Heute habe ich mir folgenden Film angesehen… (2025)

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Dieses Thema enthält 291 Antworten und 14 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von hal9000b hal9000b vor 7 Stunden, 48 Minuten.

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  • #251777
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    fkklol
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    @fkklol

    Jetzt musste ich das aber wirklich 10x lesen um es zu kapieren :-)<noscript>:-)</noscript> Aber ich hab’s: Seth Rogen!

    Haha :kiss:

    #251807
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    hal9000b
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    @hal9000b

    The Accountant 2 (Prime)

    Ben Affleck als Asberger-Killer ist wieder da. Dieses Mal mit seinem Bruder. Die Story ist etwas krude aber erfüllt ihren Zweck. Der Rest ist auch Hausmannskost. Die Charaktere bleiben unterentwickelt. Insbesondere der Bösewicht. Kann man aber alles verschmerzen und es sich einmal anschauen. Das reicht dann aber auch.

    6 / 10 Wohnwägen

    #251814
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    Sascha74
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    @sascha74

    Die Welle 8/10

    Gut gemachtes deutsches Remake zu dem Klassiker aus den 80er Jahren. Gut geschauspielert und eine tief gehende Story. Insbesondere Frederik Lau und Jürgen Vogel haben mir sehr gefallen-

    #251816
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    Sascha74
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    @sascha74

    Andor Staffel 1 10/10

    Zur Einstimmung auf Staffel 2 nochmal die erste Staffel geschaut. Was soll ich sagen ? Das beste Star Wars der „Neuzeit“ und mit das beste Star Wars überhaupt.

    #251860
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    @derschweiger

    The Ugly Stepsister [Sneak Preview]

    Habe ich mich doch hin und wieder darüber beklagt, dass einige Filme wenig Herz haben, flimmerte vorige Woche ein Märchenfilm über die Leinwand. Ja, was kann da noch schief gehen?
    Aschenputtel, vermutlich eines der Big Four Märchen der Gebrüder Grimm, bekommt nun also einen neuen Anstrich.
    Der Clou: Man möchte sich nicht mit dem hübschen Ding auseinandersetzen – wichtiger ist es doch, dem „Bösen“ eine verständnisvolle Tiefe zu schenken.

    Elvira und ihre Schwester Alma sind in heller Aufregung: Ihre Mama heiratet. Ein stattlicher, älterer „Von und zu…“ soll es sein. Elvira aber interessiert sich mehr für die Lyrik des Königsohns – so ein romantischer Mensch. Sie weiß genau: Sie wird seine Prinzessin sein!
    Zunächst aber stirbt Stiefpapa beim Hochzeitsessen. Irgendwie blöd, besonders als Mama herausfindet, dass der Mann nicht das erhoffte Geld im Keller liegen hat. Da liegt jetzt aber der tote Mann und wartet auf seine Bestattung.
    Nun ist also guter Rat teuer, denn so ein Schlösslein mitsamt Personal will bezahlt sein.
    Da Alma noch nicht im sexfähigen Alter scheint, liegt die Hoffnung allein auf Elvira… doch sie ist einfach zu hässlich.

    Wie es der Zufall will, bittet alsbald der Prinz alle Jungfrauen des Landes zum großen Ball. Dort möchte er seine Braut wählen. Die Aufregung ist groß, die Konkurrenz scheinbar übermächtig. Fast alle Damen sind schlank und schön, beides will nicht so richtig auf Elvira passen. Kosmetische Chirugie muss her! Und die verspricht tatsächlich Wunder.
    Um zur Schönheit zu reifen, muss Elvira aber Einiges über sich ertragen…. wird ihr der Königsohn dann als Lohn gereicht?

    Man munkelt ja seit Jahr und Tag, dass Märchen durchaus voller Gewalt und Gräuel seien. Tatsächlich werden Kinder vom Vater im dunklen Wald ausgesetzt, eine böse Hexe trachtet nach dem Leben eines Babys und ein hässliches Mädchen verstümmelt sich die Füße, um in einen Schuh zu schlüpfen, der ihr ewiges Glück verspricht.
    Man stelle sich mal vor, man würde verfilmen wie die böse Hexe im Ofen verbrennt, wie sich Rumpelstilzchen entzwei reißt… und ja, da gab es doch schon Filme zum Thema? In Erinnerung geblieben ist mir „Gretel und Hänsel“. Bildgewaltig, blutig und gruselig. Aber auch mit erzählerischen Schwächen.
    In eine ähnliche Schiene möchte man mit „The ugly Stepsister“ auch. Gesellschaftskritik (eigentlich Männerkritik, aber das ist ja das selbe) und der feminine Blick stehen hier im Vordergrund. Die Wahl, die Geschichte aus Perspektive der bösen Stiefschwester zu schildern, ist dabei ein gängiges Mittel.
    Erzählt sie dabei etwas neu? Schafft sie neue Perspektiven?
    Nein und ja…. jedenfalls dann, wenn man die Vorlage genügend beugt. In meiner Erinnerung hat es Aschenputtel mit der bösen Stiefmutter und ihren bösen Stiefschwestern zu tun. Hier genügt man sich damit, dass eine von Beiden „ein hoffnungsloser Fall“ in Schönheit sei. (Liegt natürlich im Auge des Betrachters, aber wirklich mutig ist man bei der Besetzung nicht gewesen)
    Die Mittel, die Elvira in die schönste Jungfrau des Landes verzaubern sollen, sind schmerzhaft, entwürdigend, blutig und ekelhaft.
    Hier hält die Kamera mit Genuss drauf. Sogar Chirug und Mama können sich ein Lachen nicht verkneifen, wenn Elvira sich vor Schmerz windet. „Wer schön sein will, muss leiden“… ach könnte man diese Volksweisheit doch in Bilder umsetzen können ;)
    Böse indes ist Elvira nicht. Alma auch nicht.
    Da wird Agnes durchaus etwas zickiger gezeichnet. Wie wir aber wissen, ist ihr Vater gestorben und die Stiefmutter verbietet ihr den Sex mit dem Stallburschen – da kann die Stimmung eben schnell kippen.

    Und so erzählt sich Aschenputtel eben wie Aschenputtel (mitsamt Kürbis…. Junge, wer hatte denn die Idee?), nur steht man hier in einer anderen Ecke des Raums. Überraschungen gibt es keine. Neue erzählerische Perspektiven sind gelöst vom eigentlichen Thema und im Kern zu vernachlässigen (was nicht verhindern wird, dass über diese Ereignisse philosophiert werden darf).
    Schauspielerisch bekommen wir viel Gutes präsentiert. Lea Myren, Flo Fagerli und Thea Sofie Loch Naess sind als holde Damen mehr als sehenswert. Auch Anne Dahl Torp als böse Stiefmutter feiert ihre Rolle mit großer Spielfreude.
    Alle anderen fallen dabei kaum auf. Macht aber nix, die sind eh nur Beiwerk.
    Die Bilder sind vielfältig. Meist dunkel und bedrohlich im Schloss, hell und satt in der Natur, bunt und schrill in Elviras Fantasie. Eingespielte TikTok Szenen weißen deutlichst darauf hin, was eigentlich kritisiert werden will – mich aber störten sie sehr im Film. (Anders im Trailer, da wirken die Szenen durchaus nutzbar)
    Der Soundtrack ist für einen Märchenfilm teils gewöhnungsbedürftig. Techno/Dance/Ambiente… weiß nicht, wie das heißt.
    Fügt sich gut in den Ton, den man der Geschichte verleihen möchte… auch hier scheue ich mich nicht zu sagen, dass es mich immer wieder aus dem Film herausgenommen hat.

    Im Gedächtnis bleiben wird er wegen dieser Punkte allerdings weniger. Mit expliziten und schonungslosen Szenen werden Nasenoperationen, das Installieren von „Permanent Makeup“ und das Befreien von überflüssigen Körperpartien sichtbar gemacht.
    Als Horrorfreund bin ich da einiges gewohnt, wenn es an die Augen geht, bin ich aber leicht angreifbar. Die hier gezeigte und genüsslich ausgereizte Szene war dann auch eine Herausforderung für mich.
    Andere Szenen sind auch nicht ohne.
    Und am Ende siegt dann halt nicht die Liebe.. oder doch, oder was?
    Anders als das Märchen verabschiedet man sich verwöhnlich von Stiefmutter und ihren Töchtern.
    Nachdem die Mutter klagte, mit ihren „schlaffen T***en“ keinen Mann mehr abzubekommen, rumpelt es ordentlich im Schlafzimmer. Elvira verliert nicht nur ihre neugewonnene „Schönheit“, bekommt aber die Liebe eines Pferdes.
    Und Alma verabschiedet sich als die einzige Vernunftbegabte im Ensemble… ja, Rollen zeichnen kann manchmal so einfach sein ;)

    Kurzum: Die gewählte Perspektive des Märchens macht Spaß, verliert aber an Schärfe, indem man einige Prämissen (leicht) verändert.
    Der plazierte Humor (huch, wurde zuvor gar nicht thematisiert) weicht das Seherlebnis auf. Hätte man allein auf den dunkeln und blutigen Aspekt der Geschichte gesetzt, wäre ein durchaus harter Streifen rausgekommen. So setzt man auf das gewohnte Spiel von Lachen/Schocken/Lachen. Tatsächlich laden einige Szenen zum Schmunzeln ein, besonders schwarzhumorig in der finalen Pointe, die mir in Summe dann aber doch zu schwer aufträgt.
    Warum der Fim aber so „Hinternfixiert“ ist, kann ich schwer deuten. Klar, eine Frage des Einsatzes: Elvira sitzt nur drauf, während Agnes andere Dinge damit vollführen kann. Inhaltlicher Mehrwert? Wir lachen über Penise und Ergüsse… ja, Lachen/Schocken/Lachen.

    „The Ugly Stepsister“ ist durchaus erwähnenswert und wird in einigen Jahresrückblicken als Top10 Kinoerlebnis genannt werden.
    Mir fehlt da ein wenig um es wirklich stimmig zu machen. Aber: Den Schockeffekt hat man sich redlich verdient. Die Message ist simpel und klar. In vielen Teilen schön gefilmt, in anderen Szenen treibt man aber zu viel Schindluder.
    Schauspielerisch schenkt man uns durchaus beeindruckende Momente, lässt das Potential in einigen Szenen aber leichtfertig fallen (gemäß dem Motto: „Guck mal doof… ach, reicht schon“)
    Dass ich mich mit eins, zwei Worten mehr diesem Film widme, zeigt, dass er einige Punkte richtig setzt.
    Vom oft genannten Meisterwerk ist er zwar ein gutes Stück entfernt, als Beitrag des modernen Gruselkabinett aber sehr sehenswert.

    7,5/10

    #251866
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    Sascha74
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    The Bad Batch Staffel 2 8/10

    Noch einen drauf gelegt nach der der guten ersten Staffel und mit gutem Ausblick auf die finale dritte Staffel. Da braucht man sich hinter Clone Wars und Rebels nicht verstecken.

    #251892
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    hal9000b
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    Ballerina (Kino)

    Das ist der neue Ableger von John Wick. Inhaltlich bleibt alles in gewohnten Gewässern: Rache und Waffen und Kämpfe jeglicher Art. De Armas ersetzt Reeves. Für die Fanbase tritt er aber auch auf. Da sieht man mal wie beliebig das alles ist. Ist aber auch egal. Die Action ist wieder vom höchsten Regal. Positiv ist, dass dabei die Geschichte nicht so überbordend wird wie in den Wick Filmen. Simpler ist da besser. Und auch wenn hier vieles an physischen und physiologischen Gesetzen großzügig ausgelegt wird, ist es nicht so überzogen wie in den neuen Wick Filmen. Uns so gefällt mir der Film auch deutlich besser als John Wick 2-4.

    7,5 / 10 Spieluhren

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