Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2024)

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Dieses Thema enthält 387 Antworten und 10 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von The-Lion-King The-Lion-King vor 4 Stunden, 55 Minuten.

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    The Marvels

    Carol Danvers wird mit den Fähigkeiten von Kamala Khan und Monica Rambeau verbunden,
    was sie zur Zusammenarbeit zwingt, um das Universum zu retten.

    Um The Marvels zu beschreiben braucht man eigentlich nur 3 Worte – Eine absolute Vollkatastrophe !
    Der Tiefpunkt des MCU ist erreicht & voller Stolz habe ich diesen Film nicht im Kino unterstützt.

    Brie Larson ist so eine gute Schauspielerin, hier aber mal wieder eine Figur aus Stein ohne jegliche Emotionen.
    Teyonah Parris & Iman Vellani machen es nicht besser. Da stelle ich mir die Relevanzfrage in Bezug auf die vorherigen Serien.

    Optisch ist es zwar dieses Mal keine vollkommene Nullnummer, dafür aber schauspielerisch & storytechnisch ein Desaster.
    Alles Gesehene ist irrelevant, langweilig & sehr ermüdend inszeniert. Es gibt nichts, was man bei The Marvels verpassen könnte.

    Der Gipfel der Geschmacklosigkeit war die Gesangseinlage von Brie Larson & die ach so tollen unzähligen Katzen.
    The Marvels hat mich schlichtweg unterwältigt & schafft es Captain Marvel noch als schlechtesten MCU Film abzulösen – Chapeau !

    Somit ist The Marvels rückwirkend für 2023 betrachtet mein schlechtester Film des Jahres geworden.
    Hut ab, denn es war nicht leicht Fast X, Hypnotic, Quantumania, Manta 2 & M3GAN noch zu unterbieten – Danke dafür !

    02/10 Verschluckte Katzen

    #240245
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    Expend4bles

    Auf der Jagd nach dem berüchtigten Waffenhändler mit dem Codenamen Ozelot bekommen es die Expendables
    nicht nur mit dessen schlagfertigen Handlanger zu tun, sondern auch mit einem Verräter aus den eigenen Reihen.

    Teil 4 ist der Niedergang des Franchises & bleibt nur noch ein Abgesang älterer sehr guter bis durchschnttlicher Teile.
    Expend4bles verkommt zu einem CGI Massaker mit dämlichen Sprüche, schlechten Schauspielern & einem grauenhaften Soundtrack.

    In dem Moment wo Sylvester Stallone abtaucht, geht der Film dann auch fast völlig unter. Einzig die One-Man-Show
    Jason Statham’s kann ansatzweise mit netter Action überzeugen. Alle anderen sind einfach nur lächerliche Abziehbilder.

    Ich denke, wenn man Megan Fox so anschaut, dann ist da eigentlich nur noch Schminke hinter der Puppe zu erkennen.
    Allein, das sie Teil der Besetzung ist, spricht für das Armutszeugnis des 4. Teils, der von Teil zu Teil immer mehr abbaute.

    Am Ende bleibt nicht viel hängen, außer die Zeit, die man durchaus mit einem besseren Film hätte verbringen können.
    Manchmal muss man sich auch die ganz schlechten Filme anschauen, um die guten Filme mehr schätzen zu lernen.

    03/10 Statham One-Man-Shows

    #240253
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    Mission: Impossible – Dead Reckoning (Part One)

    Baaam

    jo klar, alle werden älter. Wir ja auch. Irgendwo kann man bestimmt auch MiMiMi sagen…. muss man aber nicht, krass, das war seit langer Zeit ein wirklich spannender und aufregender Film. PopcornKino at it´s Best!

    8 von 10 zu schnellen Zügen.

    #240255
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    Indiana Jones und das Rad des Schicksals

    Auf der Suche nach der berüchtigten Archimedes-Wählscheibe, mit der sich angeblich Risse in der Zeit lokalisieren lassen,
    begibt sich Indiana Jones mit seiner Patentochter auf ein letztes Abenteuer und trifft dabei auf einen alten Feind.

    Hätte es einen „neuen“ Teil gebraucht – Eigentlich nicht. Im Herzen wird es immer nur Indiana Jones 1-3 geben.
    Teil 4 existiert für mich nicht & Teil 5 hätte es meiner Meinung nach ebenso nicht gebraucht, denn so belebt man nichts wieder.

    Man nehme die üblichen Nazi Charakere, Sprüche unter der Gürtellinie, eine nervige Patentochter, einen CGI-Verjüngten
    Indy und eine Story, in der sie Tatsache versuchen, uns glauben zu lassen, das Zeitreisen ja der nächste Step wäre.

    Wenn man das alles mal ausklammert ist Teil 5 nicht mehr als ein Game, wo auch Tomb Raider drauf stehen könnte.
    So viele Abschnitte wirken lieblos umgesetzt. Ein Schatz, den holen wir, oh wir haben ihn, oh der Bösewicht kommt & stiehlt ihn wieder.

    Das hat schon bei Uncharted nur bedingt funktioniert. So bleibt Teil 5 eine unnötige Fortsetzung mit wenig Indy(genen).

    06/10 Peitschen

    #240273
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    Suncoast (OmU)

    Laura Chinn, eine semi-autobiografische Coming-of-Age-Geschichte über eine junge Frau, die mit der schweren
    Krankheit ihres Bruders zurechtkommt. Suncoast ist das Regiedebüt der Schauspielerin und Drehbuchautorin Laura Chinn.

    Suncoast ist ein Film, der vollkommen unter dem Radar läuft, und das ist wirklich sehr schade.

    Der Cast ist klasse mit u.a. Laura Linney, Woody Harrelson & Nico Parker.
    Der Film besticht mit einer zutiefst berührenden & bewegenden Story, die dir am Ende nochmal alles abverlangt.

    Wer da kalt bleiben kann, der sollte im nächsten Leben dann doch ein Stein werden, denn die haben auch keine Gefühle.

    Suncoast ist ein wunderbar inszeniertes Coming-of-Age-Drama mit allen Höhen & Tiefen, aber eben auch einer schönen Message.
    Erst war ich erstaunt, das er nicht auf deutsch lief, dann akzepztierte ich es & verlor mich in seinen Charakteren.

    Suncoast wurde am 21.01. im Rahmen des Sundance Film Festivals uraufgeführt, wo der Film eine Einladung zum Hauptwettbewerb erhielt.

    8.5/10 Leben

    #240287
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    Schock

    Mit einem mulmigen Gefühl in die Sneak gegangen – der Flur blinkte schon in buntem Disco-Look und Bob Marley tönte aus den Lautsprechern… wäre „One Love(!!)“ nicht der Titel zum Valentinstag gewesen?… oh je

    „Schock“ hingegen hat mit dem Blumentag nicht so viel gemein, also erstmal alles gut, oder?
    Bevor es weitergeht: Bis der Film erzählt, wo es hingehen soll, ist er schon fast zur Hälfte vorbei, etwaige Inhalte sind somit als Spoiler zu verstehen, wenn man „ohne Trailersichtung“ in den Film möchte.

    Bruno verlor seine Approbation als Arzt durch Drogenmissbrauch. Seitdem schlägt er sich als Arzt für Jene durch die Kölner Nacht, die aufgrund von Umständen keinen eigentlichen Arzt aufsuchen können – wie etwa die illegal eingeschleuste Prostituierte mit Zahnweh. Doch auch wenn er sich ausschließlich auf Schwarzmärkten etc. bewegt, scheint sich das Leben zu lohnen. Allerdings macht es Bruno offensichtlich fertig.
    Nun geschehen zwei Dinge: Er bekommt ein scheinbar lukratives Angebot, einem Unbekannten Klienten eine nicht zulässige Immuntherapie zu verabreichen und sein Schwager, ein Gangsterboss im Rotlichtbezirk, wird angeschossen.

    Schaut man bei den üblichen Filmkritikern vorbei, wird der Film beinahe überschwenglich in den Himmel gelobt. Man, was muss das für ein Film sein! Millieu-Studie, erbarmungsloser Gangsterfilm, intensive Charakterstudie… ja gut, wenn in der Szene jeder mit jedem befreundet ist, dann hört sich das eben so an.
    Die Regie teilen sich wohl Daniel Rakete Siegel und Denis Moschitto, der sich auch als Hauptdarsteller wiederfindet.
    Grundsätzlich doof ist das natürlich nicht.

    Als ich nach gefühlt einer Stunde auf die Uhr schaute war ich überrascht, dass erst 15 Minuten vergangen waren. Der Film zieht sich, nutzt keines der inhaltlichen Angebote um Tempo aufzubauen. Jede Szene ist gefühlt 3-5 Sekunden zu lang gedreht. Dazu gibt es eine unglückliche Anzahl von Füller-Szenen.
    Dialoge finden nur spärlich statt, was im Grunde auch völlig ok ist. Allerdings dienen die wenigen gesprochenen Worte dann dazu, den Inhalt bzw. den bedeutsamen Rahmen der Geschichte zu umreisen.
    Ehe man also weiß, warum man dem ewig traurig guckenden Mann hinterläuft, braucht es lange. Und diese Länge wird nicht genutzt, den Charakter der Person nahezubringen.
    OK, wenn Charakterentwicklung ohnehin keine Rolle spielt, ist es wohl auch gar nicht nötig.

    Dazu gesellen sich ab Mitte des Films einige inhaltliche Pannen dazu, die leider einigermaßen schwer wiegen.

    Das Gute an „Schock“: Er sieht gut aus. Teilweise gelungene Kamerafahrten und Bilder, wie etwa der stille Gruß an Batman, wenn Bruno auf dem Dach eines Mehrparteienhauses auf einen Stadtteil Kölns herabblickt.
    Die Action Elemente sind wenig effekthascherisch gedreht. So gibt es z.B. keine künstliche Vertonung von Pistolenschüssen. Dadurch klingen sie beinahe wie Platzpatronen zu Fasching, machen das Ganze dann doch spürbar authentisch.
    Die Meisten, die getroffen werden, fallen und sterben – ohne dreifache Rolle oder „Sag ihr, dass ich sie liebe“. Gut gemacht.
    Trist ist im Grunde die Stimmung, die für den Film gültig scheint, und so sind auch die Beziehungen untereinander. Etwas aus der Rolle fällt dabei das Kennenlernen von Brunos Schwester (bei den Blicken die sie ihm zuwirft, nahm ich aber zuerst an, er sei ihre Affäre… uff!) ein wenig aus dem Raster fällt. Doch auch das relativiert sich im weiteren Verlauf.
    Einige Szenen sind derbe, teils sehr blutig und unangenehm zu schauen. Doch das ist der Film leider in Gänze, dabei aber aus verschiedenen Gründen.
    Gelacht wird nie, gelächelt eigentlich auch kaum und stoisch ist der darstellende Stil sämticher Schauspieler.

    Hinterher hatte ich das Gefühl, als 60 minütiger Spätabendkrimi hätte das Ding toll funktionieren können. Das auf 100 Minuten aufgeblasene Spektakel ist schlicht zu lang, oftmals zu belanglos und unnötig zu lang gefilmt und in Szene gesetzt.
    Ein bisschen Straffen und vielleicht den einen oder anderen Schauspieler mit Ersatzgesichtsausdruck wäre schön gewesen.

    Möglicherweise bin ich hier zu streng und ein Arte Film darf nicht „zackig“ sein.
    Die wenigen Momente, in denen der Film hätte Fahrt aufnehmen können, reichen leider nicht für Lobeshymnen.

    4,5/10

    #240290
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    Anni the Duck – Von der Außenseiterin zum Social Media-Star [ARD Mediathek] – *Anschautipp*

    Anissa Baddour ist ein Multi-Talent. Als „Anni the Duck“ ist sie auf vielen Plattformen im Netz unterwegs
    und begeistert in unterschiedlichsten Rollen hunderttausende Fans. Das war ihr nicht in die Wiege gelegt;
    als hochbegabtes Kind mit multikulturellen Wurzeln fühlte sie sich lange als doppelte Außenseiterin.

    Ich fand die Dokumentation wahnsinnig schön gemacht. Ich bin definitiv kein ARD/ZDF (Zu)schauer, aber manche
    Personen sind einfach so interessant, das man auch gerne mal auf alternative, kostenlose Quellen per TV App zugreift.

    Ich kannte sie mehr von Twitch als von YouTube. Bei den anderen zig Plattformen bin ich aber dann auch raus.
    Dennoch fand ich es sehr interessant mal hinter die Person blicken zu dürfen & das macht die Doku wirklich klasse.

    Da wird nichts schön geredet. Hier wird Tacheles gesprochen – offen, ehrlich und verdammt authentisch.
    Was soll ich sagen ? Ich persönlich kann mich irgendwie jetzt noch mehr mit Anni & ihren Aussagen idenzifizieren.

    09/10 Einblicke

    #240308
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    The Creator

    Der wollte und wollte nicht zünden. Story ist ganz ok. Science fiction als Spiegelbild der aktuellen Situation. Nicht allzu subtil. (Trick-)Technisch ebenfalls auf sehr hohem Niveau. Aber es mangelt an Spannung und an Identifikationsfiguren. Man kann dem Hauptdarsteller nicht so wirklich abnehmen warum ihm irgendwann das Kind wirklich wichtig wurde. Und damit hat der Film dann sein großes Ziel auch verfehlt. Hatte mir mehr erhofft.

    7 / 10 Löcher im Kopf

    #240310
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    The Marvels

    Ui, ui, ui. Der Film ist tatsächlich so schlecht wie geschrieben wird. Meistens nehme ich dann aus denen doch mehr raus als gedacht aber hier ist das nicht möglich. Die Story ist furchtbar, die Schauspieler durch die Bank schlecht und die Hauptbösewichtin ganz ganz schlimm. Die Effekte sind noch ok. Das allerbeste am gesamten Film ist die End-Credit scene. Die X-Men müssen Marvel aus dem Tal der Tränen holen. Wenn sie das versauen, ist es für eine Zeit erstmal vorbei mit Marvel-Filmen.

    4 / 10 leere Gesichter

    #240322
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    The Lost Flowers of Alice Hart – Miniserie

    Es geht um ein junges Mädchen, Alice Hart, deren gewalttätige Kindheit einen dunklen Schatten auf ihr Erwachsenenleben wirft.

    Was ein Erlebnis (!!!) The Lost Flowers of Alice Hart hat mich fast über die komplette Laufzeit einfach nur umgehauen.
    Die stand schon sehr lange noch auf meiner Watchliste von 2023 & man bin ich froh sie endlich nachgeholt zu haben.

    Rein visuell ist die Miniserie schon ein absoluter Traum. Wie hier mit Farben, Blumen & den verschiedensten
    Kameraeinstellungen eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen wird ist einzigartig. Dickes Lob an den Cinematographer Sam Chiplin !

    Der Cast spielt in einer anderen Liga angeführt von 2 fantastischen Hauptdarstellerinnen – Sigourney Weaver & Alycia Debnam-Carey.

    Hinzu kommt ein wunderschöner Soundtrack & eine Story, die in dir eine Achterbahnfahrt der Gefühle auslöst. Selten erlebt,
    das eine Miniserie so sehr den Spagat zwischen beklemmenden Drama, aber auch liebevoller Coming of Age Umsetzung schafft.

    Kreuzt euch die Miniserie an & holt eine der bestbewertetsten & unterschätztesten Serien des letzten Jahres nach. Es lohnt sich !

    9.5/10 Blumen

    #240324
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    The Mandalorian – Staffel 1+2

    Oft haben es Spin-offs schwer, in die Fußstapfen ihrer großen Vorbilder zu treten. Mandalorian erzählt jedoch seine eigene Geschichte, weit vor Episode 1 und ganz im Stile der klassischen Star Wars Trilogie.

    Mandalorian ist Star Wars auf alt getrimmt und auf Hochglanz poliert. Es spielt lange vor der Zeit der klassischen Star Wars Saga und wirkt zu keiner Zeit übermodern oder aufgesetzt. Dabei fungiert es eigenständig und hat seinen ganz eigenen Look: Der Titel-Screen und Abspann mit seinen inllustrierten Bildern erinnert an das Artwork der Steelbooks – insgesamt sehr gelungen und einprägsam. Die Melodie ist zudem überaus gelungen und stilsicher – ganz wie in Zeiten der 1980er Film-Themes ala John Williams. Zudem bekommt man zum Schluss eine echte Überraschung geboten – dranbleiben lohnt sich also!

    Konnten mich die neueren Episoden der Star Wars Filme EP 1-3 (Prequels) und EP 7-9 (Sequels) nicht überzeugen (wirkten diese doch teils aufgesetzt, uncharmant und langweilig), hat mich Mandalorian wieder richtig in seinen Bann gezogen und außerordentlich gut unterhalten.

    Ob die Steelbooks sein Geld wert sind, muss jeder für sich entscheiden. Die wunderschön gezeichneten illustrierten Bilder setzen sich dezent in der Serie (Titelscreen und Abspann) fort. Dazu gibt es jeweils ein 1/3-Pappschuber und 3 Artcards. Technisch gesehen lässt die Blu-ray noch Luft nach oben, wobei die deutsche Dolby Digital Tonspur immer noch äußers dynamisch und kraftvoll klingt. Mit der englischen Atmos-Tonspur kann sie aber wie zu erwarten nicht mithalten.
    Leider vermisse ich hier das dynamische HDR-Verfahren Dolby Vision und auch das Bild wirkt in einigen Szenen dezent zu dunkel, was eine angenehme Sichtweise bei Tageslicht kaum sinnvoll macht, bei nächtlichen Filmabenden aber durchaus sein Potenzial entfaltet.

    8/10 Baby-Yodas

    Aliens! Fresst mich nicht, ich habe Frau und Kinder. Fresst die! (Homer J. Simpsons)
    #240330
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    Der Krieg der Knöpfe (1962)

    …ist DER französische Kinderfilm schlechthin. Was bei uns etwa „Emil und die Detektive“ oder „Die Vorstadtkrokodile“ sind, ist für das französische Publikum die Verfilmung zweier Kinderbanden, die sich gegenseitig bekriegen. Ein Film für die ganze Familie, egal ob jung oder junggebliebene. Ein zeitloser Klassiker, der selbst heute noch aufgrund seines ästhetischen Alters begeistern kann!

    9/10 Kinderbanden
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    Anlässlich zum 50-jährigen Jubiläum erschienen 2011 gleich zwei Neuverfilmungen von dem Kinderfilm-Klassiker „Der Krieg der Knöpfe“ (1962), welches ebenfalls auf dem gleichnamigen Roman von Louis Pergaud aus dem Jahr 1912 basiert. Beide Filme waren in den französischen Kinos ein großer Erfolg. In Deutschland erschien nur die Adaption von Christophe Barratier in den Kinos (daher auch der Vermerk „Der Kinofilm!“ auf dem Blu-ray-Cover ;) ).

    Insgesamt brachte es der Kinderbuchklassiker auf 4 Verfilmungen, wobei das erste Remake von John Roberts bereits 1994 erschienen ist und bei uns lediglich nur auf VHS-Kassette veröffentlicht wurde.
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    Der Krieg der Knöpfe (2011)

    Die Handlung von Der Krieg der Knöpfe von Yann Samuell spielt im Jahre 1960 im Süden Frankreichs. Schon immer bekämpften sich die Kinder der Nachbardörfer Longueverne und Velrans ohne Gnade. Dabei werden den Gefangenen alle Knöpfe ihrer Kleidung abgeschnitten, was für Demütigung und Ärger Zuhause sorgt. Ja damals durfen die Eltern ihre Kinder tatsächlich noch schlagen (heute schon fast unvorstellbar :police: ). Die jungen Schauspieler machen ihre Sache allesamt wirklich gut. Die literarische Vorlage wird gut erzählt und bringt auch eigene Ideen mit sich.

    8/10 abgeschnittene Knöpfe
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    Krieg der Knöpfe (2011)

    Krieg der Knöpfe von Christophe Barratier spielt im Jahre 1944 zur Zeit des Nationalsozialismus, wo auch (wenn auch nur kurz) die Judenverfolgung thematisiert wird. Dadurch wirkt er ernster und driftet am Ende hin sogar ins dramatische ab. Im Vergleich zu der Verfilmung von Yann Samuell sind die Schlachten der verfeindeten Kinderbanden epischer inszeniert und werden oftmals auch auf offenen Feldern ausgetragen, was mich ein wenig an Braveheart erinnert hat. Dafür wurden aber leider auch die bekannten Nackt-Szenen der Kids entschärft, die noch im Original von 1962 und auch im Remake von Samuell zu sehen waren.

    7/10 epische Schlachten

    Aliens! Fresst mich nicht, ich habe Frau und Kinder. Fresst die! (Homer J. Simpsons)
    #240334
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    Reacher – Staffel 2

    Jemand hat es auf die Sondereinheit 101 abgesehen. Reacher räumt mit paar Überlebenden Kameraden auf.
    Einiges ist besser als in Staffel 1, einiges schlechter, es hält sich also die Waage. Also macht die Serie weiter Spaß. Zwischendurch musste ich aber doch überlegen, ob man früher weniger zart besaitet war. Reacher erreicht alles mit Gewalt und Tod und das offen und ohne Skrupel.

    8 / 10 Hubschrauber

    #240343
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    Ausgerechnet Alaska – Staffel 1

    Die Serie erzählt die Geschichte von Joel Fleischman, einem jungen Arzt aus New York City, der für 4 Jahre nach Cicely, einem kleinen Dorf in Alaska, zieht, weil ihm der Staat Alaska die Ausbildung bezahlt hat. Joel muss sich an das Leben in der Wildnis gewöhnen und mit den skurrilen Einwohnern von Cicely zurechtkommen.
    Dies wird humorvoll in Szene gesetzt: ohne vulgäre „Witze“ und ohne jemanden zu diskreditieren, wie man es heute leider aus dem Genre Komödie kennt.

    Ich mochte den Charme der Serie, die Schauspieler und die kuriosen Einfälle (Traumsequenzen….). Mal sehen, wie es weitergeht.

    Die Serie kann auf RTL+ abgerufen werden.

    Fazit: 7/10 Nostalgiepunkte

    #240346
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    True Detective: Night Country – Staffel 4

    Als sich die langen Winternächte über Ennis, Alaska, legen, verschwinden acht Männer der Tsalal Arctic Research Station
    ohne jede Spur. Um den Vorfall aufzuklären, müssen die Detectives Liz Danvers und Evangeline Navarro sich ihrer eigenen
    inneren Dunkelheit stellen – und den unheimlichen Wahrheiten, die begraben liegen unter dem ewigen Eis Alaska.

    Staffel 1 wird immer unerreicht bleiben, aber die 4. Staffel positioniert sich deutlich vor Staffel 2&3.
    Die eher durchwachsenen beiden Vorgänger sind vergessen, denn die aktuelle Staffel bringt den Vibe von damals zurück.

    Das Setting überzeugt auf ganzer Linie. Die brutale Kälte in Verbindung mit der dichten Atmosphäre & dieser ewigen
    Suche nach der Auflösung eines geheimnissvollen Falls, verliert zu keiner Zeit seinen Reiz & lässt dir den Atem gefrieren.

    Die menschlichen Konflikte miteinander & die grausamen Verbindungen untereinander prägen True Detective: Night Country.
    Jodie Foster & Kali Reis erinnern an die ungleiche Paarung aus Staffel 1, denn sie sind der Mittelpunkt der Serie.

    Für mich war Staffel 4 eine Wiederbelebung der Reihe, die ganz am Ende dann auch wieder geschickt mit Twists umgeht.
    Wer Staffel 1 mochte & 2+3 nicht wirklich gelungen empfand, der sollte dennoch mal bei Staffel 4 vorbeischauen.

    08/10 Polarnächte

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