The-Lion-King

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    3 Body Problem – Staffel 1

    Eine schicksalhafte Entscheidung im China der 1960er Jahre hallt durch Raum und Zeit bis zu einer Gruppe von
    Wissenschaftlern in der Gegenwart wider und zwingt sie, sich der größten Bedrohung der Menschheit zu stellen.

    Das Setting, die Optik, die Charaktere & die Story sind gelungen, aber dennoch wurde ich nicht richtig warm mit der Serie.

    Das kann viele Gründe haben. Für mich gab es besonders im Mittelteil eine zu langatmige Exposition der Geschehnisse,
    wohingegen der Beginn & auch das Ende mal wieder etwas mehr (An)Spannung aufkommen ließ, aber eben im Cliffhanger endete.

    Kein Wunder, denn 3 Body Problem basiert auf der Trisolaris-Trilogie des chinesischen Schriftstellers Liu Cixin.
    Die Serie ist somit grundsätzlich auf 3 Staffeln angelegt, wobei Teile vom 2. Buch bereits am Ende zusehen sind.

    3 Body Problem besticht mit einem guten Cast u.a. Alex Sharp, Benedict Wong, Eiza González, Jess Hong, Liam Cunningham,
    Jovan Adepo & Jonathan Pryce. Gerade die privaten Beziehungen untereinander fernab der Arbeit wurden wunderbar eingefangen.

    Ich werde 3 Body Problem in Staffel 2 noch eine Chance geben. Mal schauen, was in Zukunft noch mit der Serie möglich sein wird.

    07/10 Welten

    #241105
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    Road House (2024)

    Ein ehemaliger UFC-Mittelgewichtskämpfer landet in einer ruppigen Bar auf den Florida Keys, wo nicht alles so ist, wie es scheint.

    Ein weiteres absolut unnötiges & viel zu langes Remake, das niemand gebraucht hat.
    Vom angepeilten Kinorelease nach Streitigkeiten mit dem Regisseur direkt als Stream von Amazon (MGM) vermarktet.

    Kaum verwunderlich, denn das 2024er Remake könnte kaum überflüssiger sein. Einzig Jake Gyllenhaal rettet die Vollkatastrophe.
    Conor McGregor als Schauspieler ist eine absolute Lachnummer & verkommt zu einem der schlechtesten Bad Guys seiner Zeit.

    Paar Pluspunkte sammelt der Film mit seiner Optik, außer er (ver)kommt mit Rauch & Feuer zum CGI Gewitter. Die Kämpfe sind
    wuchtig & wahrscheinlich neben dem physisch beeindruckenden Jake Gyllenhaal der einzige Grund etwas Spaß mit dem Film zu haben.

    Alles andere wirkt einfach wie hingeknallt. Auch hier wird es eine Zielgruppe geben, die dem Film etwas abgewinnen können.
    Ich für meinen Teil bin dann doch eher traurig über die verschwendete Lebenszeit & hoffe in Zukunft dann wieder auf bessere Filme.

    5.5/10 Schmerzen

    #241100
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    Ghostbusters: Frozen Empire

    Als die Entdeckung eines uralten Artefakts eine böse Macht entfesselt, müssen sich neue und alte Geisterjäger
    zusammentun, um ihre Heimat zu schützen und die Welt vor einer zweiten Eiszeit zu bewahren.

    Nach dem hervorragenden Ghostbusters: Afterlife hat man es hier mal wieder geschafft ein Franchise zu begraben.
    Afterlife hat so viel Spaß gemacht. Toller Fan Service, klasse Charaktere & dann kommt Frozen Empire & du erschrickst.

    Unzählige neue Figuren werden (unnötig) eingeführt, unzählige langweilige Dialoge geführt. Einzig die letzten 20 Minuten
    lassen etwas Ghostbusters Magie aufkommen. Diese eingeschlagene Richtung hier hat mir überhaupt nicht zugesagt.

    Die Effekte sind okay, die Story belanglos & außer Mckenna Grace sind die anderen Schauspieler nur absoluter Durchschnitt.
    Man verpasst die Chance das Franchise weiter zu führen & fährt den Karren mal richtig dolle gegen die Wand.

    Gil Kenan als Regisseur ist halt kein Jason Reitman, der hier deutlich erkennbar, keine führende Regie mehr geführt hat.
    Insgesamt eine wirklich enttäuschende & herzlose Vorstellung. Frozen Empire ist morgen wieder vergessen & das ist sehr schade.

    5.5/10 Geister

    #241088
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    Dream Scenario

    Ein glückloser Familienvater lebt ein unauffälliges Leben, bis er eines Tages unversehens in den Träumen von Millionen von Menschen auftaucht. Über Nacht wird er berühmt und erhält die Aufmerksamkeit, die ihm in seinem Beruf als Professor lange verwehrt blieb.

    Dream Scenario ist typisch für eine A24 Produktion – Gewagt, sehr speziell, aber immer ein besonderes Erlebnis.

    Die Idee von Dream Scenario hat mich von Anfang an begeistert. Trailer, Machart + Nicolas Cage, wer kann da schon widerstehen.
    Zu großen Teilen hat der Film auch sein Potenzial ausgespielt, dennoch fehlte mir etwas mehr von den Traumvorstellungen.

    Die Story läuft nebenher mit, aber die Träume & der Umgang mit der Situation waren der große Pluspunkt dieser Produktion.
    So wundert es nicht, das nach dem Abspann zusätzlich noch der Name Ari Aster fiel, was mich irgendwie nicht wirklich überraschte.

    Allein die Eröffnungsszene ist richtig stark & im Mittelteil gibt es 4-5 Stilmittel, die beeindruckend implementiert wurden.

    Kristoffer Borgli inszeniert hier definitiv seinen besten Film. Bildsprache, Kamera & Umsetzung sind richtig klasse.
    Am Ende waren vielleicht einfach meine Erwartungen zu hoch & die Träume etwas seltener als ich es erwartet hätte.

    Schlecht war Dream Scenario aber auf keinen Fall. Die Idee & Umsetzung verdient Anerkennung & Nicolas Cage liefert einfach ab.

    7.5/10 Wege

    #240878
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    Catch the Killer

    Am Silvesterabend wird in Baltimore die labile Polizistin Eleanor Falco vom Chefermittler des FBI
    angeworben, um ein psychologisches Profil eines Serienmörders zu erstellen, der die Stadt terrorisiert.

    Damián Szifron taucht nach 9 Jahren einfach wieder auf, nachdem er mit dem oscarnominierten Film Wild Tales überzeugte.

    Catch the Killer ist endlich mal wieder ein spannend inszenierter Thriller, der durch seine dichte Atmosphäre,
    der wendungsreichen Story & seinen Charakteren punktet, denn alle wirken nachvollziehbar & vor allem menschlich.

    Die 2h Laufzeit merkt man dem Film überhaupt nicht an. Die Jagd nach der Auflösung gerät zu keiner Zeit ins Stocken.
    Die Politik, die Hierarchien der Polizei & der Umgang mit der Tat sprechen für sich & nehmen einen teilweise wirklich mit.

    Shailene Woodley ist abermals grandios. Ebenso Ben Mendelsohn, denn beide spielen ihre Hauptdarstellerrollen
    hervorragend & verleihen ihren Charakteren die nötige Spannung, Tiefe und Komplexität.

    Lange ist es her, das mich ein Thriller über so eine Thematik mal wieder so richtig fesseln konnte. Weiter so !

    08/10 Motive

    #240872
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    DogMan

    Douglas wird als Kind von seinem gewalttätigen Vater missbraucht und den Hunden zum Fraß vorgeworfen. Anstatt ihn anzugreifen, beschützen sie den Jungen jedoch. Die Tiere werden schließlich zu Douglas‘ Verbündeten und helfen ihm zu heilen.

    Luc Besson inszeniert hier ein sehr melancholisches, makabres & zeitweise aber auch etwas überzogenes Drama,
    das aber durch die Performance von Caleb Landry Jones durchaus profitiert & einen hohen Unterhaltswert bietet.

    Wenn man die Story nicht allzu ernst nimmt kann man mit DogMan am Ende des Tages dann doch eine gute Zeit verbringen.
    Die Bilder sind stimmungsvoll, der Soundtrack ist klasse & das Leben vom Hauptdarsteller durchaus interessant dargestellt.

    In der 2. Hälfte schlägt der Film dann aber etwas wild um sich, wird weniger nachvollziehbar, geschweige denn realistisch,
    aber wenn man das alles ausblenden kann & nicht alles auf die Goldwaage legt ist DogMan dennoch sehr sehenwert.

    7.5/10 Hunde

    #240860
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    Master Gardener

    Ein akribischer Gärtner, der sich der Pflege eines schönen Anwesens widmet & seinem Arbeitgeber, der reichen Witwe, zu Diensten ist.

    Master Gardener ist ein Film, der in der ersten Hälfte viel Potenzial aufbaut.
    In der 2. Hälfte dann aber zu einem Roadtrip verkommt, dessen Motive nicht so wirklich plausibel erscheinen.

    Dennoch schafft es Regisseur Paul Schrader dem Film seine besondere Handschrift zu geben.
    Filme wie The Card Counter & First Reformed sind kleine Geheimtipps, zu dem Master Gardener aber leider nicht wird.

    Das liegt größtenteils an dem recht schwachen Drehbuch. Bildsprache & Schauspieler sind tadellos & fügen sich gut in die Story ein.
    Joel Edgerton überzeugt hier erneut & knüpft an seine guten Leistungen von The Stranger & The Green Knight an.

    6.5/10 Auswege

    #240852
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    How to Have Sex

    Drei britische Teenager-Mädchen gehen auf eine Reise, bei der sie sich in den besten Sommer ihres Lebens stürzen
    – sie trinken, gehen in Clubs und treffen sich mit anderen.

    How to Have Sex ist ein sehr aufwühlendes & mutiges Drama, das ohne Scheuklappen die bösartige Wahrheit zu keiner Zeit
    vertuscht – Hart anzuschauen, schwer zu glauben, aber in diesem Film einfach sehr authentisch rübergebracht ohne Moralkeule.

    Würde der Titel auf Deutsch im Kino laufen, wüsste man, der nächste Würgereiz aufgrund einer deutschen Produktion ist da.
    Zum Glück ist es ja ein britischer Film, der mit Mia McKenna-Bruce eine hervorragende Hauptfigur gefunden hat.

    Molly Manning Walker inszeniert hier ein Drama, das mit der Schmerzgrenze der Zuschauer spielt, denn die eigentliche
    Thematik ist keine leichte Kost. Da bedarf es schon viel Feingefühl, das am Ende in 3 BAFTA Awards seinen Erfolg zeigte.

    Ähnlich wie The Zone of Interest oder The Whale ein Film, der kaum Raum für eine Zweitsichtung bietet, was in diesen Fällen
    aber eben nicht verkehrt ist, weil dieses mulmige Gefühl dich einfach bei der Erstsichtung umhaut & schwer zu wiederholen ist.

    7.5/10 Einstellungen

    #240806
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    Masters of the Air – Staffel 1

    Fünf Meilen über dem Boden und hinter den feindlichen Linien kämpfen elf Männer in einem Bomber,
    der als „Fliegende Festung“ bekannt ist, gegen Schwärme von deutschen Jägern.

    Masters of the Air schafft es mit zunehmender Laufzeit dir immer mehr einen Keil in dein Herz zu bohren.
    Die Stimmungsschwankungen dieser Serie sind perfekt eingefangen & nehmen dich zu jeder Zeit mit auf eine besondere Reise.

    Nach Band of Brothers & The Pacific eine weitere Umsetzung der bekannten Executive Producer (Tom Hanks und Steven Spielberg).
    Beide vorangegangenen Serien sind natürlich weiterhin unerreichbar, aber Masters of the Air kann dennoch im Detail überzeugen.

    Die Ensemble Gesamtleistung ist wirklich klasse, der Sound dröhnt in die Gehörgänge & die Inszenierung ist tadellos.
    Die Serie wird nie diese bleibenden Eindrücke von Band of Brothers & The Pacific erreichen, aber das muss sie auch nicht.

    Besonders das Serienfinale ist grandios. Die Bilder sind teils wunderschön, in bestimmten Momenten aber einfach nur
    grausam, düster & sehr authentisch. Eine Zeit, die nie vergessen werden wird, weil sie die Geschichte veränderte.

    Callum Turner, Anthony Boyle & Austin Butler sind die Ankerpunkte der Serie & überzeugen auf ganzer Linie.
    John Orloff ehrt Band of Brothers & The Pacific und macht Masters of the Air zu einem außergewöhnlichen Erlebnis.

    08/10 Flieger

    #240793
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    Amazon.de – Filme leihen für je 0,99€

    – DogMan [UHD]
    – Catch the Killer
    – How to Have Sex [UHD]

    #240691
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    Drive-Away Dolls

    Jamie bedauert die Trennung von ihrer Freundin, während Marian sich entspannen muss. Auf der Suche nach einem
    Neuanfang begeben sie sich auf einen unerwarteten Roadtrip nach Tallahassee, aber die Dinge gehen schnell schief.

    Die Actionkomödie ist Ethan Coens erster Spielfilm, den er ohne seinen Bruder Joel inszeniert, dennoch erkennt
    man ganz deutlich die typische Handschrift. Besonders die zeitweise eingesetzten, hypnotischen Bildein & -überblendungen.

    Drive-Away Dolls ist für einen lockeren & entspannten (Kino)abend genau der richtige Film inkl. interessanten Cameos :D
    Er macht nicht viel verkehrt, unterhält & sorgt für den ein oder anderen flotten Spruch aus der lässigen Hüfte.

    Bild, Kamera & Atmosphäre ist typisch Coen. Das muss nicht schlecht sein, wenn es charmant umgesetzt wird.
    Margaret Qualley & Geraldine Viswanathan sind gut in ihren Rollen & selbst Sidekick Beanie Feldstein überzeugt kurzweilig.

    Der eigentliche Twist ist ja im Endeffekt die Auflösung, was sich in dem Koffer befindet & das werde ich nicht spoilern.
    Eines ist aber sicher, damit hat wahrscheinlich dann doch keiner wirklich gerechnet & das passt ebenso bestens zum Film.

    07/10 Kilometer

    #240688
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    The Gentlemen – Staffel 1

    Als der Aristokrat Eddie das Familienanwesen erbt, entdeckt er, dass es die Heimat eines
    riesigen Cannabis-Imperiums ist und seine Besitzer nirgendwo hingehen.

    Wer den The Gentlemen Film mochte & auch mit Guy Ritchie’s Handschrift etwas anfangen kann,
    der landet mit der neuen Serie eine echten Volltreffer & wird den Spaß seines Lebens haben.

    Die Serie hat mich wirklich überrascht & umgehauen, sodass ich kaum abschalten konnte & jede Minute sehr genossen habe.

    Guy Ritchie passt meiner Meinung nach kaum besser in diese Zeit. Er schafft es immer wieder geniale Charaktere
    zu erschaffen & dieses Setting in einem Licht darzustellen, dem man sich einfach nicht mehr entziehen kann.

    Der Cast ist grandios. Theo James & Kaya Scodelario sind ein fantastisches Duo, das ziemlich stark harmoniert.
    Hinzu kommen 2 Bad Guys in Form von Giancarlo Esposito & Ray Winstone, die ebenso unglaublich clever spielen.
    Das war es aber nicht, denn Joely Richardson, Daniel Ings & Vinnie Jones runden die Sache perfekt ab.

    Der Soundtrack passt wie Arsch auf Eimer, der Look könnte kaum stimmiger sein & die Story ist zu
    jeder Zeit wendungsreich. Dieses gesamte Konstrukt passt so wunderbar in diese famose Welt der Gentlemen.

    The Gentlemen als Serie ist witzig, smart, bietet Überraschungen, aber sie ist vor allem verdammt unterhaltsam geworden.
    Es bleibt abzuwarten, ob es eine weitere Staffel geben wird, aber ich denke die Bewertungen der Serie sprechen für sich.

    09/10 Gentlemen

    #240681
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    Damsel

    Eine pflichtbewusste Jungfrau willigt ein, einen gut aussehenden Prinzen zu heiraten, und muss
    feststellen, dass die königliche Familie sie als Opfer rekrutiert hat, um eine alte Schuld zu begleichen.

    Neben Lift zuletzt haben wir eine weitere unterirdische Netflix Produktion als Anwärter auf den schlechtesten Film des Jahres.

    Damsel bietet schlechte schauspielerische Leistungen, hölzernde Dialoge, ein katastrophales Drehbuch & eine vollkommen
    banale Story. Überall wurde hier abgekupfert. Das kann man machen, aber hier wirkt es wie ein Flickenteppich aus besseren Filmen.

    Millie Bobby Brown muss aufpassen nicht abzurutschen, denn bis auf Stranger Things war alles eher durchschnittlich.
    Wo in Enola Holmes wenigstens noch etwas gutes steckt, sucht man es in Damsel absolut vergeblich – Einzig die Effekte sind nett.

    Damsel täuscht dich mit einem gut geschnittenen Trailer & lässt dich mit einem grauenvollem Film zurück.

    3.5/10 Opfer

    #240650
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    Ferrari

    Im Sommer 1957, als das Autoimperium von Enzo Ferrari in der Krise steckt, treibt der ehemalige
    Rennfahrer und heutige Unternehmer sich und seine Fahrer bei der Mille Miglia an den Rand des Wahnsinns.

    Ferrari ist ein überraschend starkes Motorsport-Biopic geworden mit einem überzeugenden Adam Driver.

    Michael Mann gibt uns hier einen sehr abwechslungsreichen Einblick hinter den Mann, der Ferrari zu dem
    gemacht hat, was der Autohersteller & Rennstall heute ist – spannend & authentisch mit all seinen Schattenseiten.

    Adam Driver macht wirklich eine richtig gute Figur & verleiht dem Charakter einen echten Wiedererkennungswert.
    Besonders die Kamera(winkel) & Bilder bei dem fantastischen & dramatischen Rennen haben richtig Spaß gemacht.

    Zum Cast von Ferrari gesellten sich u.a auch Shailene Woodley & Penélope Cruz, die beide sehr starke Frauen zeigen.
    Ferrari ist deutlich besser als Lamborghini zuletzt. An einen Ausnahmetitel wie Le Mans 66 kommt er aber nicht heran.

    08/10 Automarken

    #240643
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    Ricky Stanicky

    Als drei beste Freunde aus der Kindheit einen schief gelaufenen Streich spielen,
    erfinden sie den imaginären Ricky Stanicky, um sich aus der Patsche zu helfen.

    Weder Fisch noch Fleisch – Das ist Ricky Stanicky.

    Einerseits ist er nicht mehr als eine übliche Komödie mit durchschnittlichen Sprüchen & Gags nach Schema F.
    Andererseits empfand ich die Auflösung am Ende sehr gelungen & auch der Abspann hatte etwas erfrischend kreatives.

    Zum Cast gehörten u.a. Zac Efron, John Cena, Takudzwa Matsatsa, Lex Scott Davis & William H. Macy.
    Regie führte Peter Farrelly, der bereits mit Lucky Hank & Green Book überzeugte, aber auch den schrecklicken Movie 43 machte.

    Ricky Stanicky ist kein richtiger Hit, aber auch keine absolute Gurke. Er ist sehenswert & unterhält zu großen Teilen – Das muss reichen.

    06/10 Auflösungen

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