Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2024)

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Dieses Thema enthält 455 Antworten und 11 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von hal9000b hal9000b vor 1 Tag, 20 Stunden.

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    Rivals (Disney +)

    Rivals ist eine britische Miniserie, die uns in das glamouröse und intrigenreiche England der 1980er Jahre entführt. Im Mittelpunkt steht die Rivalität zwischen zwei mächtigen Geschäftsleuten, Rupert Campbell-Black und Tony Baddingham.
    Rupert Campbell-Black, ein charismatischer Ex-Olympionike und Politiker, ist der Inbegriff des britischen Erfolgs. Tony Baddingham hingegen ist der Kopf des Corinium Television-Imperiums und strebt nach noch mehr Macht und Einfluss.
    Die Neuvergabe der Senderechte für die Region steht an und die beiden geraten immer mehr aneinander….

    Die Serie zeichnet ein lebendiges Bild der britischen Oberschicht und der aufstrebenden Fernsehbranche der 80er Jahre. Intrigen, Affären, Machtmissbrauch und Verrat sind an der Tagesordnung. Ausstattung und Musik sind top (bei Musik aus den 80er Jahre nicht schwer).

    Allerdings schweift die Serie zu oft ab und kümmert sich um Nebenhandlungen. Außerdem dachte man wohl „Sex sells“ und hat mit dazu passenden Szenen meiner Meinung nach stark übertrieben. Ich fand es irgendwann so nervig, dass diese Szenen von mir vorgedreht wurden.
    Die Grundidee ist gut, man hätte hier was spannendes draus machen können (Macht, Gier, Egos….), aber alles versickert irgendwie. Mehr Fokus auf die Rivalität, erbitterte Kämpfe um Ansehen und Einfluss, wären besser gewesen.

    Fazit: 6/10 knallende Champagnerkorken

    #246372
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    Singin‘ in the rain

    Sicherlich einer der Musical-Meilensteine aller Zeiten. Die Tanznummern sind oberstes Regal. Mit Singin‘ in the rain ist auch ein Evergreen enthalten. Dazu ist die Geschichte interessant. Es geht um ein neues Zeitalter von Hollywood. Das Ende der Stummfilmära und Beginn des Tonfilms. Stars werden vergessen, neue Stars werden geboren. Ich meine, dass damals Kelly ähnliche Probleme hatte. Muss ich nochmal nachlesen. Toller Klassiker.

    9 / 10 Schals

    #246374
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    Messiah of Evil (Disc)

    Da hatte ich mir mehr von versprochen. Ein neu entdeckter Grusel-Diamant ist das nicht gewesen. Schade.
    Eine Frau sucht ihren Vater in einem Dorf am Meer. Er ist aber verschwunden und alles ist irgendwie komisch dort. Sie trifft auf einen Mann, der mit zwei Frauen unterwegs ist. Gut oder böse? Wird sich zeigen. Grusel gering. Horror nicht vorhanden. Atmosphäre ist vorhanden und schön irre und unheilvoll. Das rettet den Film. Muss mir gut überlegen, ob ich ihn nochmal gucken werde.

    6,5 / 10 Kinosäle

    #246378
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    RIEFENSTAHL (2024)

    Produzentin Sandra Maischberger besuchte uns gestern bei der Premiere zu ihrem Film in Münster, die ich medial begleitet habe.

    Vor dem Film trafen wir uns zum Interview und ich muss sagen, Sandra Maischberger hat mich schwer beeindruckt!
    Sie war sehr interessiert und reflektiert in unserem Gespräch, herzlich und vor allem humorvoll.
    Nach dem eigentlichen Interview das logischerweise nur um Riefenstahl ging, habe ich sie aber trotzdem noch auf ihren weiteren Film Nur eine Frau (2019) aus persönlichem Interesse angesprochen, der den traurigen wie wahren Ehrenmord an Hatun Aynur Sürücü zum Thema hat. Frau Maischberger war bewegt, wie überrascht, dass mich der Film damals sagen wir mal ziemlich sprachlos gemacht hat und signierte mir das Filmplakat mit einem Danke!

    Zum Dokumentarfilm Riefenstahl habe ich in meinem Artikel unter dem Interview meine Eindrücke geschildert.
    Ein wichtiges Zeitdokument, über eine Lügnerin wie Faschistin, die die Opferrolle für sich perfektioniert hatte.

    09/10

    „Fehler nicht nochmal wiederholen!“

    #246402
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    @thanassi

    Besten Dank für Deinen Einwurf. Ich habe mir Deine Eindrücke vor Augen gehalten und kann mit einigen davon gut leben. Wenn wir aber das Wort „Liebe“ im Film als gegeben betrachten, bin ich raus. Hier liebt niemand irgendjemanden, was sehr deutlich präsentiert wird. Dafür ist der Film natürlich zu loben. Auch würde ich Igors „Beziehung“ zu Anora nicht als „verliebt“ betrachten. Ich sehe da vielmehr Mitleid in seinen Zügen. Einen Grund, sich in sie zu verlieben, bietet Anora ja nun wirklich zu keiner Sekunde (allerdings könnte dieses Missverständnis natürlich auch den kranken Kreis schließen. So wäre die neu entstandene „Liebe“ ebenso sehr Luftschloss wie alle anderen Beziehungen im Film zuvor auch).
    Auch sehe ich die Schlussszene nicht als Offenbarung einer neuen Liebe – ich verstehe es so, dass Anora bewusst wird, wie ieblos ihr Leben ist, obgleich sie im Verkauf körperlicher Liebe doch so viel davon zu bieten scheint.
    Anora bietet Stoff zum Diskutieren, das macht ihn vermutlich wertvoll. Das macht den Film für mich aber leider nicht zu dem Besten, dass ich gesehen habe. Wenn ich ihn für mich in die Kategorie „Catperson“ einstufe, ist das völlig OK. Man kann darüber reden, darf anderer Meinung über die Motive der Personen sein… handwerklich (für mich) mit Lichtblicken aber keine Struktur bietend, die ich mögen könnte.

    #246407
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    @derschweiger

    Salem´s Lot [Sneak Preview]

    Sich unbekannte Menschen raunten sich im Flur des Kinos zu „Terrifier“… „Hörste? Der Clown“…. „Das wird krass heute!“….
    Etwas angespannt saß ich dann tatsächlich im Saal, zumal vorige Woche für diesen Dienstag „Ein Knaller!“ versprochen wurde.
    Schade wäre es gewesen, denn Teil 1+2 kenne ich nicht. So hätte ich die Figur des Clowns womöglich nicht gänzlich erschließen können und hätte inmitten des stumpfen Gemetzels gesessen, ohne zu wissen, warum das denn nun gut sein möge.

    Glück gehabt, könnte man also meinen.
    Dass zu Halloween bitte ein Horrorfilm in der Sneak läuft, sollte selbstverständlich sein.
    Ein Vamirhorrorfilm ist es dann geworden. Von Stephen King. Ein Roman, den ich als junger Leser geliebt habe!

    Schriftsteller Ben besucht nach vielen Jahren seine Heimatstadt Jerusalems Lot. Gerne wäre er in das alte Marsten-Haus eingezogen, doch das wurde kurz zuvor vom geheimnisvollen Barlow gekauft. Gesehen hat ihn noch niemand, dafür seinen Assistenten Starker.
    Kaum hat Ben sein neues Zimmer bezogen, mehren sich merkwürdige Vorfälle. Kinder verschwinden, der Totengräber wird krank… naja.
    Bald stellt sich heraus: Barlow ist ein Vampir und baut in Jerusalems Lot eine Armee an Vampiren auf, die in Folge das ganze Land überschwemmen soll… mutmaßt man zumindest.

    Ich kann mich dunkel an die erste TV-Verfilmung erinnern. Damals lief sie (glaube ich) Abends im ZDF. Kleiner TV, junger Bub, puh, da hatte ich mich gegruselt.
    Jahre später hatte ich ihn mir nochmal anschauen können und war mehr als enttäsucht über das Ergebnis.
    Die zweite TV-Verfilmung habe ich wissentlich nicht gesehen… nun also den Kinofilm.
    Und bewerten wir es mal so: Über das Niveau eines TV Films kommt die Nummer hier im Grunde nie hinaus.

    Schauspielerisch ist alles arg uninspiriert, was auch am wirklich miesen Drehbuch liegen mag.
    Man weiß, King´s Romane sind schwer bis gar nicht zu verfilmen. Vielleicht haut man hier mal ein Top 5 Ranking von King Filmen raus – viele Überraschungen dürften da nicht zwingend lauern.
    Was hier aber an Story und Struktur geschaffen wird, ist schon beinahe eine Frechheit – wenn man zumindest mit dem Gefühl rein geht, einen ernstzunehmenden Film anzuschauen.
    Als Parodie würde er möglicherweise besser gelingen, dafür nimmt er sich aber doch entschieden zu ernst. Also leider doch schlecht.

    Dabei gibt es auch hier einge Perlen zu entdecken. Einige Szenenbilder (z.B. Der Assistent und die Kinder) und Schnitte sind großartig! Baut hier eine vernünftige Story drumherum und besetzt spielfreudige Schauspieler für die notwendigen Rollen, dann hat man gute Chancen ein ordentliches Brett zu veröffentlichen.
    Das Material dafür wäre ja durchaus da. Kinder sterben, Kinder morden, Eltern leiden… neben den üblich verdächtigen Toten hat das gutes Potential.
    Die Dialoge sind leider zum fremdschämen, das Tempo, die Erzähstruktur, die Szenenfolge sind teils unterirdisch. Eine durchgehende Tonalität ist nicht zu finden. Besteht in dem einen Moment eine durchaus bedrohliche Atmosphäre, haut man im nächsten Augenblick eine Szene raus, die gut in die Scary Movie Filme gepasst hätte.

    Was in den 80er Jahren vielleicht noch als schaurig und bedrohlich gewirkt hat, kommt heute leider teils peinlich rüber. Das Massenversteck der Vampire am Ende… Junge! Warum? Wird so nie erklärt, ist einfach gegeben. Schüsse aus dem Nichts, dann wieder eine tolle Szene mit Licht/Dunkel Kontrast… dann wieder Auweia Momente.
    Da kann selbst Rob Halford als Obervampir Barlow nichts retten (ehrlich gesagt: Wenn du 2024 einen gruseligen Vampir präsentieren willst, machst du es garantiert NIEMALS so wie hier!).

    Einzig der Kameramann schien hier brauchbare Ideen gehabt zu haben. Bild und Schnitt sind das Einzige, das positiv im Gedächtnis bleiben darf.
    Schlimm, schlimm, schlimm.
    Als Freund alter King Motive geht man, eine Träne aus dem Auge wischend, geknickt aus dem Kino.

    3/10

    #246447
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    @shane54

    Der Seelenfänger (2024)

    Wir befinden uns in den Vogesen, einem Mittelgebirge im Osten Frankeichs, nahe der Grenze zu den deutschen Bundesländern Baden-Württemberg und Saarland: In einem Dorf werden ein Mann und seine Frau tot in ihrem Haus aufgefunden – offenbar brutal ermordet. Allerdings sind an den Leichen keinerlei Anzeichen von Gegenwehr festzustellen. Die örtliche Polizei ist mit einem solchen Fall überfordert, weshalb Kommissarin Elisabeth Guardiano (Virginie Ledoyen) aus der nächstgelegenen Großstadt abkommandiert wird. Parallel zu ihr trifft auch Franck de Rolan (Paul Hamy) von der Gendarmerie nationale ein, um das ungeklärte Verschwinden mehrerer Kinder aus der Umgebung zu untersuchen. Schnell beginnen die zwei gemeinsam zu ermitteln. Die Bevölkerung ist dabei jedoch alles andere als hilfreich, sondern geradezu abweisend. Da kommt es zu einem weiteren, ähnlich mysteriösen Todesfall in einem Sägewerk. Im Zuge dessen hören Guardiano und de Rolan erstmals von einem lokalen Mythos, dem Seelenfänger. Zunächst tun sie diesen als Aberglauben ab. Doch dann mehren sich die Hinweise, dass vielleicht doch etwas an der Geschichte dran sein könnte …

    Da Alexandre Bustillo und Julien Maury Regie geführt haben (Inside, The Deep House, Leatherface) habe ich mal einen Blick riskiert.

    Kann man mal gucken das Filmchen, aber wer mit Mo Hayder – Die Behandlung (2014) was anfangen, wird vielleicht etwas enttäuscht sein.
    Die Atmosphäre ist in Ordnung, der Härtegrad auch aber insgesamt fehlte mir die Dichte des Films.

    Die Behandlung ist übrigens gerade bei Amazon Prime verfügbar.
    Der Film ist harter Stoff, packend wie verstörend.

    Insgesamt gute 07/10 Seelenfänger

    #246463
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    Salem´s Lot [Sneak Preview]

    Ich hatte sowas schon befürchtet…leider…Da der Film nicht schon wie geplant 2022 rauskam, wusste man…o oh…Und dann dieses Jahr in den USA nur im Streaming. Schade

    Oh, aber wenn du die Möglichkeit hast/findest, die Miniserie von 2004 ist Prominent besetzt und eigentlich ganz gut.
    (Rob Lowe, Donald Sutherland, Rutger Hauer, Samantha Mathis…etc)

    #246475
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    Anchorman – die Legende von Ron Burgundy

    70er Jahre. Fernsehstudio. Eine Zeit vor der Emanzipation. Noch. Denn eine Frau möchte sich in den Nachrichten durchsetzen. Das mögen die Platzhirsche gar nicht.
    Wenn jemand eine Charakterstudie erwartet, ist er/sie hier fehl am Platz. Die Hauptrolle spielt Will Ferrell und das ist Programm. Schonungslos. Die volle Dröhnung. Das macht nur Spaß in der richtigen Gesellschaft. Also möglichst mit pubertierenden Jungs gucken oder mit Erwachsenen, die in etwa da steckengeblieben sind. Dann hat man Spaß ohne Ende. Oder man stellt sich drauf ein. Das war mir 20 Jahren nicht möglich. Nun aber schon und dann ist der Film leider geil.

    8 / 10 Pandas

    #246477
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    Wake up, Ron Burgundy

    Was macht man mit dem ganzen Material, das sich bei Improvisationen und Spaß beim Dreh ansammelt? Man schneidet einen zweiten Film zusammen. Die einen werden stöhnen, die anderen sich freuen, einen weiteren Film zu sehen, der nicht schlechter als das Original ist.
    Die Geschichte ist dabei völlig unwichtig, passt aber.

    7,5 / 10 Kannibalen

    #246511
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    @hal9000b

    Sind in der neuen Box, die du gekauft hast, eigentlich beide Filme enthalten oder nur der erste? Ich freue mich schon auf deine Review

    #246518
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    Beide oben genannten sind drin. Wake up aber nur im O-Ton mit englischen Untertiteln. Da gehe ich in der Review drauf ein. Text ist fertig. Muss den noch formatieren und die Bilder machen. Hoffe morgen Mittag alles hochladen zu können. Das Bonusmaterial habe ich zur Hälfte geschafft. Aufgrund der Fülle werde ich nicht auf alles eingehen können. Aber es reicht um zu sagen, dass das top ist.

    #246593
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    Agatha all along

    Wandavision fand ich super. Bis auf Agatha (Kathryn Hahn). Mag die Schauspielerin nicht. Das machte den Einstieg in die neue Serie mit ihr natürlich nicht einfacher. Der war sperrig und wenig versprechend. Dann wird auch noch gesungen. Nun ja, irgendwann muss ja das erste Marvel-Musical kommen, dachte ich. Also der nächste Flop a la Secret Invasion? Mitnichten. Nach und nach klärt sich alles und alles wird toll. Dazu noch ein Hauch Grusel, den man nicht erwarten konnte. Es ist einfach schön, wenn etwas immer mehr und mehr Klick macht und Sinn ergibt. Da müsste man eigentlich gleich nochmal gucken.

    8,5 / 10 Hexenzirkel

    #246627
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    Disclaimer – Staffel 1 (Apple TV+)

    Die Journalistin Catherine erhält einen Roman von einem anonymen Autor. Beim Lesen stellt sie fest, dass sie darin die
    Hauptrolle spielt & ihre dunkelsten Geheimnisse aufgedeckt werden. Um Schaden von sich abzuwenden, sucht sie nach dem Autor.

    Alfonso Cuarón führt hier Regie in einer Serie, die locker an die Qualität von Roma zuletzt heranreicht.
    Cate Blanchett ist wirklich fantastisch in der Serie & knüpft somit an ihre starke Performance von Tár an.

    Disclaimer überzeugt mit wunderschönen Kameraeinstellungen, wirkt teilweise wie ein Gedicht in bebilderter Form
    & erzählt eine recht simple Story, die sich am Ende aber dann doch von einer ganz anderen Seite präsentiert.

    Da lebt sie von ihrem Überraschungsmoment & dem Punkt, das man vieles hätte vorher dann doch mehr infrage stellen sollen.
    Das macht die Serie aus. Es wirkt wie ein Traum, der immer wieder unterbrochen wird & mit einer Erzählerstimme Ausdruck verleiht.

    Auch die Nebendarsteller mit u.a. Sacha Baron Cohen, Kevin Kline, Leila George & Kodi Smit-McPhee machen eine gute Figur.
    Disclaimer verdient viel mehr Aufmerksamkeit, denn das ist kein Content, sondern eine Story, die etwas in dir auslöst.

    „Vor dir ist nichts mehr. Einzig die Leere !“

    08/10 Disclaimer

    #246629
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    The Penguin – Miniserie (WOW/Sky)

    Oswald Cobb wendet sich nach einer schweren Kindheit und Jugend der kriminellen Unterwelt von Gotham City zu. Durch
    seine Verunstaltungen & seine Taten erhält er von den anderen Gangstern den Namen „Pinguin“ und er steigt schnell auf.

    Das Beste oder nichts. The Penguin ist für mich persönlich neben The Bear & Shogun eine der besten Serien des Jahres 2024.

    Das hat niemand kommen sehen. Jeder fragte sich, wie wird eine solche Serie in das Universum von The Batman
    integriert werden. Es fungiert wunderbar als Bindeglied zwischen dem ersten The Batman & dem kommenden 2. Teil.

    Allein die Performance von Colin Farrell ist unglaublich. Diese Verwandlung, dieser Look, seine Mimik, die dennoch
    durch kommt, der typische Penguin Gang & dieser Charakter vereint in eine Person, die die Rolle vollkommen ausgefüllt hat.

    Man merkt an allen Ecken & Enden das hier auch wieder die Zauberhand von Matt Reeves auf dem Projekt lag.
    Der düstere, dreckige & verdammt atmosphärische Look mit dem The Batman punktete, erleben wir auch hier in seiner vollen Pracht.

    Der Soundtrack von Mick Giacchino geht ins Ohr. Die Inszenierung ist wuchtig, die Ausstattung & der Look sehen
    grandios aus & vor allem stimmt hier die Story, die dir den Penguin in seiner vielleicht besten Umsetzung bisher zeigt.

    Der gesamte Cast vor allem auch Rhenzy Feliz als Victor Aguilar, Cristin Milioti als Sofia Falcone, Michael Kelly als
    Johnny Vitti & Clancy Brown als Salvatore Maroni sind wahnsinnig gut ausgewählt worden, denn alle sind ein Volltreffer.

    The Penguin kam, sah & siegte und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit einige Awards in Zukunft abräumen & das absolut verdient !

    „Walking With A Friend In The Dark Is Better Than Walking Alone In The Light.“

    9.5/10 Emmy Awards

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