Heute habe ich mir folgenden Film angesehen…. (2018)

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Dieses Thema enthält 980 Antworten und 25 Teilnehmer. Es wurde zuletzt aktualisiert von Profilbild von hal9000b hal9000b vor 5 Jahre, 3 Monate.

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  • #137845
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    Wahrheit oder Pflicht

    Da komme ich doch wieder an eins meiner Lieblingsthemen: Genre und Zielgruppe :D
    Zugegeben, nach meiner kürzlichen Lobpreisung über „Hellraiser“ kann ich nicht dauerhaft glaubwürdig damit um die Ecke kommen, Horror und Grusel nicht zu mögen – allerdings fallen mir bis auf „Conjuring“ kaum aktuelle Grusler ein, die sich nachhaltig ins Gedächtnis setzten wollten.

    „Wahrheit oder Pflicht“ gehört hier eindeutig nicht dazu. Schon die Ausgangsstory ist blöd: Eine Gruppe Collegeschüler reist zum letzten Spring Break vor ihren Abschluss nach Mexico, um da ordentlich die Wutz rauszulassen. Dabei lernt Olivia den rätselhaften Carter kennen. Dieser möchte ihnen die ultimative Partylocation (ein altes, verlassenes Kloster) vorstellen, in der sie im Kreis sitzend, „Wahrheit oder Pflicht“ spielen.
    Dabei stellen sie sich aber so blöd an, dass sie schon kurz darauf keine Lust mehr auf das Spiel haben.

    Zurück in Californien wird Olivia von ihren Mitschülern aufgefordert, sich für „Wahrheit“ oder „Pflicht“ zu entscheiden. Das Spiel scheint Besitz von der Gruppe genommen zu haben…

    Meine – etwas jüngere – Begleitung erkannte sofort Tyler Posey und Lucy Hale, die in „Teenwolf“ und „pretty little liars“ wohl recht populär daherkommen. Mir – als alterner Mann – sind sämtliche Darsteller unbekannt, weshalb sie wohl auch keinen Sympathiebonus erhalten konnten.
    Aber auch der wäre hier nicht gut angelegt.

    Wir kennen ja schon Poltergeistfilme, in der ein Witchboard Stein des Anstosses wird, nun ist mal das Partyspiel „Wahrheit oder Pflicht“ aus der Grube gehoben worden. Nächstes Jahr vielleicht Flaschendrehen oder so.
    Die Gruppe ist schon zu Beginn so beliebig dargestellt, dass etwaige Twists entstehend aus Wahrheit oder eben Pflicht regelrecht verpuffen, wenngleich sie auf ein großes Ziel hinarbeiten (womit der Geist in der Flasche ja mal ganze Arbeit leistet – Junge Junge, dass das hier gewählte Motiv zur üblichen Dezimierung einer College-Clique herhalten darf ist schon wahrlich übel).

    Hier muss man im Grunde gar nicht spoilern, der Trailer wird vermutlich schon verraten, auf was man sich hier einlässt. Dass das Ganze aus dem Hause Blumhouse kommt (die ja schon mit „Get out“ oder „Happy Deathday“ wenig Innovatives für ein junges und unbedarftes Publikum ablieferten) lässt wohl erahnen, warum ich mit dem Film nicht warm werde.
    Sicher ist die Zielgruppe deutlich jünger als ich. Ganz sicher soll sich auch niemand wirklich gruseln, die zu Grimassen verzogenen Gesichert der „besessenen“ Teenies sind dann auch mehr komisch als furchteinflößend (warum musste ich während dem Film so oft an Aphex Twin denken?). In meinen Augen schrammt das Ganze hier haarscharf am Trash vorbei.

    Nein, das ist eindeutig kein Film für mich. Anderen würde ich ihn allerhöchstens für einen 0,99 EUR Filmabend bei Amazon empfehlen, aber selbst dabei würde ich mich (um bei der Wahrheit zu bleiben) schlecht fühlen.

    3/10

    #137847
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    @derschweiger

    Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

    Gestern mit meinen Mädels (6+8) geschaut und mit offenem Mund sitzen geblieben.
    Wir haben die Geschichte schon vor einigen Jahren zur Vorlesestunde vorgestellt, neulich wurde nochmal die „Augsburger Puppenkiste“ bemüht und somit kamen meine Mädchen mit guten Vorkenntnissen in den Film (vom Papa mal ganz zu schweigen :D )

    Normalerweise gehen Kinderfilme nicht in die Wertung ein (Hilfe, ich habe meine Eltern geschrumpft – Bibi & Tina und Co schaue ich tatsächlich nur, weil meine Töchter Freude an den Filmen haben), hier MUSS ich eine Ausnahme machen.

    Die Geschichte um das Findelkind Jim, das eines Tages per Post nach Lummerland kommt und von den schrulligen wie liebenswerten Bewohnern der kleinen Insel aufgenommen wird, sollte jedem bekannt sein.
    Gespannt war ich darauf, wie man es schafft, die doch detaillierte und liebevoll erzählte Geschichte in 110 Filmminuten zu packen.
    Es gelingt (wenngleich der ein oder andere Moment ein wenig länger ausgekostet hätte werden dürfen) sehr gut. Dabei hält man sich beachtlich dicht an der Vorlage ohne gekünstelten Hype oder bedeutungsschwangere Aussagen.
    Die Optik ist wunderbar und sämtliche Darsteller sind herzallerliebst ihrer Rolle verbunden. Kaum zu glauben, aber ich fand Annette Frier doch tatsächlich mal gut!
    Einzige „Enttäuschung“ ist vielleicht noch die Darstellung bzw. Synchronisation des Halbdrachen Nepumuk. Der Erwachsene Zuschauer wird möglicherweise auch darüber schimpfen, dass die Drachenstadt Kummerland mitsamt grausiger Lehrerin Frau Malzahn (hoppla, die prügelt hier ja wirklich!) zu kurz abgehandelt wird.
    Tatsächlich aber passt alles wunderbar ins Schema, jede Etappe bekommt ihre Zeit weil eben jede davon gleichermaßen zauberhaft wie bedeutungsvoll ist.

    Sämtliche Episonden finden ihren Platz und wenn ich in die Augen meiner Kinder schaute, traf jede davon genau ins Schwarze. Das Dunkle und Unheilvolle ab dem „Mund des Todes“ wird zum Wohl der kleineren Zuschauer immer wieder aufgehellt, so dass baldige Erleichterung auf die Momente der Anspannung folgen.
    Wir dürfen hier nicht vergessen, dass es ein Kinderfilm ist – an dem aber auch viele Erwachsene ihre Freude haben werden.

    „Jim Knopf“ ist eines meiner liebsten Bücher wenn es ums Vorlesen geht (knapp hinter dem Räuber Hotzenplotz) und die Verfilmung ist eine Verbeugung vor dem großartigem Inhalt, womit auch sämtliche wesentliche Inhalte (befreie dich von Vorurteilen!) überliefert werden. Eine Hommage an die Augsburger Puppenkiste mitsamt „Eine Insel mit zwei Bergen“-Thema in der Darstellung Lummerlands ist zu Beginn herzlich willkommen, jedoch wird man ab dort eigenständig.
    Die Optik ist – wie oben erwähnt – großartig. Auch wenn viel Protz in der Darstellung ist, steckt sie voller liebevoller Details – und was das Wichtigste ist: Die CGI erhebt sich niemals über die Geschichte und deren Charaktären.

    Auch unabhängig von den strahlenden Augen meiner Töchter eines meiner diesjährigen Filmhöhepunkte.
    Da hat selbst die Bud Spencer Gedächtnisklopperei kaum geschadet ;)

    9/10 (Ja sicher, der Zauber der Kindheit erfährt hier eine Renaissance, dadurch eben sehr subjektiv palzierte Punkte… objektiv aber auch nicht viel schlechter ;) )

    #137848
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    @sissa

    Thor: Tag der Entscheidung

    Effekte: GUt, Story geht wohl auch klar, Humor passt auch, aber irgendwie wurde ich mit dem Film nicht warm… Der Film ist nicht schlecht, nicht so gut wie Thor 1 und reiht sich nahtlos in die Reihe der Mavel Saga ein, aber irgendwas fehlt….sollte etwa die Luft raus sein?

    Dennoch vergebe ich nachdenkliche 7/10 Valkyren

    @macbeth

    Dann bin ich mal auf deine Meinung zu Infinity War gespannt!

    #137925
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    Transformers- The Last Knight

    Überraschend war das jetzt nicht. Der Film ist Mist. Die Story mit der Vermischung mit der Artus Saga zündet nicht. Nemesis Prime ist idiotisch genauso wie der Bösewicht. Die Witze sind unglücklich kindisch. Einzig die Effekte taugen mal wieder. Aber das ist auch nichts mehr mit Wow. Und kann bitte einer Herrn Bay erklären wie man Schnitte gescheit einsetzt? Die Bewertung bekommt ein mittelmäßig durch die rosarotes Transformers Brille. Alle anderen können 2 Punkte anziehen.

    5 / 10 continuity Fehler

    #137955
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    Game Night

    Kurzweiliger, unterhaltsamer & sehr spannender Action Comedy Mix mit einer außergewöhnlichen Umsetzung.
    Hier wird so vieles richtig gemacht, was andere Vertreter nicht mal im Ansatz geschafft haben.

    Ein perfekter Mix aus verschiedensten Genre Vertretern vereint in einer überraschend charmanten Erzählung.

    8.5/10 Game Nights

    #137961
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    The Evil Ones – 6/10 Punkte

    Geliehen bei Müller im VOD Dienst und direkt mal angeguckt. Erstmal, die Streaming Qualität ist 1A. Der Film bietet keine neuen Ideen, Teeniegruppe, alte Hütte, Dämonen und es wird natürlich gevögelt. Lediglich der Schwarze der kifft hat gefehlt. Der Film geht 80 Minuten, das tut ihm gut, es gibt keine Längen. Das FSK18 ist auch ok bissl was gibts zu sehen (ich mein ausser nackte Titten). Alles in allem leiert mir der Film 6 Punkte aus den Rippen.

    #137962
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    Coco

    Bewährtes Pixar-Muster. Da kann man nicht meckern. Die Charaktere sind sympathisch, die Songs stimmig, die Animation State of the Art. Im umkehrschluss aber auch wenig überraschend. Aber was will man meckern wenn der Film 90 Minuten durchgehend unterhält?

    8 / 10 Hundezungen

    #137979
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    You Were Never Really Here („A Beautiful Day“)

    Brutale, eindringliche & atmosphärische Perle von einem Film mit einem erneut beeindruckenden Joaquin Phoenix.

    Der Kerl ist einfach eine Wucht. Obwohl die Erzählweise teilweise recht ruhig ist, haut sie dich in anderen
    Momenten einfach vom Hocker. Die Visualisierung in Verbindung mit dem Sounddesign ist einfach fantastisch.

    09/10 Perlen

    #137981
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    You Were Never Really Here („A Beautiful Day“)

    Brutale, eindringliche & atmosphärische Perle von einem Film mit einem erneut beeindruckenden Joaquin Phoenix.

    Der Kerl ist einfach eine Wucht. Obwohl die Erzählweise teilweise recht ruhig ist, haut sie dich in anderen
    Momenten einfach vom Hocker. Die Visualisierung in Verbindung mit dem Sounddesign ist einfach fantastisch.

    09/10 Perlen

    Der hat mir auch gefallen. Der Soundtrack ist auch sehr gelungen. 8/10

    Ich habe gerade Akira gesehen. Guter Anime, habe aber schon bessere gesehen. 7/10
    Bloodfight 4 – Passabler Klopper mit ein paar blöden Sprüchen. Von den Kampfszenen her nur Durchschnitt. 5/10 Gleich folgt noch Teil 5.

    #137984
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    You Were Never Really Here („A Beautiful Day“)

    Brutale, eindringliche & atmosphärische Perle von einem Film mit einem erneut beeindruckenden Joaquin Phoenix.

    Der Kerl ist einfach eine Wucht. Obwohl die Erzählweise teilweise recht ruhig ist, haut sie dich in anderen
    Momenten einfach vom Hocker. Die Visualisierung in Verbindung mit dem Sounddesign ist einfach fantastisch.

    09/10 Perlen

    Den wollte ich auch so gerne sehem, aber läuft in keinem meiner örtlichen Kinos :(
    Muss ich mich wohl noch gedulden.

    #137985
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    Bei uns läuft der in einem Kino (Lichtburg) aber nur um 21 Uhr das ist mir dann doch zu spät. Ich bin eher derjenige der um 13 – 14 Uhr ins Kino geht ^^

    #137988
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    Justice League

    Eine unglaublich große und potente Franchise (DC) und Millionen von Dollar machen keinen guten Film. Das ist das bemerkenswerteste an diesem Film. Der Film ist ein großes Desaster und die Gründe dafür wurden schon in Batman vs Superman gelegt. Ich hasse DC nicht. Ich habe sogar sehr viel Geld in den Verlag investiert und hoffe immer auf eine gelungene Verfilmung. Aber da kommt echt nur Müll bei raus. Alles was der andere große Verlag bei Filmen richtig gemacht hat, macht Warner/DC falsch. Eine vernünftige Einführung der Charaktere fehlt, Charaktere sind negativ anders als in den Vorlagen, die Bösewichte sind mies und ein Hauptbösewicht wird selbst mit JL nicht installiert. Die Geschichten sind einfach schlecht und Humor, falls er überhaupt vorkommt, ist kindisch und banal. Die anfängliche Ausrichtung auf einen ernsten Grundton war schlichtweg falsch. Die Auffassung eine dunkle Grundstimmung mit Anspruch gleichzusetzen ist idiotisch. Und somit haben wir einen Film mit einem miesen Bösewicht, der die Welt erobern möchte. Wir haben eine Wiederauferstehung von Superman, die so unspektakulär ist, dass man es nicht fassen kann. Relativ schnell sind mal drei big player eingeführt von denen nur Aquaman wirklich überzeugen mag. Bitte, bitte macht keinen Flash Film. Überhaupt, wie kann ein Kinofilm das Kostüm von Flash schlechter hinbekommen als eine TV-Serie? Darkseid wird in 1 Satz erwähnt. Die Motherbox ist dümmlich eingesetzt. Man könnte so weiter machen.

    4 / 10 Mottenmonster

    #137994
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    Red Sparrow

    Brillant inszenierter & durchaus spannender Spionage Thriller mit einer klasse aufspielenden Jennifer Lawrence.

    Eine Geschichte, die in weiten Teilen, nicht vorhersehbar ist & in Ihrer dargestellten Härte mich persönlich doch sehr gefesselt hat. Hinzu kommt ein bis in die kleinsten Rollen hochwertig besetzter Cast (Matthias Schoenaerts, Joel Edgerton, Jeremy Irons & Ciarán Hinds).

    Viele Szenen sind geprägt von Härte & Nacktheit, die aber in jeder Szene genial & unheimlich gut umgesetzt wurden.

    09/10 Sparrows

    #138017
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    Star Wars: Die letzten Jedi 8/10

    Genauso wie bei Episode 7 gefiel mir auch Episode 8 daheim besser als im Kino. Viele Szenen haben mich immer noch zu sehr an Fluch der Karibik oder diverse Marvel Filme erinnert und ich muss immer noch sagen, dass diese Art einfach nicht zu Star Wars passt, aber trotzdem war auch viel Gutes dabei.

    #138070
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    Remo

    Kann man hier von 80er-Klassiker sprechen? Vermutlich nicht. Aber trotzdem macht der Film solchen Spaß, dass man ihn sich gerne auch 2018 nochmal anschaut. Die Geschichte ist sehr 80er lastig. Eingängiges Musikthema, markante männliche Hauptrolle, Oberbösewicht, asiatischer Lehrer, handgemachte Action. Das taugt alles. Und die Sprüche des Meisters finde ich immer noch doof-lustig.

    7 / 10 Koreaner

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