Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2022)

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Dieses Thema enthält 561 Antworten und 18 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von hal9000b hal9000b vor 1 Jahr, 3 Monate.

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    She-Hulk – Staffel 1

    Das ist eine wirklich geniale und erfrischende Serie. Warum? Weil Marvel etwas gemacht hat, was Marvel sonst vorgeworfen wird: mutig sein. Das ist nicht die 08/15 Superheldenserie. She-Hulk durchbricht die 4. Wand in bester Deadpool-Manier. Und das nicht nur des Effekts wegen, sondern weil es auch so im Comic vorkam. Die letzte Folge ist mit das Beste, das ich in letzter Zeit in einer Serie gesehen habe. Hinzu kommt ein geniales Worldbuilding. Superhelden vor Gericht, andere Helden zu Besuch… Die Serie ist voll davon. Die Serie ist natürlich für ein Zielpublikum gedreht worden. Und das ist nicht männlich. Genauso wie vorher Ms. Marvel auch ein anderes Ziel verfolge als die Serien davor. Wer das nicht akzeptiert, ist falsch beraten die Serie zu gucken. Mich hat das Thema nicht gestört. Auch störte mich nicht die Animation. Das ist kein 300 Mio. Blockbuster sondern immer noch eine Serie. Die Qualität war so, dass ich nicht darüber beim Gucken nachdenken musste bzw. es mich nicht gestört. Alles Klasse. Bisher hatte Marvel nur eine echte Gurke in der Serienlandschaft und das war Falcon Winter Soldier.

    8 / 10 Datings

    #228679
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    The Beast must die!

    Eine britische Produktion der 70er. Das wirklich interessante am Film ist sein Setting. Ein Millionär und Jäger lädt eine Gruppe Menschen auf sein Anwesenheit ein, weil es sicher ist, dass unter ihnen ein Werewolf ist. Aber wer ist es? Das ist also ein Mix aus Werewolffilm, Survivalfilm und Krimi. Und das noch in gut. Leider fehlt eigentlich das beste an einem Werewolffilm und das ist die Verwandlung. Da war man in der Zeit noch nicht soweit. Die Musik ist für den Film sehr funky. Der Rest passt.

    7,5 / 10 Trophäen

    #228687
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    Moin @derschweiger,
    …danke für dein Feedback! :-)
    The Lost Boys war für mich wirklich ein Überraschungs-Hit. Hätte nicht gedacht, dass es noch einen 80er Jahre Streifen gibt, den ich noch nicht kannte und der mich so begeistern konnte.

    Near Dark fand ich auch klasse und gehört natürlich in der Kategorie „sehenswerte Vampirfilme“. Ist wahrscheinlich der härteste Film, der je von einer Frau (Oscar-Preisträgerin Kathryn Bigelow; The Hurt Locker) gemacht wurde. Zum ersten Mal auf VHS gesehen, dann folgte ein Update auf DVD und später ein Update im Blu-ray Mediabook. … Toller Film! :love:

    Aliens! Fresst mich nicht, ich habe Frau und Kinder. Fresst die! (Homer J. Simpsons)
    #228730
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    House of the Dragon – Die komplette 1. Staffel

    Die Geschichte des Hauses Targaryen spielt 200 Jahre vor den Ereignissen von Game of Thrones (2011).

    Ohne jeglichen Zweifel, die mit deutlichen Abstand BESTE SERIE des Jahres 2022 (!!!).

    Auch der kühnste & im Finale von GoT „etwas enttäuschte“ echte Fan hat dieses Prequel in diesem Ausmaß nicht kommen sehen.

    10 herausragende Folgen, etliche Jahre kompakt verpackt in einem fantastischen Setting mit brachialen Drachen, imposanten
    Charakteren, bitterbösen Intrigen & einem ausgezeichneten Soundtrack machen House of the Dragon zum absoluten Erlebnis.

    Wer hätte ahnen können, das dieses klasse Serienjahr 2022, noch durch House of the Dragon gekrönt werden kann & das nach überragenden Serien(abschlüssen) mit u.a. Better Call Saul, Peaky Blinders, See & dem bevorstehenden Abschied von Stranger Things.

    House of the Dragon ist Gänsehaut am ganzen Körper & die Ehrfurcht vor der Perfektion dieses Franchises.

    10+/10 I-Tüpfelchen

    #228744
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    Coming Home in the dark

    Alan und Jill sind mit ihren Söhnen auf einem Ausflug. Das übliche Genöle, Papa fährt schlecht Auto also soll Mama ran, öde Natur, was sollen wir hier…. Rasch noch ein Familienfoto vor dem Idyllischen See, da betreten zwei zwielichtige Gestalten die Bühne und nichts bleibt, wie es war.

    Manchmal sind die kleinen Filmen die Größeren, glänzen sie doch meist mit Ideenreichtum, Gefühl für Personen und Handlungen etc.
    Hier wird man in die raue Natur Neuseelands geworfen, was auch recht gut aussieht. Die Figurenzeichnung zu Beginn ist eher holpernd. Man weiß, dass man den einen Sohn eher nicht mögen muss, Mama ist lieb und Papa eigentlich auch, aber irgendwie mit den Gedanken woanders.
    Nachdem es einmal gerummst hat, ist aber dieses Familienbild auch schnell dahin.

    Im Anschluss bekommen wir ein Roadmovie, das hart und bedrohlich seinen Figuren gegenüber sein möchte. Zu blöd, dass die Spannungskurve bereits nach 10 Minuten seinen Höhepunkt hatte und dann mehr und mehr nach unten fällt.
    Die Handlung dreht sich einfach im Kreis, die jeweiligen Situationen wirken gekünstelt und an den Haaren herbeigezogen. Zumindest findet es keine Verbindung zum „Twist“ im letzten Drittel.
    Der einzig nachvollziehbare Charakter ist Jill, der Fokus liegt aber auf dem Verhältnis zwischen Alan und den Schurken.
    Dieses ist aber schnell zu Ende erzählt und der Film plätschert dann, trotz einiger Gewalttaten, einfach so dahin.

    Schade, aber mal ehrlich: Diese Filme gibt es wie Sand am Meer, nicht schlimm, wenn man einen davon schnell vergisst.

    4/10

    #228746
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    Prey

    Ganz unscheinbar kommt da ein Film aus dem Predator-Kosmos auf die Plattform.
    Nach den jüngeren Ergüssen des Franchises war ich mehr als skeptisch, zumal die Bedingungen der amerikanischen Ureinwohner vor +/- 300 Jahren nicht zwingend höchsten technischen Standart entsprachen.

    Vorweg: Auch wenn sehr viel in den Film hineinkonstruiert wurde, wirkt es nicht allzu negativ auf mich und ich hatte durchaus Vergnügen an dem Film. Das liegt natürlich auch daran, dass das Fräulein Wunder neben einer großen Klappe nicht in allen Dingen übermächtig ist, sondern selbstverschuldet oft im Schlamassel landet und sie einige Konfrontationen mit dem Predator eher mit Glück übersteht als durch allerbestes Können.
    Dadurch wird sie menschlich und ihr Wunsch, Kriegerin zu werden, bleibt dabei nicht das zu erwartende böser Mann gegen gute Frau Thema. Natürlich sind hier die Männer Schweine (außer ihr Bruder, ist doch wohl klar), aber was solls – das sind sie in Actionfilmen ohnehin zumeist, besonders dann wenn wir ein Retrogefühl der 80er erzwingen möchten ;)

    Retro fühlt sich hier allerdings gar nichts an, auch wenn es der x-te Teil der Reihe ist.

    Damit wir uns aber nicht falsch verstehen: Prey nimmt Auszüge aus Predator (1) und erzählt sie in schlecht nach. Erfahren wir etwas Neues aus dem Predator Kosmos? Eher kaum, außer dass der Predator anders aussieht als 300 Jahre später. Soweit ist das aber auch sinnig.
    Das große Dilemma ist leider die Art, die Geschichte zu erzählen – bzw. welche Geschichte denn erzählt wird.
    Spannungskurven sind im Grunde nicht vorhanden (welcher von den bösen Männern stirbt ist ja eh egal), das Auftreten der „weißen Männer“ wird dann nur dafür genutzt um etlich Blut spritzen zu lassen.
    Nun fragt man in 2022 vielleicht, was denn am Predator (1) denn spannend gewesen sein soll – war doch auch damals allen klar, dass Arnie dem Vieh die Zähne zieht…
    Ja, den Wunsch hatte man. Dennoch stellte der Film das Macho der Muskelmänner auf den Kopf, brachte ein fremdartiges Wesen auf die Leinwand, dass kaum zu sehen war und dessen Bedrohung bis zum Finale spürbar blieb.
    Dass Arnie am Ende rockt war klar, aber wie… toll!

    Momente, die Gänsehaut erzeugen, Spannung vermitteln oder zumindest die eine oder andere Erwartung auf den Kopf stellt, sucht man hier vergebens.
    Der Film folgt einer geraden Linie ins Ziel. Zwischen Start und Ende ist viel Blut, etwas blabla, böse Menschen die zurecht ermordet werden und ein guter Mensch, der einen Predator besiegt. Super.

    Wie passt das zu dem eingangs erwähnten Sehvergnügen? Man sagt es ja so oft: Die Landschaftsaufnahmen sind gut! Ja, tatsächlich ist dieses Setting schön anzuschauen. CGI… ja, geht schon.
    Dazu versucht das Drehbuch, nach Möglichkeit ernst zu bleiben. Das gelang bei weitem nicht allen Predator (und vs.) Filmen, was „Prey“ dann auch gefühlt zu einem besseren Film als die übrigen Ableger macht.
    Dem stimme ich soweit auch zu, auch wenn der vielerorts ungeliebte „Predator 2“ klar davor liegt.

    Zudem gelingt es, den Predator nicht als Clown darzustellen. Leider ist er auch (weiterhin) arg eindimensional. Er kommt, er tötet, fertig.
    War das in Predator (1) anders? Auch der war fies, blutig… aber er war Jäger und zelebrierte die „Kunst des Jagens“.
    Aber vielleicht muss diese Kultur auch bei den Predatoren erst noch Einzug finden und wir haben hier eben den „Mittelalter Predator“, wo nur Kills zählen.
    Das ist mir persönlich dann zu wenig – gilt auch für andere Horror/Action Filme der Neuzeit. Wenn z.B. ein Michael Myers in der 100. Halloween Auflage humorlos ein halbes Städtchen abmetzelt, ist das eben nicht mehr spannend oder packend. (Teil 3 der Neuauflage kenne ich nicht).

    Gute Elemente machen einen eher unterdurchschnittlichen Film erträglich und hinterlassen mich mit erwähntem Sehvergnügen.
    Es muss ja nicht immer eine Perle des Genres sein – dennoch sehr schade, dass die Möglichkeit eines „Oha“ mit einem „naja“ verwirklicht wurde.
    Objektiv: 5/10
    Subjektiv (warum auch immer): 6/10

    #228759
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    The Good Nurse

    Ein berüchtigter Pfleger ist in den Tod von Hunderten von Krankenhauspatienten verwickelt.

    Man nehme den klasse Regisseur Tobias Lindholm (u.a. Der Rausch, Mindhunter & A War), stellt ihm 2 klasse
    Schauspieler zur Seite, dazu ein klasse Drehbuch & am Ende kommt ein Film dabei heraus, der sich gewaschen hat.

    Trotzdessen The Good Nurse früh klar macht, wer auf welcher Seite steht, schafft es der Film zu keiner Zeit
    seine Spannung zu verlieren. Die Motive hinter der Tat sind das, was einem die ganze Laufzeit nicht mehr loslässt.

    Jessica Chastain & Eddie Redmayne machen einen fantastischen Job. Gerade in den ruhigeren Momenten,
    aber auch in den emotionalen Momenten, kauft man beiden die Rolle einfach zu 100% ab.

    Die Szene mit Eddie Redmayne beim Verhör wird mir noch einige Zeit im Gedächtnis bleiben.
    The Good Nurse ist eine wahre & teilweise wirklich unfassbare Story, die zu Recht Zweifel am Gesundheitssystem hinterlässt.

    8.5/10 Schwestern

    #228761
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    Belfast

    Ein kleiner Junge und seine Arbeiterfamilie erleben die turbulenten späten 1960er Jahre.

    Belfast ist ein kleines, aber feines schwarz-weiß bürgerkriegsähnliches Drama geworden mit
    einer recht einfachen Botschaft, klasse Charakteren & ein Blick auf das Belfast der 60er Jahre.

    Jude Hill als Newcomer & kleiner Junge stach für mich persönlich am meisten hervor – Klasse Leistung.
    Zum weiteren Cast gehörten u.a. Caitríona Balfe, Judi Dench, Ciarán Hinds & Jamie Dornan.

    Der Wechsel zwischen Schwarzweiß und Farbe zu Beginn & am Ende wurde perfekt eingesetzt,
    der je nach Szene dazu beitrug, die Intimität zu verstärken oder zu unterstützen.

    Der Oscar geht in Sachen Original Screenplay sicherlich in Ordnung. Ob er verdient war, muss jeder für sich entscheiden.
    Wenn man die Hintergrundinfos von Kenneth Branagh kennt, weiß man, wie sehr er sich für dieses Werk eingesetzt hat.

    Das Ende seines Films Belfast hat Kenneth Branagh mit einer Widmung versehen. Er habe diesen Film für jene gemacht,
    die geblieben sind. Ebenso für jene, die gegangen sind. „Und für all jene, die verloren gegangen sind.“

    7.5/10 Städte

    #228768
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    Raymond & Ray

    Zwei Halbbrüder treffen sich bei der Beerdigung ihres Vaters wieder.

    Eine simple Story getragen von 2 gut aufgelegten Schauspielern – Ewan McGregor & Ethan Hawke.
    Man merkt die Chemie zwischen beiden stimmt & das Gefühl überträgt sich auch auf den Film.

    Sicherlich nicht die beste Apple TV+ Produktion, aber der Blick hinter die Kulissen & der Umgang
    mit einem schmerzhaften Thema wurde dennoch gut umgesetzt. Humor & Schmerz befanden sich immer im Einklang.

    Raymond & Ray ist ein bisschen wie The Nice Guys, nur ohne Action & richtig derben Sprüchen … wobei :D

    07/10 Halbbrüder

    #228780
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    Eraserhead

    Den habe ich schon ewig nicht mehr gesehen. Ehrlich gesagt, hatte ich ihn besser in Erinnerung. Eine Inhaltsangabe ist für einen Lynch-Film unsinnig. Soviel sei gesagt: ein ewig schreiender Fötus in Babygröße kommt vor, hinter dem Heizkörper ist eine Bühne mit Sängerin und dem Hauptdarsteller fällt der Kopf ab. Das ist alles sehr wirkungsvoll mit Musik und Geräuschen untermalt und oft auch etwas eklig. Wirklich Lust den bald wiederzusehen habe ich nicht.

    7 / 10 abgefahrene Frisuren

    #228797
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    Im Westen nichts Neues (2022)

    Die grauenvollen Erlebnisse und das Elend eines jungen deutschen Soldaten an der Westfront während des Ersten Weltkrieges.

    Chapeau! – Nach jahrelanger Durststrecke schafft es eine deutsche Produktion mal wieder richtig zu überzeugen.

    Im Westen nichts Neues ist nicht die erste Umsetzung der Thematik, aber eine, die sich für die aktuelle Zeit echt
    sehen lassen kann. Leider erst jetzt im Stream ansehbar, denn er wurde nur in ganz wenigen Kinos gezeigt.

    Schade, denn allein aufgrund der bildgewaltigen Inszenierung & dem niederschmetternden Soundtrack wäre der Besuch
    sicher nicht so schnell vergessen worden.

    Im Westen nichts Neues ist düster, brutal & zeigt das grauenvolle Kriegsgeschehen an der Westfront.

    Die deutschen Schauspieler allen voran Felix Kammerer & Albrecht Schuch liefern eine starke Performance ab.
    Auch Daniel Brühl, hier nur als Nebendarsteller, ist natürlich als deutsches Aushängeschild mit von der Partie.

    Im Westen nichts Neues kommt nicht ganz an Filme wie Ein Soldat namens James Ryan, 1917, Hacksaw Ridge, Son of Saul, Schatten in meinen Augen, Dunkirk oder A Private War heran, macht aber für eine dt. Produktion dennoch eine hervorragende Figur in der ganzen Welt.

    8.5/10 Kriegshandlungen

    #228838
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    After Yang

    Der Film folgt einem Vater und einer Tochter, wie sie versuchen, das Leben ihres Roboter-Familienmitglieds zu retten.

    After Yang ist ein recht kurzer, aber wahnsinnig experimenteller & interessanter Film geworden,
    den man definitiv kein 2. Mal sehen muss, da er schnell seine Wirkung auf den Zuschauer verlieren wird.

    Ein Film, den man einmal anschaut & trotzdem mit einem guten Gefühl heraus geht. A24 zeigt erneut ihr
    hervorragendes Händchen für kleine, aber sehr feine & außergewöhnliche Filme mit interessanten Konzepten.

    Colin Farrell passt super in die Welt hinein & macht wie schon damals in The Killing of a Sacred Deer oder The Lobster
    eine gute Figur. Regie führte Kogonada, der bereits mit Werken wie Columbus oder der Serie Pachinko für Aufsehen sorgte.

    If you don’t mind a slow burn — this is a movie with a payout in the end.

    7.5/10 A.I.

    #228875
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    Die Klapperschlange (Escape from New York, 1981)

    In der Best of Cinema Reihe lief gestern bei uns im Schloßtheater in Münster Die Klapperschlange von John Carpenter in der 4K-Restaurierung (wird am 05. November nochmal gezeigt).

    Ich muss sagen, die Bildqualität war bis auf wenige Ausnahmen wirklich gut für den alten Streifen.

    Auf jeden Fall hat es Spass gemacht, den Klassiker nochmal auf der grossen Leinwand zu sehen.

    08/10

    Folgende Trailer vor dem Film finde ich noch erwähnenswert:

    Zeiten des Umbruchs (Armageddon Time, 2022) Anthony Hopkins, Anne Hathaway, Jessica Chastain, Jeremy Strong.
    Coming Of Age Story und Rassismus Drama über den American Dream.
    https://www.youtube.com/watch?v=WrZ_T...

    Meinen Hass bekommt ihr nicht (2022)
    Bestseller Verfilmung nach der leider wahren Geschichte über das Bataclan Attentat in Paris.
    https://www.youtube.com/watch?v=IuB0R...
    https://tobis.de/titel/meinen-hass-be...

    Crimes Of The Future (David Cronenberg) mit Viggo Mortensen und Kristen Stewart.
    https://www.youtube.com/watch?v=_ljgR...

    #228899
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    Dreamland

    Die Abenteuer eines Teenagers als Kopfgeldjäger nehmen eine unerwartete Wendung.

    Endlich eine der letzten Lücken, der bisherigen Filme von & mit Margot Robbie geschlossen.

    Dreamland besticht mit einer einfachen, aber mitreißenden Erzählung, seinen schönen Bildern
    & den Leistungen seiner beiden starken Hauptdarsteller – Margot Robbie & Finn Cole.

    Ich mochte den Einsatz der Erzählerstimme & die Darstellung eines Jungen auf der Suche nach sich selbst.
    Das Ende wirkt stimmig, die Story schlüssig & an sich ist Dreamland ein solider Film geworden ohne viel Schnick Schnack.

    „It’s so easy to get caught up in what people expect of you. Sometimes, you can just lose yourself.“

    07/10 Orte

    Morgen geht es dann mit Amsterdam weiter mit natürlich Margot Robbie :D

    #228911
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    Das Geheimnis von Marrowbone

    Ein junger Mann und seine drei jüngeren Geschwister, die den Tod ihrer geliebten Mutter geheim gehalten haben, um weiter zusammenbleiben zu können, leben in einem weitläufigen Herrenhaus, in dem sie von einer düsteren Präsenz heimgesucht werden.

    Marrowbone, so der Orignaltitel, ist ein absoluter Geheimtipp im Segment der Psycho-Thriller mit Horroranleihen (!!!).

    Er glänzt mit seiner düsteren & beklemmenden Atmosphäre, punktet mit seiner Story & einem überzeugenden Twist am Ende
    & vereint eine starke Leistung des Ensembles bestehend aus George MacKay, Anya Taylor-Joy, Charlie Heaton & Mia Goth.

    Somit ähnlich wie bei Margot Robbie zuvor, ein Versuch alle Filme mit Anya Taylor-Joy zu Gesicht zu bekommen.

    Man merkt dem Film die Handschrift der Produzentan an, die bereits mit Das Waisenhaus, Pans Labyrinth,
    The Impossible
    & vor allem dem wunderschönen, aber auch mutigen Sieben Minuten nach Mitternacht für Aufsehen sorgten.

    8.5/10 Joy

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