hal9000b
@hal9000b
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8. März 2018 um 08:23 #135568
John Claude Van Johnson
Sechs Folgen a 20-30 Minuten sind ein guter Lückenfüller für zwischendurch. Mit der Erwartungshaltung ging ich an die Serie. Van Damme war früher mal ein großer Name aber als echten Schauspieler habe ich ihn nie betrachtet. Trotzdem. Wer mochte damals Bloodsport nicht? Also gab ich der Miniserie eine Chance und ich finde sie richtig toll. Weniger ernst nehmen kann man sich nicht sowohl was die Story betrifft als auch Van Damme selbst. Und das macht den Charme des ganzen aus. Und dann hat man Ideen reingepackt, die den schlechtesten B-Actionfilmen der 80er alle Ehre machen. Gefolgt von sinnfreien Dialogen wie zB:“Wenn man nirgendwo mehr hingehen kann, dann muss man nach Nirgendwo.“ Herrlich. Wer also dummes Zeug gucken möchte, das dummes Zeug sein will, der ist hier genau richtig. Es macht einen Heidenspaß. Und unter dem ganzen Schwachsinn ist eine gute Produktion und ein guter Van Damme versteckt. Ehrlich.
8,5 / 10 Van Damme’s Gaben
7. März 2018 um 13:49 #135538Big Trouble in little China
Ich bin etwas argwöhnisch an den Film herangegangen. Nach Jahren ändert sich ja häufig der Geschmack und Filme werden kritischer gesehen als in der Jugend. Aber dieser Streifen von Carpenter ist super gealtert. Er kratzt weiterhin die Grenze zum Trash; ist es aber für mich nicht. Er hat tolle Action, tolle unlogische Szenen, sympathische Hauptdarsteller und Kung-Fu und Zauberei. Was will man mehr?
9 / 10 Reflexe
5. März 2018 um 11:04 #1355055. März 2018 um 08:15 #135501My Girl Friday
Cary Grant war ein begnadeter Schauspieler. Lustig oder ernst. Er hat immer angeliefert. So auch in dieser Komödie, die sicher zu recht zu den besten aller Zeiten gerechnet wird. Es geht um eine Reporterin deren Ex-Chef und gleichzeitig Ex-Ehemann versucht vor einer erneuten Ehe zu bewahren. Dass dabei eine Top-Story für die Zeitung rausbringt, nimmt er gerne mit. Hier prassen Salven von Wortwitz auf einen ein, dass es manchmal, insbesondere im OT, schwierig ist zu folgen. Aber die Pointen greifen immer. Was dem Film aber etwas den Spaß nimmt, ist der Kontext zu unserer Zeit. Fake News gab es schon immer und darüber zu lachen fällt oftmals schwer. Schlimm wenn es so ist.
8 / 10 Telefonleitungen
5. März 2018 um 08:09 #135500Baby Driver
Es reicht ein einziges Wort um diesen Film zu beschreiben: overhyped. Die Story ist 08/15. Der Hauptdarsteller beliebig. Das Ende könnte aus Terminator sein. Die erste Verfolgungsjagd war super und da hatte ich noch große Hoffnung. Danach ging es immer weiter bergab. Auch die Verzahnung mit der Musik war nicht so dolle wie viele geschrieben/erzählt haben. Das habe ich schon zu oft besser gesehen. Dieser Film gehört in die Kategorie 1x gucken und gut ist. Der 1€ bei Amazon war gut angelegt. Jeder weitere hätte weh getan.
6 / 10 ipods
2. März 2018 um 08:35 #135402Black Panther
Anders als einige anderen freue ich mich jedes mal auf einen neuen Marvel Film. Bisher wurde ich noch nicht derbe enttäuscht. Zumindest nicht von den Kinofilmen. Und auch dieser Film hat mich als Blockbuster wunderbar unterhalten. Die Action war grandios. Das Setting in Wakanda erfrischend. Die Geschichte war nie langweilig und hatte auch eine gewisse Tiefe. Nicht missverstehen. Es ist weiterhin kein Art-House Kino. Aber für eine Comicverfilmung mehr als genug. Und anders wie bei DC wird sie interessant und spannend und insbesondere nicht depressiv aufbereitet. Unterm Schlussstrich hat der Film seinen Erfolg und die sehr guten Kritiken wirklich verdient. Was will man mehr von Popcornkino?
8.5 / 10 Nashörner
1. März 2018 um 13:06 #135368Oh mein Gott. Ich gehöre dann auch zur, nörgligen?, Altherrenriege.
Der Tenor ist ja oftmals ähnlich. Natürlich in dem einen oder anderen Punkt unterschiedlich. Wie soll das auch anders sein? Aber immer hochinteressant.
1. März 2018 um 08:36 #135356Es
Das Buch habe ich vor Jahren, eher Jahrzehnten, zweimal gelesen. Die Miniserie fand ich damals gut. Habe sie seitdem nicht wieder geguckt. Warum? Um die positive Erinnerung daran zu behalten. Und das ist die Krux bei einer Neuverfilmung. Über die Jahre hat sich jeder ein Idealbild der Verfilmung im Kopf geschaffen. Obwohl man vieles in der Zeit vergaß, bleiben doch einige Momente und Bilder der Vorlagen im Kopf erhalten. Es ist also schwer diesen Film uneingenommen zu gucken. Daher habe ich zu Beginn Mühe mit ihm gehabt. Das hat sich aber dann doch gegeben. Und man muss zugeben, der Film funktioniert ganz gut. Die Trennung der Zeitlinien ist ok. Die Versetzung der Geschichte in die 80er Jahre ist ok. Effekte sind gut. Pennywise ist durchaus gruselig. Es ist ein Horrorfilm und er möchte nichts anderes sein. Auch positiv. Aber der letzte Tick zum Lieben hat gefehlt. Vielleicht wird der hier angekündigte Directors Cut nochmals besser. Und vielleicht funktioniert der Film mit dem zweiten Teil auch nochmal besser.
7,5 / 10 Luftballons
27. Februar 2018 um 10:57 #135269ES (2017) 8/10
Seht meine Review – ich bin noch hin und her gerissen.
Zu viel hat mich gestört, um dem Film eine höhere Bewertung zu geben, aber zuviel hat mir richtig gefallen um weiter nach unten zu gehen.
Definitiv ein Film, den ich mir ein weiteres Mal anschauen werde.
Die „Deleted Scenes“ sind sehr zu empfehlen – manche hätten in den Film GEMUSST.
Ja, es (soll) kommt ja noch in diesem Jahr ein Director´s/Extended Cut auf den Markt @sascha74
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Na, dann bin ich aber froh selbst für 5€ nicht zugegriffen zu haben. Diese Salamitaktik wie bei HdR finde ich super nervig.
27. Februar 2018 um 10:55 #135268Mr. Robot – Staffel 3
Auch wenn das die schwächste der drei Staffeln ist, ist das fast ungerecht zu schreiben. Alle drei sind spitze wenn man denn die Art der Serie mag. Ich mag es wenn die Gedanken im off gesprochen werden. Ich mag es wenn über die Welt und ihre Mechanismen philosophiert wird. Ich mag es wenn vermeintlich kleine Szenen große Wirkung entfalten. Ich mag Kubrick. Und so könnte ich weitermachen. Nur noch eins. Auch wenn einige Regieeinfälle sehr auf genial erzwungen scheinen, so passen sie doch recht gut und man möchte sich nicht darüber beklagen.
8,5 / 10 Knight Rider Titelmelodien
27. Februar 2018 um 10:15 #135265The Defenders
Die Gütereihenfolge der Netflix Marvel Serie sieht bei mir bisher so aus: Daredevil, Cage, Jessica Jones, Iron Fist. Punisher folgt demnächst noch. Das Iron Fist am Ende steht, ist für die Bewertung von Defenders wichtig. Iron Fist war eine Frechheit. So eine schlechte Serie hätte ich Marvel und Netflix nicht zugetraut. Und das wissen die Verantwortlichen wohl auch selbst. Daher gibt es viele nette und lustige Anspielungen darauf wie hirnrissig sich Iron Fist verhalten hat und verhält. Und daher funktioniert das Marvel Serien Universum auf Netflix wieder für mich. Es ist kein GoT, kein Lost, kein Penny Dreadful. Aber es unterhält mich auf die Dauer von 10 Folgen und führt einen roten Faden durch alle Serien. Das mag ich. Und daher mochte ich auch die Staffel. Und die Klopperei in der letzten Folge war ja mal grandios choreographiert.
8 / 10 Heroes for Hire
27. Februar 2018 um 10:09 #135264Jetzt musste ich aber doch nochmal gucken was ich zu Get Out vor paar Wochen geschrieben habe.
„Mein erster Gedanke nach Ende des Films: warum hat der einen so außerordentlich guten Ruf mit Nominierungen noch und nöcher und Vertretung in vielen best of 2017 Listen?“
„Nichts, wirklich nichts, in diesem Film ist neu. Und er hat eines der idiotischsten Logiklöcher 2017.“
Ich bin da also ganz bei @derschweiger und @psychoklaus. Habe ihn aber wohlwollender bewertet. Würde die Bewertung aber wohl um einen Punkt senken.
Stranger Things wiederum fand ich sehr gut. Etwas Spielberg, etwas King, gute Produktion. Das reicht mir für Freude vor dem Fernseher.26. Februar 2018 um 08:12 #135232Agent Carter – Staffel 2
Zwischendurch habe ich mich durch diese kurze Staffel echt gequält. Das 50er Jahre Setting hat seinen Charme verloren. Die Gegnerin war völlig beliebig. Der große Bezug zum Marvel Universum hat mir gefehlt. Insgesamt war das nichts. Eine dritte Staffel braucht es nicht. Kommt glaube ich auch nicht.
5 / 10 unsinnige Null-Materie
26. Februar 2018 um 08:09 #135231Umweg nach Hause
Noch eine Netflix Eigenproduktion. Diesmal mit Paul Rudd, den ich seit Ant-Man als Schauspieler mag.
In dieser Buchverfilmung geht es um einen traumatisierten Pfleger und einen schwerkranken Jugendlichen, die auf einem Road Trip zu sich selbst (wieder)finden. Das ist oftmals etwas langatmig. Aber nicht langweilig. Sind einige sympathische Momente dabei. Die Freundin von Justin Biber ist nicht sehr hübsch. Man hat dies Thema bereits besser bei einem kleinen, unbekannten Film aus Frankreich gesehen. Trotzdem, man kann ihn sich anschauen.6,5 / 10 Rollstühle
26. Februar 2018 um 08:05 #135230Fremd in der Welt
In vielen Top 10 2017 kam diese Eigenproduktion von Netflix vor. Hatte also eine hohe Erwartung, die mal wieder enttäuscht wurde. Es ist ein Film, den man in der einen oder anderen Art bereits gesehen hat. Keine nennenswerten Überraschungen. Kein großer Humor. Wenig sympathische Figuren. Mir hat er nicht gefallen. Wen trotzdem der Inhalt interessier: eine Pflegerin ist unzufrieden mit ihrem Leben. Als ihr Tafelsilber geklaut wird, nimmt sie es endlich selbst in die Hand. Das Leben meine ich. Aufgrund des Endes noch
5 / 10 Sneaker
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