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The Equalizer 3

Der war überraschend gut. Denzel nimmt es mit der Cammora auf. Sehr blutig. Wenig Story aber dafür gute, handgemachte Action. Was noch deutlicher wird als in den ersten zwei Teilen, gewollt oder ungewollt, ist, dass er eigentlich ein ziemlicher Psychopath ist.

7,5 / 10 Tätowierungen

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Poor Things

Lange saß ich mit offenem Mund vor dem Fernseher und konnte nicht glauben, dass eine Studio dem Regisseur solche Gelder und Freiheiten gegeben hat. Ein toller Cast, aufwendige settings und Kostüme kosten Geld. Wenn dann oftmals ein Fischaugenobjektiv genutzt wird, kann man sich nicht vorstellen, dass ein derartiger Film sein Geld mit einem großen Publikum wieder einspielt. Die Produzenten müssen einige schlaflose Nächte hinter sich haben. Ich finde es aber großartig, dass trotzdem der Mut da war. Und so bekommt man eine Farce, die lustig und traurig, schockierend und lebensbejahend ist. Im Kern sogar einen Science Fiction Film. Emma Stone hat im Film gar keine Scheu ihren Körper zu zeigen. Das ist sehr passend zur Figur aber hätte man nicht von ihr erwartet. Ob der Oscar gerechtfertigt war oder nicht, bleibt jedem selbst zu entscheiden. Verkehrt war es nicht. Wie immer bei abstrusen Filmen fallen zum Vergleich Lynch und Anderson ein. Lanthimos steht ihnen nicht viel nach.

9 / 10 Rülpser

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Dune 2

Direkt nach dem Film war ich fast begeistert. Das legt sich gerade wieder. Im Gegensatz zu Teil 1 nimmt sich Villeneuve mehr Freiheiten und ändert die Geschichte an einigen wesentlichen Stellen. Über sehr vieles kann ich hinwegsehen. Aber einen der Höhepunkte des Buches zu entfernen, Baron Harkonnen und Alia, ist nicht ok. Das wird vielen egal sein, da nicht mehr viele das Buch im Vorfeld gelesen haben werden. Und überhaupt ist das stark subjektiv, wie man zu Änderungen steht. Mir hat das nicht gefallen. Es bleibt immer noch ein toller Film. Keine Frage. Aber die kongeniale Verfilmung, die Teil 1 erwarten ließ, wurde knapp verpasst. Aber knapp verpasst, ist auch daneben.

8,5 / 10 Wasser des Lebens

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Monarch: Legacy of Monsters

Spin-off zu den Godzilla/King Kong Filmen. Wusste nicht, dass Matt Fraction daran beteiligt war. Das ist ein guter Author. Und so guckt sich die Serie wie ein Comicbuch. Sie wird von der Geschichte getrieben mit etwas Zeit für die Charaktere. Die Geschichte hat dabei große Löcher und einen dünnen Plot. Das macht aber Nix weil die Titanen in dem Moment auftauchen um die Geschichte zu retten und man aufhört darüber nachzudenken. Das ist dann auch tricktechnisch ganz fein umgesetzt. Wer also leichte Kost mal mag und nix gegen große Monster hat, sollte reingucken.

7,5 / 10 Doppelehen

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Fortress of Amerikkka

Troma hat uns dieses zweifelhafte Vergnügen gebracht. Eine paramilitärische Einheit namens Fortress of Amerikkka versteckt sich im Wald. Keine Ahnung warum. Irgendwann wollen sie dort weg. Wann, weiß niemand. Um ihren Ort nicht zu verraten, wird jeder umgebracht, der in die Nähe kommt. Das schmeckt dem fiesen Sherrif nicht, der den Bruder eines jungen Indianers umgebracht hat, der aus dem Knast entlassen wurde und ihn rächen will. Ein Film voller Logiklöcher, Geknalle und Explosionen und etwas Gore. Trotzdem stellt sich kein Spaß ein. Schade.

5 / 10 MGs

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Bullit Train

Jawoll, ja. Überraschend gut. Hat mir viel Spaß gemacht. Den werde ich dann mal kaufen. Im Schnellzug in Japan werden mehrere Killer angeheuert einen Koffer zu besorgen. Das führt zu einigen tollen Kämpfen, paar guten Witzen und einigen interessanten Philosophien. Ohne Erwartung angeschaut und gut abgeholt worden. So muss Actionkino sein.

9 / 10 Lokomotiven

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Flesh Gordon 1

Ein Klassiker unter den B-Filmen. Eine Persiflage auf den Ur-Flash Gordon noch lange vor dem 80er Flash. Der Film ist eine Klamotte im besten Sinne. Lustig, sehr unterhaltsam und mit überraschend guten Tricks von Leuten, deren Haus heute mit Oscars vollgestopft ist. Besser kann ein Trashfilm nicht sein.

10/10 Jerkoffs

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Bilder und Text zum Flesh Gordon Mediabook sind raus.

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For all Mankind – Staffel 1

Eine Science Fiction Serie über eine alternative Realität in der Russland die USA auf dem Weg zum Mond überholt hat.
Als Vehikel für Änderungen der Kultur wird die NASA hergenommen. Rassendiskriminierung, Aufarbeitung des Holocaust, Emanzipation, Homosexualizät… alles wird eingearbeitet. Das gelingt auch ganz gut. Zusätzlich gibt es paar spannende Manöver im Weltraum. Auch herzzerreißende Schicksalsschläge. Alles top verbildlicht. Nur leider fehlt es dem Ensemble an Figuren, die einem wirklich wichtig werden. Das akzeptiere ich bei einer ersten Staffel und hoffe, dass das in der zweiten passiert und die Serie dadurch auf eine neue Stufe hebt.

7 / 10 goldene Pins

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Ich mag es den DC zur Kinofassung zusätzlich zu gucken. Werde ich auch tun. In dem Fall glaube ich aber nicht, dass sich dadurch an der Charakterisierung was ändern wird. Und das bleibt mein Hauptproblem mit dem Film.
Fände es interessant, was du zum Film sagst.

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Napoleon

Wieder ein langer Film. Wieder nie langweilig. Hätte sogar länger sein dürfen. Worum es geht, sollte klar sein. Der kleine Napoleon erobert Europa und macht Frankreich nach der Revolution zur Großmacht und verliert sie wieder. Alles hochklassig anzusehen: Kostüme, Bauten, Kamera, Schlachten. Aber einen Makel hat der Film: Napoleon selbst. Es scheint, dass weder Scott noch Phoenix sich im Klaren sind, wie sie ihn darzustellen haben. Daher verkommt er in einigen Szenen zum einfachen Clown. Das ist schade. Da verpufft der Effekt eines Monumentalfilms. Eine stringentere Charakterzeichnung wäre hier mehr gewesen.

7,5 / 10 Josephinen

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Morbius

Wieder mal ein so lala Spider-Man Universum Film von Sony. Schon eine enorme Leistung, wie man mit so einer Franchise und Millionen von Dollar so wenig hinbekommt. Aber so schlecht wie sein Ruf ist der Film dann doch nicht. Hatte mit schlechterem gerechnet. Also los: ein kranker, genialer Arzt sucht ein Heilmittel für eine Knochen-/Blutkrankheit. Ist nie ganz klar. Vampirfledermäuse sind die Lösung. Mit ihrer Hilfe wird der Mann agil, stark, hat ein Sonar und Hunger nach Blut. Wer ist sein Erzfeind? Natürlich sein am gleichen erkrankter, bester Freund, der gar keine Hemmungen kennt nachdem er sich auch modifiziert hat. Alles also kalter Kaffee. Aber die Effekte sind ok und er unterhält für die Laufzeit. Muss man aber wirklich nicht gesehen haben.

5,5 / 10 Gesichtsfalten

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The Family Plan

Film über einen ausgestiegenen Killer, dessen Vergangenheit ihn einholt und er mit seiner Familie vor den Mördern nach Las Vegas flüchtet. Dabei kommt es zu einigen Schießereien und kämpfen, von denen die Family nichts mitbekommen darf.
Das gewinnt alles keinen Innovationspreis und man muss sich den Film sicher nicht kaufen, aber einmal angucken ist spaßig. Alle machen ihren Job ordentlich, sogar Wahlberg. Die Witze sind ok. Die Action ebenfalls. Der Film hat auch Herz, wo es angebracht ist.
Mir hat er gefallen.

7,5 / 10 Schlaglöcher

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Killers of the Flower Moon

Merkwürdige Geschichte und dadurch merkwürdiger Film. Ein Indianerstamm wird über Nacht durch Öl reich. Die Weißen reißen sich alles durch Heirat und Mord peau a peau unter den Nagel. Was alles merkwürdig macht, ist der Fakt, dass die Indianer es scheinbar hinnehmen und dann wieder nicht. Sie heiraten die fiesesten Männer und wundern sich. Vor allem die Hauptcharakterin Molly. Wieso nimmt sie ihn zurück, wieso merkt sie nichts… Dann wiederum reisen sie nach Washington um Hilfe von der Regierung zu bekommen und engagieren Detektive. Das sieht sich an wie ein skurriler Coen-Film. Ist aber ein Scorsese-Film. Sehr lang, nie langweilig. Mit einem tollen DeNiro und DiCaprio. Die Darstellerin von Molly ist auch gut aber die Rolle ist einfach.

8 / 10 Eulen

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Prima. Sobald es da ist und ich alles abgearbeitet habe, kommt die Kritik.

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