DerSchweiger
@derschweiger
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6. Januar 2016 um 20:38 #90495
@sissa Das liegt ja immer im Auge des Betrachters Wer einen Blick auf das schmutzige London um 1880 werfen möchte, der liegt hier richtig. Jack the Ripper dient zwar als Namensgeber, ist mit Ausnahme der ersten Folge aber meist hintergründig ein Thema (für Inspector Reid allerdings im sehr hohen Maße). Mir gefällt insbesondere die Charakterzeichnung + Entwicklung derer.
Falls du Prime hast, schau mal rein!
6. Januar 2016 um 18:26 #90469@fkklol – Vielen Dank für die Info, das versüßt mir doch glatt den Tag
6. Januar 2016 um 15:38 #90449Ripper Street – Season 3 Episoden 3-6:
Die Staffel hat ein enorm hohes Tempo, die Dramaturgie ist in ein/zwei Momenten nah am grenzwertigen Bereich, aber für mich das größte Serienerlebnis seit langem! Die Darsteller machen hier einen tollen Job und werden dabei nicht mal genötigt entweder gut oder böse zu sein… in Whitechappel hat so jeder seine Schatten („Der Riss sind wir“!).
Ab sofort bestätigt: TWD ist nicht länger meine „Lieblings“Serie
Ich hoffe sehr, dass da noch etwas folgen mag – es wäre zu schade.
Heute Abend werden Folge 7+8 geschaut, dann hat der Spaß leider schon ein Ende9,5/10
5. Januar 2016 um 18:16 #90371@thanassi – Das kommt ja wie gerufen Hätte die Codes ansonsten in die Tonne gekloppt.
Kann Dir zwei Codes anbieten. Bezüglich Gültigkeit muss ich später nochmal gucken5. Januar 2016 um 00:07 #90321St. Vincent
Oder: „Es ist, wie es ist“
Bill Murray glänzt als alter, zorniger und zynischer, sich selbst ablehnenden Mann, den wir während der ersten Minuten am Rande seiner Existenz erleben.
Im Grunde eine 08/15 Hollywood Rührseel-Geschichte, wäre da nicht Bill Murray, der den Film so gut wie im Alleingang trägt. Mit Jaeden Lieberher und Naomi Watts in der Hinterhand ergibt sich ein schönes Filmgespann. Melisssa McCarthy darf auch mit machen, Jenseits ihrer „Ich nehme mich selbst nicht allzuernst“-Clichee Rollen, und darf diese Seite gerne noch ein wenig üben.
Wie gesagt, der Plott gibt so viel nicht her, weil so oder so ähnlich schon 100 Mal gesehen, dennoch springt die Verzweiflung und Zerrissenheit Murrays in einigen Szenen hervoragend rüber. An unverhoffter Stelle rührt er (beinahe) zu Tränen – im Grunde ein Film, der kein Happy End haben darf, es aber dann in übertriebener Form übergestülpt bekommt.
Schmerzlich das „Überspringen“ einer Wochenlangen Phase, diese Anektode hätte besser gesetzt werden sollen.Der Film bekommt dank Bill Murray 8/10
4. Januar 2016 um 21:34 #90316Ripper Street: Season 3, Folge 1+2
Wow! Staffel 1+2 waren sehr gut, die beiden ersten Folgen der dritten Staffel toppen es nochmals. Hier knackt und knirscht es, das Böse ist noch fieser und….
Ich kann es kaum abwarten, später weiterzuschauen!9,5/10
1. Januar 2016 um 16:43 #90087@derblurayshrek: Ich will mich Deinen eröffnenden Worte anschließen! Wir regen uns hier viel zu schnell auf, wenn jemand mal den blauen Knopf drückt, auch wenn es z.B. ein Gewinnspiel ist o.ä.
Sinnig, und von mir auch mal in den Ring geworfen, finde ich die Idee von @macbeth: Ein Hinweis, warum ein „offensichtlicher“ Mega-Deal für ihn negativ ist, halte ich für stimmig und schlägt vielleicht auch nicht allzuhohe Wellen (btw. bei Amazon und Mueller Deals wird mit Nörgeln auch nicht hinter der Hand gehalten – warum dann nicht auch in der Enklave der großen Deals?)
Die Gründe dafür sind ja schier unendlich und sehr unterschiedlich („mir gefällt das Cover nicht“ „Der Covertext ist nicht deutsch“ „Hab ich schon“ „Will ich nicht“…. )Ändern möchte ich derzeit am Voting System nichts. Es kommt zwar alle Tage mal vor, dass sich jemand über zu wenig Aufmerksamkeit oder zu viele cold-Votes beschwert, aber vielleicht bekommen wir da auch wieder die Kurve
31. Dezember 2015 um 12:05 #90038Gestern zum ersten Mal in einer Sneak Preview gesessen. Ich noch vorher zu meiner Frau: „Wenn ich Pech habe, läuft ´Gut zu vögeln´ „… Nun ratet mal!
Wer „Die dreisten Drei“ auf Sat1 mag, der wird hier vor Lachen nicht mehr stehen können – ich dagegen habe ziemliche Probleme mit der Machart solcher Filme und bin eigentlich sitzen geblieben, weil ich das Nacho-Menu auf dem Schoß hatte
Ne, ernsthaft: Ist wohl die Schule „Neue Deutsche Komödie“, mit Gags, die so vorhersehbar sind wie das Amen in der Kirche. Undendlich peinlich zum Ende hin… wenn Geburt und Disco in einem Satz erwähnt werden müssen *grübel*
Mein Respekt an das Team, das den Unfug konzequent bis zum Ende hin durchgezogen hat!!
3/1030. Dezember 2015 um 17:10 #89992Na ja, der Markt gibt es eben her. Jetzt kommen alle vermeintlichen Fans auf die Idee, ihrem Idol (das sie zuvor höchstens beim Namen kannten) Tribut zu zollen und kaufen eben CDs, DVDs, Shirts, Tassen… was es so eben gibt.
Insofern erleichtern ja diese Aktionen das Suchen nach ArtikelnMir persönlich ist das nichts. Entweder mochte ich die Musik vorher, dann habe ich auch die CDs, oder ich mochte sie nicht und werde sie auch wegen dem Tod eines Musikers/Schauspielers nicht kaufen.
Geschmacklos finde ich es aber nicht, ist eben der Lauf der Dinge. Schlimmer finde ich es, wenn Leute auf die Idee kommen, das letzte benutzte Taschentuch o.ä. verticken zu wollen
30. Dezember 2015 um 11:51 #89976@sascha74: Ne, Revenge for Jolly kenne ich nicht – scheint kein sehr ernsthafter Streifen zu sein
Nun gut, also haben schon eine Menge anderer der Hunde wegen getötet, war mir so noch nicht bewusst, deswegen musste ich mal schmunzeln. Bisher hielt ich immer den (drohenden) Tod von Frau und Kindern als nötiges Motiv29. Dezember 2015 um 22:05 #89943John Wick
Ein Ex-Killer im Ruhestand, der erneut gefordert wird. Klingt altbacken und betrachtet man sich die Story, ist da wirklich nicht sehr viel Inhalt. Dafür bietet der Film einen gut aufgelegten Keanu Reeves. Alle anderen Akteure besitzen mehr oder minder den Grad eines Nebendarstellers – ein Mitfiebern wird auf Dauer des Films auch nicht gewährleistet.
Dennoch holen Opitk und Coolness eine Menge dabei heraus.
Amüsant dabei: Ich glaube, John Wick ist der erste Killer, der aufgrund eines getöteten Hundes rot sieht (Ja ja, seine Frau, das Klammern an die Hoffnung….)
8/1029. Dezember 2015 um 18:51 #89926Fast and Furious 7
Nun hat mir ein Kumpel an einem Filmabend diesen Titel empfohlen. Vor Jahren hatte er mir mal unter ähnlichen Umständen „Resident Evil: Retribution“ als „guten Film“ verkaufen wollen. Nun gut, jeder macht mal Fehler und ich habe es ihm auch schon längst vergeben… bis jetzt.
Eigentlich ohne Worte!
Hält er mir in nächster Zeit nochmal so einen Film unter die Nase, muss ich ihm die Freundschaft kündigen29. Dezember 2015 um 18:34 #8992228. Dezember 2015 um 12:53 #89821Exodus – Götter und Könige
Ein Film, der mich beinahe zornig macht. Was hatte sich Ridley Scott denn da zur Aufgabe gemacht? Verwurstung des christlichen Glaubens oder die Schilderung des Exodus aufgrund historischer „Fakten“? Dass die Bibel heute nicht 1:1 verstanden werden kann erschließt sich mir, also hätte man sich doch auf den menschlichen Konflikt zwischen Moses und Ramses, der Berufung, das versklavte Volk zu befreien und die 40jährige Odyssee bis nach Kanaan konzentrieren können (vielleicht sogar müssen).
Stattdessen erscheint Gott (oder sein Bote??) als kindliche Gestalt, macht einen auf beleidigte Leberwurst und schickt mal mir-nichts-dir-nichts die 7 Plagen über Ägypten. Pause zum Atmen und verarbeiten? Nein, so wie John Rambo seine Knarren sprechen lässt, gibt es hier metzelnde Alligatoren, sterbende Tiere, Fliegen und Heuschrecken, Frösche, die in Massen sterben… ach ja, und nebenbei werden einige Priester aufgrund ihrer Untätigkeit gerichtet. Der Tod der Erstgeborenen ist auch nicht mehr als eine Randnotitz („Kein Hebräer musste einen Verlust beklagen“ o.ä.) – Na, dann geht doch!
Vielleicht könnte man darüber noch hinwegschauen, wären immerhin die notwendigen Emotionen vorhanden. Aber auch hier Fehlanzeige. MoseMan Bale spielt mal den eiskalten Rächer, dann den an seinen Visionen verzweifelt anmutenden Märtyrer – und das schneller als ein Jojo springen kann. Ben Kingsley übte schon mal für sein virtouses Schauspiel in „Tut“ (grottig).
Belächelt man heute Filme wie „Die 10 Gebote“, vergisst man womöglich, dass diese Art der Filme stets einen Inhalt hatten und die Intensionen der Akteure deutlich war. Hier vermisse ich alles davon – wohl noch Schlimmer als das, sind die angedeuteten Zeitraffer binnen eines Schnitts.
Einzig Joel Edgerton fühlt sich berufen, ein wenig Variation in sein Spiel zu bringen – für einen Film, der sich womöglich als groß und wichtig betrachtet eindeutig zu wenig.
Und nein: Special-Effects können für mich keine Schauspieler ersetzen!!
1/1028. Dezember 2015 um 01:00 #89801Vielen Dank!!!
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