hal9000b
@hal9000b
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2. Oktober 2017 um 08:39 #128222
Night of the comet
Ich habe mich echt auf den Film gefreut. Viele sprechen von einem Kultfilm. B-Movie aus den 80ern. Abstruse Story: fast alle Menschen sterben als ein Komet an der Erde vorbei fliegt bis auf paar Mädels mit Uzis, verrückten Wissenschaftlern und paar Zombies. Das garniert mit ca. 20 Songs spricht für einen gepflegten Trash-Abend. Aber es kommt dann doch anders als man denkt. Der Film hat mich gar nicht gepackt. Auf keiner Ebene. Er war nicht irre genug. Er war nicht witzig genug. Er hatte nicht genug gore. Von allem fehlte etwas.
6 / 10 Cindy Laupers
2. Oktober 2017 um 08:34 #128221Manchester by the sea
Ein wirklich toller Film. Aber tieftraurig. Die Schauspieler sind durchweg stark aus folgendem Grund: sie spielen unaufdringlich. Man hat fast das Gefühl eine Dokumentation zu sehen. Gefühle werden sparsam eingesetzt, häufig unterdrückt. Das ist menschlich. Viele Bilder sind traumhaft schön. Offenbar eine schöne Gegend. Worum geht es? Ein Bruder stirbt. Ein Jugendlicher bleibt alleine und soll zu seinem Onkel. Der erträgt aber das Leben in Manchester nicht mehr seid einer Tragödie. Das ist wie es klingt nah am Leben, nicht schön aber ehrlich. Empfehlenswert.
8 / 10 kalte Tage
2. Oktober 2017 um 08:29 #12822029. September 2017 um 22:37 #12816529. September 2017 um 10:22 #12812828. September 2017 um 08:52 #12808328. September 2017 um 08:37 #12807825. September 2017 um 08:06 #127940Society
Brian Yuzna, der Regisseur des Films, war vorher Fans als Produzent von Re-Animator bekannt. Mit Society lieferte er seine erste Regiearbeit ab. Bei den Vorbereitungen zum Film lernte er Screaming Mad George, einen Japaner, kennen, der sich im Film um die special effects kümmern sollte. Die Kombination passt hervorragend. Man bekommt abgefahrene, surrealistische, sicher auch ein wenig ekelhafte Szenen zu sehen. Aber bis man an diesen Punkt kommt, entwickelt Yuzna eine interessante Welt der Paranoia in der der Sohn reicher Eltern immer mehr zur Erkenntnis kommt, dass mit seiner Familie und den gut betuchten Menschen in seiner Umgebung etwas nicht stimmen kann. Selten funktioniert ein Stimmungs- und Stilwechsel im Film wirklich gut. Hier passt es. Wer also offen für einen Kult-Horrorfilm der frühen 90er Jahre offen ist, sollte diese Lücke für sich schließen.
8 / 10 Buttheads
21. September 2017 um 10:15 #127785Steve Jobs
Interessanter Film mit einer gewitzten Idee: Steve Jobs wird dreimal am Tag einer großen Präsentation charakterisiert. Das ist oftmals klasse was zu großen Teilen Michael Fassbender geschuldet ist. Macht der eigentlich auch mal schlechte Filme? Aber am Ende weiß man nicht mehr als zu Beginn. Steve Jobs ist ein Egomane, der versucht besser zu sein als er ist, aber dem das meistens dann doch nicht gelingt. Oder doch? Das muss jeder selbst für sich entscheiden. Am faszinierendsten ist aber, dass er handwerklich eigentlich nichts richtig konnte. Aber er hatte eine Vision, konnte andere motivieren und manipulieren und ging immer seinen Weg. Andere treibt es in den Ruin aber diesen einen Menschen brachte es Ruhm und Vermögen. Obwohl der Film mit 2 Stunden lang ist, hätte ich mir gewünscht, dass er noch länger wäre. Eine Mini-Serie würde den Charakter besser beleuchten können.
8 / 10 Lisas
21. September 2017 um 10:05 #127784Die zwölf Geschworenen
Der Originaltitel ist besser: 12 angry men. Eins vorweg: Meisterwerk. Kein echter Filmfan sollte den auslassen. Inhaltlich geht es um 12 Geschworene, die einen jungen Mann zum Tode verurteilen müssen weil die Beweislast so groß ist, dass ein Freispruch von vorn herein unmöglich erscheint. Dann wird 80 Minuten in einem Zimmer über den Fall diskutiert und das ist so dermaßen gut, dass ich nicht ein einziges Mal auf die Uhr geguckt habe und hoffte, dass der Film immer weiter geht. Jedes einzelne Individuum wird beleuchtet. Warum fällt er seine Entscheidung? Was sind seine Beweggründe? Will er überhaupt Recht sprechen? Kann er sein eigenes Ego unter den Entschluss jemanden zum Tode zu verurteilen unterordnen?
10 / 10 Abstimmungen
21. September 2017 um 09:56 #127783Mach‘ das. 10 Folgen. Das ist nicht zu viel und das ist gut so.
21. September 2017 um 09:13 #127779Westworld – Staffel 1
Das Problem mit den ganzen Vorschusslorbeeren ist die Erwartungshaltung. Die war ungemein hoch. Die ersten Folgen konnten diese dann leider nicht rechtfertigen. Nach den ersten 4 Folgen, also fast zur Hälfte, nimmt die Serie aber an Fahrt auf und steigert sich bis zum tollen Finale. Die Geschichte ist im groben jedem Filmfan wohl bekannt: Wild West Vergnügungspark mit Androiden wird zur Katastrophe. Die Serie nimmt sich aber anders als der Film ernster und das ist sehr gut so. HBO macht wieder das was sie können: gute Unterhaltung für Erwachsene. Aber, man sollte es nicht mit GoT vergleichen. Das wäre auch unfair wenn man eine Serie, die bereits über 7 Staffeln reicht und deren Charaktere man in und auswendig kennt, mit einer neuen Serie misst.
8.5 / 10 Revolver
18. September 2017 um 13:13 #127611@derblurayshrek Glückwunsch. Schreib‘ mal bitte was zur Qualität des Bausatzes. Das wären mal Infos aus erster Hand.
18. September 2017 um 11:33 #127607Ich habe auch viel negatives über Lepin gelesen bzw. dazu gesehen. Hatte mal mit dem Tiberian Shuttle UHC von dene geliebäugelt. Aber paar Videos dazu waren echt erschreckend.
18. September 2017 um 09:12 #127589Wolfcop
Viele sind recht begeistert von dem Film. Eine Horrorkomödie alten, 80er Jahre, Schlags sollte es sein. Die Story ist so doof wie sie sein muss: ein saufender Kleinstadtcop wird zum Werwolf und dadurch Supercop. Das hätte lustig und trashig und blutig werden können. Leider hat mich das nicht begeistert. Die Produktion war dann doch nicht hochwertig genug und die erwarteten Lacher kamen einfach nicht.
5 / 10 Überbisse
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