mit „Ooooohhhhh“ und „ooooooooooohhhhhhhh“ und dem merkwürdigem Gefühl, dass Mark Wahlberg einen lebenden, nichtmenschlichen Co-Star benötigt um wieder ein wenig Schauspiel auf die Leinwand zu zaubern.
    Bitte nicht falsch verstehen – das ist nicht preisverdächtig. Gemessen an seinen jüngeren Darstellungen erliegt man hier zumindest dem Gedanken, dass er wenigstens Spaß am Dreh hatte.
    Ob ein Adventure Race denn eine sehr gute Kulisse für einen Kinofilm darstellt, bezweifle ich. Die Sport- und Actionszenen sind schrecklich lahm inszeniert. Aufgrund des Wettbewerbs ist auch nie wirklich ersichtlich, wo man sich im Ranking befindet und wie viel Abstand zum vorderen und hinteren Team besteht. Spannung? Ne.
    Dazu eine lebensbedrohliche Szene, die zwar aufgebauscht, am Ende aber fad zu Ende gerollt wird.
    Der Cast um Wahlberg herum findet im Grunde kaum statt, aber das liegt nunmal auch daran, dass da ständig ein Hund in Großaufnahme gezeigt werden will.
    Das ist grundsätzlich nicht schlimm und entfaltet hier auch eine gewisse Wirkung,löst bei mir allerdings das eine oder andere Fragezeichen in Form der Geschichtenerzählung aus.
    Auf die (auch im Trailer) gestellte Frage, wie der Hund die halbe Insel schneller durchqueren kann, als das Team auf Rad und Seilbahn gibt es keine Antwort – auch wird der möglicherweise dahinter liegende Clou nicht weiter aufgegriffen.

    Zum Ende ist das Ende des Rennens nicht das Ende – etwas Sitzfleisch wird noch benötigt. Es geht dem Hund doch bitte gut?
    In Form der Erzählung, dem „Tempo“ im Actionmodus, dem Schnitt und dem Verwerfen von relevanten Fragen zugunsten einiger „Oooooohhhh´s“ ist das hier im Grunde ein eher solider Direct-to-stream Film. Warum der so ins Kino kommen muss… nun gut, die notorisch verlierende Fußballmannschaft hat es auch da hin geschafft – es scheint also einen Markt dafür zu geben.

    „Arthur der Große“ ist nicht groß, punktet aber mit einigen sympathischen Momenten. Fehlende Spannung (jedoch ein Stück von der Langeweile entfernt) zeigt schon früh die Richtung an.
    Der Film tut nicht weh und ist im Nachhinein schnell vergessen – es gibt Schlimmeres!

    4,5/10

    #241717
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    Der Hochzeitstag (1996)

    Der Film erzählt die Geschichte von Margaret (Cher) und Jack (Ryan O’Neal), einem Ehepaar, dessen 20. Hochzeitstag vor der Tür steht. Margaret ist unglücklich in ihrer Ehe. Jack betrügt sie ständig und behandelt sie respektlos. Aus Verzweiflung beschließt Margaret, sich am Hochzeitstag umzubringen.

    Doch Jack hat andere Pläne. Er hat den Auftragsmörder Tony (Chazz Palminteri, auch Drehbuch) engagiert, um Margaret zu ermorden. Nur so gelangt er an die 5 Millionen aus der Lebensversicherung.

    Tony und Margaret warten auf den Anruf von Jack, der sich ein Alibi verschaffen möchte und unterhalten sich in der Zeit über Liebe, Ehe, Beziehungen und kommen sich unerwartet näher.
    Wer wird den Hochzeitstag überleben?

    Die Komödie lebt von Palmenteri und Cher, die „wie in einem Theaterstück“ meist an einem Ort agieren. Die Ausgangsidee ist sehr gut, die Schauspieler ebenso. Es könnte noch mehr Szenen zwischen den beiden geben, am Ende geht etwas die Luft aus.

    Daher im Fazit:
    7/10 Hochzeitstage

    #241722
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    Rebel Moon – Part Two: The Scargiver

    Eine Kolonie am Rande der Galaxie kämpft um ihr Überleben gegen eine tyrannische Herrschaft.

    Filmischer KERNSCHROTT Teil II & neben Madame Web vermutlich ein Anwärter auf den schlechtesten Film des Jahres 2024.
    Mehr Worte hat auch dieser 2. Teil einfach nicht verdient. Alles andere habe ich bereits zu Teil 1 geschrieben im letzten Jahr.

    03/10 Kotzattacken

    #241728
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    Ein Sommer am See (1995)

    Die Fotografin Miss Bentley (Vanessa Redgrave) verbringt seit Jahren ihren Sommerurlaub am Comer See in Italien. Dieses Jahr (1937) trifft sie auf den zurückhaltenden Major Wilshaw (Edward Fox).

    Zwischen den beiden entsteht zumindest eine Freundschaft aus der mehr werden könnte, wäre da nicht die junge und attraktive Miss Beaumont (Uma Thurman) die für allerhand Eifersucht sorgt. Auch der Major darf noch Eifersucht spüren in Form von Vittorio einem ebenfalls jungen und ansehnlichen Italiener, der Miss Bentley umgarnt.

    Die Kulisse wird traumhaft eingefangen, man fühlt sich als wäre man fast selbst in Italien. Redgrave und Fox spielen sehr gut und glaubhaft das sich annähende Paar mit allen Unsicherheiten, die das Verlieben mit sich bringt.

    Leider kann der Film nicht ganz das Anfangstempo und die guten Dialoge halten (vor allem zwischen Redgrave und Fox).
    Aufgrund des Charmes, den sowohl Akteure als auch der Film ausstahlt, dennoch im
    Fazit: 6/10 rote Ohren

    PS: auf Pluto TV gratis gestreamt (2 wirklich kurze Werbeunterbrechungen)

    #241732
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    Speak No Evil (2022)

    Eine dänische Familie besucht eine niederländische Familie. Was eigentlich ein idyllisches Wochenende werden
    sollte, gerät aus den Fugen, als die Dänen versuchen, trotz aller Unannehmlichkeiten höflich zu bleiben.

    Speak No Evil ist ein Film, der leider viel zu viel Laufzeit verschwendet, ohne wirkliche Aussagekraft,
    um dann in den letzten 15 Minuten in eine Richtung abzudriften, die nicht absehbar, aber auch eher ungewöhnlich erscheint.

    Eigentlich mag ich dänische Produktionen sehr, aber hier vermisse ich irgendwie die Konsequenz, die von Red Flags gezeichnet
    wird. So hart es am Ende auch wird, so unangenehm das Zuschauen auch sein mag, mir fehlt einfach eine gute Story.

    Das perfide Spiel zwischen den Familien hat durchaus seinen Reiz. Oft genug hätte man aber auch einfach Dinge abweisen können.
    Wer auf ähnliche Filme steht, dem sei auf jeden Fall The Invitation empfohlen. Der blieb mir bis heute im Gedächtnis.

    Fun Fact: Hollywood hat es in unter 2 Jahren geschafft ein Remake zu drehen, das am 13.09.2024 noch erscheinen soll.

    06/10 Optionen

    #241734
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    @the-lion-king vom Regisseur, der Eden Lake gemacht hat ist das kommende Remake übrigens. Bin daher gespannt, weil ich das Original Speak No Evil ziemlich mittelmäßig fand.

    #241738
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    @hal9000b

    Nope

    Get out empfand ich als mittelmäßigen Grusler, dessen Lobpreisungen ich nicht nachvollziehen konnte. Us habe ich noch nicht gesehen. Nope, des dritte Film von Peele ist kein Gruselfilm und sicher kein Horrorfilm. Ich sehe ihn als Mysterythriller. Wie eine lange Folge von Akte X. Und das hat mir gefallen. Auf einer Pferderanch passieren merkwürdige Dinge. Sachen fallen vom Himmel. Die Elektrizität spielt verrückt. Wer oder was steckt dahinter? Kein Meilenstein. Vielleicht etwas zu lang. Aber insgesamt gut. Nur, was zum Teufel soll das Zeug mit dem Affen?

    7 / 10 Mantas

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