Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2017)

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Dieses Thema enthält 1,213 Antworten und 35 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von Admin Admin vor 6 Jahre, 4 Monate.

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  • #127786
    Profilbild von MacBeth
    MacBeth
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    @macbeth

    im Theater: Horror 10/10 Geister
    ich weiß normalerweise geht es hier um Filme oder Serien, aber DAS MÜSST IHR SEHEN!!!!!
    Worum geht es?
    Nun die Story ist recht simpel: Eine junge Frau kommt mit einigen Freunden in ihr altes Elternhaus. Dieses Haus ist verflucht und im laufe des Stückes wird die Geschichte der Eltern und der verstorbenen Zwillingsschwester aufgedeckt.

    Was macht das so besonders?
    Dieses Stück kommt KOMPLETT OHNE TEXT aus! Es wird (mit Ausnahme eines „Hello?“ aus der Konserve) kein einziges Wort gesprochen. Dennoch sitzt jede Musikeinspielung und jeder Effekt.
    Und gerade die packen den Zuschauer richtig.

    Das Stück ist besser als manch ein Horrorfilm und wirklich wirklich sehenswert!!

    Hier der Trailer:

    ______________________________________________________________
    If History Repeats Itself, I'm Getting A Dinosaur

    #127802
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    peda
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    @peda

    im Theater: Horror 10/10 Geister

    Ich bin angefixt, will aber mal wissen, wo in Deutschland das läuft. Ich google mich gerade zu Tode ^^

    EDIT: Über eventim fündig geworden. Leider in den nächsten Monaten nur in Wien und Berlin zu sehen.
    Behalte ich aber mal im Auge :)

    #127816
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    @derschweiger

    Vorwärts immer!

    „Die erste Honecker Komödie seit Honecker“
    Den (wohl witzig) anmutigen Slogan aus dem Trailer finde ich persönlich etwas deplaziert, aber das mal außen vor…

    Jörg Schüttauf glänzt hier in einer Satirerolle über Honecker, der 1989 die angekündigte Leipziger Montagsdemo mit Waffengewalt zu beenden ankündigte.
    Anne Wolf ist schwanger. Ausgerechnet vom Sohn des größten Rivalen ihres Vaters, der als Schauspieler große Beliebtheibt beim Publikum erfährt, bei Preisverleihungen jedoch leer ausgeht.
    Matti findet die Aussicht, Vater zu werden im ersten Augebnblick wenig verlockend, genausowenig wie den Gedanken Anne´s, nach Westen zu fliehen.
    Ihr Entschluss steht jedoch fest, doch als sie sich von ihrem Vater verabschieden will, verliert sie ihr Ticket in die Freiheit. Um es wieder zu bekommen, muss sie mit August nach Leipzig fahren, um eine neue Gelegenheit zur Überreise zu erhalten.
    Just an diesem Tag ist jedoch die Montagsdemo angekündigt… und Vater Otto, der zurzeit als Honecker an einem Stück über die Partei probt, verzweifelt an dem Gedanken, sie dort in Gefahr zu wissen.
    Schnell wird jedoch eine Idee zum Plan: Da Honecker den Schießbefehl gegeben hat, kann auch er ihn wieder zurücknehmen.
    Doch auch der größte Schauspieler der DDR kann beim Spielen der Rolle seines Lebens Fehler nicht vermeiden…

    Es schwingt großes Drama im Hintergrund, es droht grober und unsinniger deutscher Klamauk und es überrascht an einigen Stellen feiner, spitzfindiger und pointierter Humor (Stichwort: Raufasertapete!).
    Der Drahtseilakt, ein gefährliches Regime in herziger und humorvoller Weise darzustellen, jedoch die darin liegende Gefahr nicht zu leugnen, ist schon einigen Filmen gelungen.
    Hier – soviel vorweg – gelingt es nicht.

    Neben einigen sehenswerten Dialogen offenbart sich „Vorwärts immer!“ oftmals als Kinofassung eines „Sketch History“.
    Absoluter Tiefpunkt ist die Konfrontation Honeckers mit seinem Ich… hergottnochmal… das ist keine Respektlosigkeit in cineastischer Form, das ist dummer Pausenklamauk.
    In der Summe wird Honecker als zu dumm, seine Frau Margot zu „offen“ dargestellt. Einige Requisiten sind fein gewählt, andere Orte (etwa der Konferenzraum der SED) selbst für eine Theateraufführung zu spartanisch ausgestattet.
    Auch die Balance der dargestellen STASI Spitzel ist unausgewogen – zunächst Dick und Doof, dann skrupellose Killer.

    Ob Honecker seinen Schießbefehl zurücknehmen und Anne die Wirrungen gut übersteht um gen Westen zu ziehen sei hier freilich nicht verraten…

    „Vorwärts immer!“ hätte schön sein können, ist es dank überbordender Satire jedoch nicht immer. Wohlgewählter Humor trifft Klamauk und alles angesichts eines historischen Hintergrunds, dessen Ernsthaftigkeit nur zu selten durchblitzt. Sehenswert bleibt der Film dank Jörg Schüttauf (auch wenn die Darstellung Honeckers mir zu absurd gewählt ist) und mit leichten Abstrichen Josfine Preuß und Jakob Matschenz. Auch Alexander Schubert weiß in dem einen oder anderen Moment zu gefallen.

    Fazit: Ein Humor wie etwa in „Kundschafter des Friedens“, und der Film hätte beinahe groß werden können. So trifft der Humor leider allzuhäufig in die Fußstapfen eines „Radio Heimat“ (was in Radio Heimat zugegeben an der ein oder anderen Stelle funktionieren konnte), was im geschichtlichen Kontext aber zu keiner Zeit angemessen erscheint.
    Nicht falsch verstehen: Eine Komödie über Honecker finde ich nicht grundlegend falsch, auch die Story bietet im Grunde tolle Möglichkeiten… diese oftmals plumpe Verballhornung mindert jedoch mein (persönliches und nicht zwingend übertragbares ;) ;) ) Sehvergnügen.

    5/10

    #127877
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    @peda

    Kevin can wait – Staffel 1 – Folge 23
    Nach Vorfreude konnte ich mich keine Sekunde auf den Inhalt der Folge konzentrieren.

    Was zur Hölle ist aus Leah Remini geworden?

    WTF… Zu KoQ-Zeiten noch absolutes Sexsymbol und jetzt eine veroperierte Tussi, die künstlich auf Jung gespritzt wurde.
    Es sieht einfach nur scheisse aus. Bitter Bitter…
    ??? / 10 Schönheiten

    #127884
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    @sascha74

    Wild Wild West 5,5/10

    Jetzt hat der Film auch schon fast 20 Jahre auf dem Buckel… holla. Tja und leider nicht gut gealtert. Leider recht klamaukig und nicht mehr so wirklich mein Fall. Immerhin: Meiner großen Tochter hat es gefallen: war für mich gestern das Wichtigste :)

    #127898
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    @derblurayshrek

    Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D. Staffel 3 – Folgen 1&2

    Ich muss sagen ich mag diese Serie einfach :D die ersten 2 Folgen haben bock auf mehr gemacht und morgen guck ich dann auch die restlichen 4 Folgen die aktuell bei Amazon verfügbar sind :D

    Alles in allem bin ich gespannt wies weitergeht. Die ersten Folgen bekommen von mir ne Gesamtbewertung von 8/10 damit noch Luft nach oben bleibt

    #127913
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    @the-lion-king

    Blue Ruin

    Düsterer, beklemmender & teils sehr brutaler Thriller, der einen in den Bann zieht.
    Eine kleine Perle von Film !

    08/10 Überraschungen

    #127925
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    @derschweiger

    Puls – Wenn alle vernetzt sind ist keiner sicher

    Der Roman von Stephen King aus 2007 war schon seinerzeit ein Werk, mit dem ich mich nicht gänzlich anfreunden konnte.
    Irgendwo zwischen leisen Andeutungen zum Dunklen Turm und Herbeizitieren vergangener (blutiger) Bände seiner frühen Schaffenszeit konnte ich wenig finden, das mich beim Lesen wirklich packen konnte.
    Auch die meisterhafte Erzählung (wenn denn schon „nichts“ passiert) konnte ich nicht finden.
    An wenigen Stellen des Buches wurde ich jedoch gepackt, fand die aufgebrachte Idee gut, was sich im äußerst fragwürdigen Ende wieder aufzulösen begann.

    „Puls – Wenn alle vernetzt sind ist keiner sicher“ (meine Güte, kann man für „deutsche Übersetzungen“ tatsächlich Geld verdienen?) ist deshalb in meinen Augen eine passende King-Verfilmung.
    Das Buch war eher naja, der Film schlägt eindeutig in die selbe Kerbe.
    Filmisch hat man es jedoch verpasst, die „Zombies“ adequat in Szene zu setzen… man bekommt hier ein paar Funkferngesteuerte Wesen, die bei Bedarf prügeln und tatsächlich fressen. Hier bietet man eindeutig zu wenig Neues, um Beachtung zu gewinnen (die Vorlage von 2007 war wohl noch innovativ – The Walking Dead und Co gab es ja noch nicht), heute ist der Zuschauer doch schon anderes gewohnt und das 08/15 Zobmie Verhalten mit verfremdeter Ursache weiß eben nicht zu ziehen.
    Der Twist, dass sie bei Nacht im Stand-by sind war im Roman schon clever gewählt, hier wird allerdings etwas zu wenig daraus gemacht.

    Nun gut, es ist kein Film für die Leinwand, der geneigte Konsument darf sich via „Prime“ ein Bild davon machen.
    Was gibt es aber darstellerisch zu sagen? Cusack spielt solide, das kann er. Mehr wird nicht verlangt.
    Jackson spielt Jackson, allerdings weniger bissig und blödelnd wie zuletzt… im Grunde eine Wohltat.
    Überraschungsmomente hinsichtlich Verfolgungsszenen etc. gibt es nicht, dafür hier und da eine Wendung, die zumindest für ein „Hä?“ sorgen dürfte.

    In meinen Augen eine solide Verfilmung einer eher mäßigen Vorlage (wann traut sich mal jemand an das grandiose „Love“??). In punkto Unterhaltung und Kurzweil vor „A good Marriage“, aber leicht hinter „Big Driver“ – um mal zwei aktuellere Werke aus dem King Kosmos zu nennen.

    Keine Ahnung, was ich letztlich davon halten soll. Besser als der deutsche Titel ist er allemal, man sollte jedoch nicht mit der Erwartung herangehen, einen Zombie-Film zu bekommen.
    Habe ich übrigens nicht, aber dennoch:
    5/10

    #127940
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    @hal9000b

    Society

    Brian Yuzna, der Regisseur des Films, war vorher Fans als Produzent von Re-Animator bekannt. Mit Society lieferte er seine erste Regiearbeit ab. Bei den Vorbereitungen zum Film lernte er Screaming Mad George, einen Japaner, kennen, der sich im Film um die special effects kümmern sollte. Die Kombination passt hervorragend. Man bekommt abgefahrene, surrealistische, sicher auch ein wenig ekelhafte Szenen zu sehen. Aber bis man an diesen Punkt kommt, entwickelt Yuzna eine interessante Welt der Paranoia in der der Sohn reicher Eltern immer mehr zur Erkenntnis kommt, dass mit seiner Familie und den gut betuchten Menschen in seiner Umgebung etwas nicht stimmen kann. Selten funktioniert ein Stimmungs- und Stilwechsel im Film wirklich gut. Hier passt es. Wer also offen für einen Kult-Horrorfilm der frühen 90er Jahre offen ist, sollte diese Lücke für sich schließen.

    8 / 10 Buttheads

    #127941
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    @sascha74

    @derschweiger

    Mann, da können wir in der Tat doch auch mal getrennter Meinung sein. Vielleicht nicht in der Filmbewertung – der Streifen kommt zwar fast zu gut bei dir weg – aber das Buch fand ich in der Tat packend. Sicher nicht so tiefgehend wie viele andere King-Romane, aber für mich über große Strecken wirklich packend und irgendwie „echt“. Ich mag das Thema „Zombies“ in all seinen Facetten und die Beschreibung zum Ausbruch und was in diesem speziellen Fall damit noch einhergeht wirklich gut. Das Buch kann dem nicht gerecht werden und verkürzt an vielen Stellen schlimm, Tiefe spürt man gar nicht mehr und einiges, das mir gerade im Buch sehr gefallen hat, wird komplett umgestellt (gerade das Ende).

    Underworld: Blood Wars 6/10

    Ich mag die Underworld-Reihe wirklich sehr. Teil 1 war genial, Teil 2 fand eine gute Fortsetzung – die nicht mehr ganz so genial war – und Teil 3 hat einen tollen neuen Erzählansatz geboten. „Awakening“ bot schon einen ziemlichen Rückschritt, aber „Blood Wars“ ist leider der Tiefpunkt. Bei der Story versuchte man mit Intrige und Verrat irgendwie an Teil 1 anzuknüpfen, aber hat dies in keinster Weise geschafft. Warum man sich zum Erzählen nicht etwas mehr Zeit gelassen hat ist hier die Frage – aber nein, lieber Action und viele große Kämpfe. Schade…

    #127942
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    @sascha74

    Alien: Covenant 8/10

    Bin noch etwas zwiespältig… Zum einen wird die Geschichte von „Prometheus“ elegant weitererzählt, die Bilder gefielen mir wieder sehr (in und ums Raumschiff, der Planet in allen Bereichen), wunderbar vermittelte Panik… andererseits wieder mal das „10 kleine Jägermeister“-Prinzip bis zum Ende und Szenenstrukturen wie aus Teenie-Horrorfilmen („Ich geh mal kurz…“, um Personen zu separieren). Es geht besser, aber es war immer noch gut.

    @admin
    Kannst du das vielleicht noch zu „Kurz zum Film“ in die Review packen ? Danke.

    #127953
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    @derschweiger

    @sascha74
    Freut mich, wenn meine Texte gelesen werden :) Tatsächlich scheint „puls“ bei mir einen King/Cusack Bonus zu erhalten, der Film ist (im Grunde wie von mir geschildert) mit Mühe Mittelmaß.
    Beim Buch ging mir es ähnlich wie Dir, als ich es zu lesen begann. Ich kenne es nicht mehr im Detail, aber ich würde sagen, das erste und dritte Viertel des Buches sehr stark sind, die übrige Hälfte hat mich mehr enttäuscht als begeistert.
    Danach aber kam eine Glanzzeit des King – ich mag alle Bände hinterher sehr, nur „Mind Control“ hat mich nach den 2 starken Vorgängen doch beinahe enttäuscht…

    back to topic:

    Fear the Walking Dead – S03/E09+10+11

    Im Grunde weiß ich gar nicht, warum ich FtWD noch schaue (im übrigen hege ich beinahe ähnliche Zweifel beim großen Bruder TWD) – so wirklich mit Zombies, überraschenden und gefährlihen Situationen hat das Ganze ja nicht mehr viel zu tun.
    Die erste Hälfte der dritten Staffel fand ich ab Episode 3 recht gut, was mit der letzten Folge dann wieder gänzlich in die Gosse gekippt wurde. Der Ursprungscast ist in meinen Augen derart langweilig, dass ein Mitfiebern (oder Mitjubeln, je nachdem) nicht möglich ist.
    Als mit dem Chefs des Staudamms und später eigenwillige Charaktere hinzukamen, die sich nicht sofort in die Karten schauen ließen, war das Ganze jedoch plötzlich spannend. Leider wurden ja sämtliche Kollegen, die mich mit einer Spur Vorfreude haben einschalten lassen, wieder eliminiert.
    Nun durften wir erneut Stimmungsschwankungen eines farbigen Bootskapitän ertragen, der den Anschein erweckt, Schwanger zu sein… in Episode 11 erleben wir drei Facetten binnen 40 Minuten – Respekt!
    Alles andere dudelt irgendwie vor sich hin, drohende Rebellion, drohender Rauswurf aus dem Paradies (so what!), drohende Wasserknappheit…
    Schön wird es gelegentlich, weil man hier recht oft weiß, wie man die Kamera zu halten hat und welche Stimmungsbilder eingefangen werden sollen. Hier hat die Serie im direkten Vergleich zu TWD tatsächlich die Nase vorn.

    Nun gut, das alles geht irgendwie weiter, bald kommt wieder TWD und hinterher ist die größte Bedrohung wahlweise ein Baseballschläger oder ein Indianer. Walking Dead? Ja, hat man mal von gehört, die sind aber scheinbar schon ausgestorben ;)

    4/10

    #127962
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    @sascha74

    @derschweiger
    Solche Texte haben es doch verdient gelesen, insbesondere wenn der Film / die Serie mich zudem interessiert :)

    Danke für deine Einschätzung zu Fear the Walking Dead. Nach der ziemlich enttäuschenden ersten Staffel habe ich abgebrochen und immer wieder mal überlegt ob ich doch noch mal weitermachen sollte mit Staffel 2 und 3. War schon kurz davor, jetzt erst mal wieder nicht… Auch bei „The Walking Dead“ gebe ich dir recht . das „Ursprungsproblem“ gerät immer mehr in den Hintergrund und das tut der Serie wirklich nicht gut – alles in allem schaue ich TWD immer noch gerne, aber man merkt, dass sie über der Zeit ist – irgendwann sollte alle mal enden.

    Ich würde mich ja immer noch über eine angemessene Verfilmung (bzw. noch besser eine Serie) zu Max Brooks „World War Z“ freuen. Das Buch bietet so viel und hat eine so geniale Erzählstruktur und der Film mit Brad Pitt hat das leider so was von gar nicht wiedergeben können… Das Buch habe ich mittlerweile bestimmt viermal „gehört“ (ich bin großer Hörbuchfan) und bin immer wieder begeistert.

    #127963
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    @sascha74

    Bridget Jones´ Baby 8/10

    Ein bisschen zu viel Klamauk zwischendurch hat eine noch höhere Wertung verhindert. Der Film ist wieder erfrischen gut und lustig, Bridget ist wunderbar mit uns älter geworden und immer noch wie früher. Wirklich gut !

    #127984
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    @derschweiger

    @sascha74
    Dass TWD über die Zeit ist, würde ich gar nicht mal behaupten… in meinen Augen kommen durchaus erzählbare Themen wie Terminus, Wolves zu kurz weg, dass aber dann ein Neegan derart lange Unheil drohen kann ist ja schon beinahe Slapstick. Dieses Thema ist völlig durch, da gebe ich Dir Recht, könnte aber hoffentlich spannend enden, wenn die richtigen Schreiberlinge die richtigen Schalter finden (König und Tiger dürfen weg, auch ein Ableben von Rick würde ich begrüßen um dann den Fokus neu zu legen – Carl ist doch schon länger in Lauerstellung ;) )
    Aber bald werden wir schlauer sein…

    Zum Thema Zombie gibt es ja leider viel Schund, aber dann doch auch mal etwas, dass spannend geraten ist. Ich habe vor einiger Zeit „Blog über das Ende der Welt“ oder so ähnlich gelesen und fand die erste Hälfte des Buches richtig gut. Klaustrophobisch und mit der ständigen Bedrohung lebend… sowas würde ich mir gerne mal anschauen (Ganz im Sinne des Großen „Zombie“ oder auch die Kellermomente von „Night of the living dead“)

    Leichter Themensprung:

    Störche – Abenteuer im Anflug
    Wer kennt noch die gute, alte Zeit, als Störche die Babys brachten? Sicher eine Wohltat für werdende Mütter und deren Männer, aber inzwischen hat sich dann doch Mutter Natur durchgesetzt und die Störche sind inzwischen als Paketzusteller zuständig.
    Als nach Jahren der Ruhe ein Babywunsch an die Störche adressiert wird, droht das Versandunternehmen im Chaos zu versinken. Da gilt es, das Baby so unauffällig wie möglich auszuliefern, der Boss soll von dem Ganzen schließlich nichts mitbekommen.

    Im Grunde werden hier sämtliche Zutaten für einen zeitgemäßen Zeichentrickfilm genutzt. Skurile Charaktere, der stets fröhliche, aber chaotische Außenseiter und ein gefährliches Abenteuer wollen hier Spaß verbreiten.
    Tatsächlich hat der Film für mich als Papa einige komische Szenen, mir gefiel insbesondere der Beginn des Streifens in der die Mimik und der Wortwitz schön gewählt sind.
    Hintenraus fehlt mir persönlich der packende Moment.
    Meiner Tochter (8 Jahre) hat er gut gefallen, das große Highlight ist er für sie aber nicht gewesen.

    Als Auswahl für das Familienkino macht man hier sicherlich nicht viel falsch. Ich vergleiche das mal mit „Arlo & Sport“ der in meinen Augen auch lange Zeit dahinplätscherte. Am Ende merkte man jedoch, dass einem das Gespann recht ans Herz gewachsen war, dieses Gefühl fehlt den Störchen hier gänzlich.
    Die Zutaten für einen ordentlichen Film sind also gegeben, schlecht macht er es auch nicht, aber den Figuren fehlt es an Seele.
    Bewerten wir ihn als Kinderfilm, kommt er aber logischerweise eindeutig besser weg.

    Papa: 5,5/10
    Noemi: 7,5/10

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