Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2021)

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Dieses Thema enthält 493 Antworten und 15 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von DerSchweiger DerSchweiger vor 2 Jahre, 3 Monate.

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  • #214301
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    Shadow and Bone – Die komplette 1. Staffel

    Ein frisches, unverbrauchtes Fantasy-Setting, ein gut ausgewählter Cast, dichte Atmosphäre, aber leider eine Story,
    die vielleicht etwas zu schnell erzählt wird & die Nicht-Buch-Kenner zeitweise etwas verloren im Regen stehen lässt.

    Ich habe die Serie wirklich sehr genossen & sie hat auch noch richtig viel Potenzial mit einer kommenden 2. Staffel,
    aber an das Niveau & den Unterhaltungswert eines Game of Thrones oder The Witcher in Staffel 1 kommt es leider nicht heran.

    Keine Vergleiche, die sich die Serie stellen muss, aber in irgendeiner Art & Weise muss man Vergleiche ziehen.
    Shadow and Bone bleibt aber einer der überraschend gut umgesetzten Serien in diesem noch sehr schwachen Serienjahr 2021.

    7.5/10 Hoffnungsschimmer

    #214330
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    Life in Colour – 3-teilige Doku Reihe

    Ich lese David Attenborough mit einer neuen Doku – Ich bin direkt dabei :)

    Wie auch schon in den vorangegangenen Dokumentationen bekommt man hier alles was das Herz & Auge begehrt.
    Starke Kameraaufnahmen, fantastische Bilder & Hintergründe, die das Schauen erneut zu einem Erlebnis gemacht haben.

    8.5/10 Farben

    #214346
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    Falcon and the Winter Soldier
    Ich bin da auch Oder sogar noch mehr der Meinung wie hal9000b.

    Daher werd ich es kurz machen:
    Folge 1: Das langweiligste was ich in letzter Zeit gesehen habe… Nichts, aber auch garnichts gab es was auch nur irgendwie ein/mein Interesse geweckt hätte.
    Folge 2, 3 und 4:
    Ja,jetzt geht’s los, wird sogar spannend und macht Spass.
    Folge 5: Und da geht es wieder Bergab… Was war das?
    Sieht aus wie die nicht endende wollende Postpostpostcreditszene von F&F9 (oder 8? , na jedenfalls da wo Walker gestorben ist)
    Eieiei…
    Die letzte Folge dann nur noch gesehen um zu wissen wie es zu Ende geht…
    Und Falcon hatte schon immer ein scheiss Kostüm. Aber das setzt wirklich dem ganzen noch die Krone auf.
    Das dies unseren heutigen Zeitgeist usw aufgreift, finde ich gut, wird aber durch den Pathos in Dr letzten Folge auch zusehr überstrapaziert…

    Daher gibt es 6,5 von 10 Blechschildern.

    Oh, apropos Schild… Äh… Es durchtrennt alles… Oder meistens alles… Aber ein Stuhl lässt es zu Boden scheppern? :woot:

    #214354
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    Waves

    Erneut stellt A24 (u.a. Moonlight & Uncut Gems) unter Beweis, das sie ein ganz feines Händchen für richtig starke Filme haben.

    Waves hat mich zu großen Teilen zurück an Moonlight erinnert, der mich damals einfach umgehauen & weggeblasen hat.
    Waves spielt mit seinen verschiedenen Kamera Scopes, mal Vollbild, dann wieder 16:9 & dann wieder 4:3,
    aber genau diese Sache, zeichnet den Film auch wieder aus, denn es wirkt einfach unglaublich stimmig & passend.

    Man kennt Stories wie diese, aber wenn man es schafft so viel Power, Aussagekraft & dennoch auch die Schattenseiten
    darzustellen, dann ist das große Kunst.

    Insbesondere Sterling K. Brown & Kelvin Harrison Jr. als Vater & Sohn sind eine Augenweide.
    Deren Zusammenspiel war ganz großes Kino, aber aufgrund der 2. Coronawelle schaffte es der Film nicht lange dahin.

    Waves ist wie A24 – Außergewöhnlich, elektrisierend & vor allem ein dickes Ausrufzeichen (!) in der Filmwelt.

    Wieder ein Film, der so spät nach Deutschland kam & bis jetzt keine dt. Veröffentlichung spendiert bekommen hat – Schade !

    8.5/10 Erlebnisse

    #214376
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    Basket Case

    Es gibt einige Filme, an die war einfach früher hin heranzukommen. Dieser z.B. Jetzt gibt es den überall. Daher war es Zeit diese Trash-Lücke zu füllen.
    Ab und an haben Filme etwas Besonderes an sich. Das kann man nicht planen, das passiert. Das kann einfach ein unscheinbarer Typ sein, der mit einer Bastkiste durch New York der 80er geht. Heute weiß wohl jeder was da drin ist (wer es nicht weiß braucht keine Sorge zu haben – ich verrate nichts). Das ist alles mit geringsten Mitteln gedreht. Das aber gut. Die Schauspieler sind überraschend gut. Vor allem der Hauptdarsteller. Die Musik ist gut. Die Story sogar ziemlich. Ein Zeitenwechsel ist genau richtig gesetzt.
    Nach dem Sehen wunderte es mich nicht, dass der Film einen echten Kultstatus erlangt hat und zwei Fortsetzungen gedreht wurden.
    Auch sehr cool: der Regisseur Henenlotter hat sogar etwas wie ein kleines Shared universe geschaffen.

    8,5 / 10 starke Arme

    #214445
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    Basket Case 2

    Nach dem Erfolg von Teil 1 musste eine Fortsetzung her. Diese setzt nahtlos an Teil 1 an. Man hat deutlich mehr Geld in die Hand genommen, was man dem Film sofort ansieht. Er wirkt geradezu steril sauber im Vergleich zu Teil 1 und büßt daher eine Menge Charme ein. Wie jede Fortsetzung gibt es von allem mehr. Insbesondere mehr Monster/Freaks. Hier hat sich der Designer mal so richtig ausgetobt. Das ist toll. Der Gore-Level hält sich aber leider bedeckt. Dem Film fehlt auch ein richtiger Bösewicht. Die schmierige Presse ist nicht schmierig genug. Daher plätschert er bisschen daher. Aber das Ende haut dann noch einen richtig raus und versöhnt. Das hatte ich tatsächlich nicht kommen sehen.

    7 / 10 Dentalprobleme

    #214448
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    Der wunderbare Mr. Rogers

    Der Journalist Lloyd fühlt sich beruflich zu Hohem berufen. Auch zu Hause scheint alles nach dem Prinzip „Bilderbuch“ zu klappen – Frau und Kind stellen sich hinter seine beruflichen Ambitionen an.
    Doch anstatt einer Granate von Story, soll er als nächsten Auftrag 400 anerkennende Worte über Mr. Rogers schreiben.
    Eine Lobeshymne auf einen Mann aus dem Kinderfernsehen? Dort ist Mr. Rogers seit Jahren zu sehen, wie er Generationen von Kindern die Welt mit all ihren Facetten zu erklären versucht.

    Mit diesen raschen „Knick“ in der Karriere wird dem Zuschauer deutlich, dass Lloyd von heiler Welt meilenweit entfernt ist. Auch Mr. Rogers, der Lloyd für ein Interview zur Verfügung steht, entgeht dies nicht…

    „It´s a beautiful day in the Neighborhood“ heißt es zu Beginn und wir werden unversehens in die Szenerie einer Kindersendung eingeladen. Ein toller Start und man sieht sogleich: Tom Hanks hat wieder eine Rolle gefunden, die ihn kleidet wie womöglich keinen Anderen.

    Rogers war mir vor diesem Film nicht bekannt, aber er scheint ein „Heiliger“ der amerikanischen TV Unterhaltung zu sein. Gut möglich also, dass mir als nicht US-Zuschauer einige „Aha“Effekte flöten gehen, aber sei´s drum;
    „Der wunderbare Mr. Rogers“ ist ein Film, der den offenen Zuschauer zur Selbstreflektion einlädt, was unumwunden die große Stärke des Films ist.
    Denn nüchtern betrachtet ist der Plot an sich schon 100x woanders gesehen worden. Die Stilmittel sind andere, doch die Fragen, die Lloyd gestellt werden und die Erkenntnisse, die er daraus zieht, sind so wundersam dann doch nicht.
    Tatsächlich fühlt es sich über einige Strecken hinweg wie ein besser US-TV Film an. Musikalisch regnet es Rosen und an Tragik, Liebe, Vergebung und dem Lieben Gott mangelt es in keiner Sekunde.

    Das ist für mich kein Negativkriterium – eine ähnliche Tonart fand ich kürzlich bei „The Secret“ auch recht ansprechend. Allerdings werde ich mit der Beziehung von Lloyd und Rogers nicht wirklich warm – selbst nach der beeindruckenden Restaurant Szene springt der Funke, der im Film unbestritten zu existieren scheint, nicht überzusprüngen.
    In seinem Stil ist der Film absolut stimmig und mitunter mitreißend, die Wendungen zum Ende sind für mich als entferter Zuschauer dann doch zu sehr TV Logik (auch wenn alles so passiert sein soll) als dass ich meine Taschentücher aus der Schublade hätte ziehen müssen.

    Dennoch hat „Der wunderbare Mr. Rogers“ nicht zuletzt wegen Tom Hanks etwas ganz Besonderes. Der Film bzw. dessen Botschaft wirkt nach und macht nachdenklich.
    Dabei ist der Plot tatsächlich beinahe nebensächlich.

    8/10

    #214450
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    @derschweiger

    Die Chaoscamper

    Nachdem ich meiner Frau mit „The Stand“ arg auf den Fuß gestiegen bin, musste ich versuchen, die Sache wieder ins filmische Lot zu bringen ;) Sie mag Robin Williams (ich zugegeben auch – allerdings in anderen Filmen als sie) und wir beide kannten diesen Film noch nicht.
    Also los

    Bob ist überarbeitet und erntet nicht den erhofften Lohn. Sein Chef möchte ihn aufs Abstellgleis stellen, seine Familie hat sich von ihm entfernt. Ein Urlaub auf Hawaii soll die Wogen glätten, doch dann kommt dem Familienglück Bobs Job in die Quere.
    Anstatt Sonne und Strand soll es nun quer durchs Land mit einem geschmacklosen Wohnmobil gehen. Nach außen soll es ein zusammenführender Familientrip sein, tatsächlich aber verheimlicht Bob mit dieser Aktion seine beruflich letzte Chance.

    Klingt merkwürdig? Mir geht es zumindest so – aber geschenkt.
    In den ersten Minuten macht Robin Williams dann auch alles richtig. Liebevoller Familienvater, erschöpfter Arbeitnehmer, resignierter Ehemann.
    Dann sein Auftritt mit dem Camper – ab hier zwei Möglichkeiten: ein Film über die Probleme innerhalb der Familie, die durch den Trip zutage kommen (und mit dem teils guten, giftigen Humor der ersten Minuten transportiert hätte werden können), oder eine launische Ode an alle Camper der USA (mit quälend schlechten Pointen und Figuren, die keinerlei Humor in die Geschichte tranportieren können).

    Man entschied sich für Letzteres… eieiei
    Williams, der (für mich) dankenswerterweise keine Gaga-Gugu Grimassen vollführt, obgleich das äußerst dünne Drehbuch vermutlich gerade auf die Karte gesetzt hatte, rettet viele Momente mit zynischem Grinsen und Humor, was in einem anderen „Klima“ schön gefruchtet hätte. Leider will (oder kann) von den übrigen Darstellern so wirklich niemand mitziehen – selbst die Camperfamilie aus der Kitschkiste erscheint erschreckend blass und undefiniert.

    Ja sicher, es soll eine Komödie sein, und viele Szenen sind einfach so dumm und blöd, dass man hofft, Chevy Chase würde demnächst zusteigen und Herrn Williams rettend zur Seite stehen.
    Doch niemand tut ihm den Gefallen und für eine one-man-show fehlt sowohl das Script, als auch der Wille, es so umzusetzen.

    Tja, was bleibt übrig? Das Wichtigste zuerst: Meiner Frau hat er solide gefallen – da kann ich mir bald wieder eine filmische Arschbombe erlauben.
    Mir persönlich bleibt das starke Szenendoppel zu Beginn in Erinnerung und der eine oder andere gute Auftritt von Robin Williams. Von den vielen „Gags“, die das Drehbuch bereit hält, zünden ehrlich gesagt nicht eine handvoll. Und auch wenn Komödie für mich nicht heißt, dass man sich vor Lachen nicht mehr halten kann… mehr als zwei, drei Schmunzler sollten dann vielleicht drin sein.

    Schade, hier hat man einiges liegen gelassen.

    5/10

    #214453
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    Poseidon Inferno – Die Höllenfahrt der Poseidon

    Während einer Silvesterkreuzfahrt erreicht den Kapitän die Nachricht eines nahen Seebebens. Der dadurch ausgelösten Wasserwand kann er nichts entgegenstemmen und so kentert der Luxusdampfer.
    Kopfüber im Wasser, kurz vor dem Untergang, versuchen eine handvoll Überlebender den Schiffsrumpf zu erreichen – nur dort kann sich eine Rettung ermöglichen.

    Ich sage es mal frei raus: Ich bin großer Freund der Katastrophenfilme der 70er Jahre, und hier haben wir den Besten. (Erdbeben folgt dicht, Flammendes Inferno ebenfalls in Tuchfühlung)
    Gene Hackman, Shelley Winters, Ernest Borgnine, Red Buttons, Roddy McDowall, Leslie Nielson u.v.a. in Haupt- und Nebenrollen – und niemand aus dieser Starriege kann sich sicher sein, das rettende Ende zu erreichen.

    Spannend, fesselnd, dramatisch und glaubwürdig im Umgang miteinander in dieser bunten Gruppe. Kein CGI (ich liebe es!!), handgemachte Effekte (da schenke ich das Modelschiff im übergroßen Pool, das durch die Wellen getrieben wird) und Schausspieler, die an und über ihre Grenzen gehen.
    Es benötigt keine Tonnen an Kunstblut, keine Nahaufnahmen von Sterbenden Helden, kein unnötiges RummsBumms im Katastrophenmoment… diese Filme zeigen mir, warum ich mit vielen modernen Panikfilmen wenig anfangen kann. (Man halte diesen Film oder „Flammendes Inferno“ an z.B.“Skyscraper“… vielleicht mag mir hier der eine oder andere folgen).

    Bei diesen Filmen schweben mir noch immer die Worte einer meiner jungen Kolleginnen durch den Kopf: „Alle Filme vor 2000 sind doch heute kalter Kaffee und totlangweilig“…
    „Poseidon Inferno“ zeigt, dass gute Katastrophenfilme zugegeben ihren Reiz aus der Katastrophe an sich ziehen, diese aber nicht als Selbstzweck genutzt wird sonder einen Rahmen bildet, um darin eine äußerst spannende und äußerst gut gespielte Geschichte zu erzählen.

    Abschließend: Das ist kein Bashing gegenüber „neueren“ Filmen. Mir ist bewusst, dass ich nicht für jeden Trend offen bin und dazu zählen mitunter CGI Gewitter. Insofern soll es jeder haben, wie er mag – und in diesem Fall mag ich eben alten Käse :D

    10/10

    #214519
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    It stains the sands red

    Nachdem ich kürzlich einige „Perlen“ auf 5Flix zum Einschlafen auswählte, fiel meine Wahl kürzlich auf „It stand the sands red“. Low Budget, Zombies, Trashigher Humor… es gibt keine bessere Einschlafhilfe.

    Nach dem obligatorisch blöden wie unnötigem „First Kill“ schien auch alles nach Plan zu laufen.
    Danach aber entwickelt sich ein Szenario, das tatsächlich etwas frischen Wind in die öde Zombiewelt haucht.

    Strippern Molly ist mit ihrem „Kunden“/Freund auf der Flucht aus Las Vegas zu einem einige Meilen entfernten Flugplatz, von wo aus sie nach Mexiko fliehen wollen.
    Es kommt wie es kommen muss und der Wagen wird mal eben im Wüstensand festgefahren.
    Als dann auch noch ein Zombie die Straße entlangwackelt und Mollys Freund verputzt, scheint es fortan nicht gut um sie zu stehen.
    Sie rettet sich mit einer Flucht durch die Wüste – lebensnotwendige Dinge wie Vodka, Koks und Tampons inklusive.
    Der Zombie nimmt die Verfolung auf – ein Glück, dass es nicht die schnelle Mutante ist ;)

    Fortan sehen wir ein aberwitziges, wenngleich auch frech von anderen Wüstenverfolgungsszenarien kopiertes Stück Film, dass nach schlechtem Start tatsächlich so etwas wie Sehgenuss vermittelt.
    Die gefundenen Mittel, den Untoten auf Distanz zu halten, selbst wenn Molly mal schlafen möchte oder sonstwie eine Pause benötigt, sind unverschämt sinnig und teils erheiternd.

    Dabei bedarf es nicht einmal großartige Schauspielkünste – die Portion Augenzwinkern in Richtung „ernsthafte“ Zombie Inszenierungen der vergangenen Jahre genügen, um mir ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
    Zum Ende wird es dann leider etwas dicke, aber macht nichts – die 70 Minuten davor waren ganz ok.

    Extrem nervend für mich allerdings: Sandra Schwittau als Synchronsprecherin für Molly. Auf diese Stimme reagiere ich sehr empfindlich, was mir auch tatsächlich jeden Film mit Noomie Rapace versaut (neben anderen Dingen wohl auch).

    Insgesamt betrachtet ist „It stands…“ nicht mehr und nicht weniger als das, was er sein soll: Trash.
    Zu meiner Überraschung allerdings mit wenig Kopfschütteln und Albernheiten, wie es andere überdrehte Low Budget Orgien gerne mal bieten. („Bed of the dead“ – autsch!!)
    Hatte ich zuvor einen Film der Marke „Ach du Schande“ erwartet, bekam ich einen „ach, war ganz ok“, was ihn sich tatsächlich besser anfühlen lässt, als er wirklich ist.
    Dennoch ein Extrasternchen für diese kleine positive Überraschung:

    6/10

    #214529
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    Things Heard & Seen

    Sehr solider gruselmuseldramaliebesthrillermixfilm, der wirklich durch seine Stimmung punkten kann. Das Ende war joar…etwas overspaced…aber oki.
    Kann man auf jeden fall gucken, weil er wirklich doch teilweise sehr gut ist… besser als seine imdb Bewertung auf jeden.

    Daher vergebe ich 7 von 10 Amanda Seyfried´s

    Edit und P.S. : Klar, wenn man jetzt alles auseinander nehmen möchte von dem Film und sich dieses oder jenes fragt und warum und wieso….klar klar, dann hat der Film bzw. die Produktion oder das Script oder was auch immer, ein paar Fehler und man müsste den schlechter bewerten als er ist. Aber muss man auch nicht, finde ich. :)

    #214555
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    Basket Case 3

    Das ist der letzte Teil der Reihe. Auch dieser setzt unmittelbar am Vorgänger an. Die Masken sind wieder ein bisschen besser als zuvor. Der Humorfaktor wurde erhöht. Zu verdanken ist das dem Hauptdarsteller, der paar wirklich gelungene one-liner hat. Schade, dass aus ihm nicht mehr geworden ist. Gore wurde ebenfalls erhöht mit einer tollen Szene im Revier.
    Das alles ist Trash vom Feinsten.
    Betrachtet man die Trilogy, so ist Teil 2 der schlechteste. Aber als Trilogy sind alle Teile sehenswert.

    8,5 / Brüder und Schwestern

    #214561
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    Things Heard & Seen

    Ein sehr atmosphärischer & stimmungsvoller Drama-Mystery-Thriller mit gutem Cast und einer grundsätzlich
    gut inszenierten & soliden Story … ja wenn man das Ende nicht so gegen die Wand gefahren hätte.

    Da dem Drehbuch leider am Ende die Puste ausgeht, bleibt ein fader Beigeschmack, dennoch definitiv ein guter
    Netflix Film mit ein paar echt gelungenen Momenten & einer hervorragend aufspielenden Amanda Seyfried.

    7.5/10 Schlussfolgerungen

    #214563
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    @the-lion-king Uh, das aber selten das wir einer Meinung bei Filmbewertungen sind. :thump_up:

    #214566
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    @fkklol

    Japp, der war auch auf meiner Liste, da mir der Trailer & die Schauspieler sehr zugesagt haben.
    Dann hatte ich mein Teil geschrieben & nachher deinen gelesen, um nicht vor dem Film beeinflusst zu werden.

    Aber hast Recht. Hier sind wir uns einig, außer die IMDB Bewertungen bzw. rottentomatoes & metacritic sind dann doch unfair :D

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